Aktuelles

Berichte

Tag des Handwerks Jahrgangsstufe 9 am 8. Januar 25

Metallbauinnungsobermeister Herr Dopfer, Vinzenz Heinrich (Koordinator für berufliche Orientierung), Kevin Fischer (Ausbildung Fleischereifachverkäufer, Hubert Gerstacker (Metzgerinnung), Jennifer Müller (Ausbildung Orthopädietechnik), Michael Miller (Geschäfsführer Orthopädietechnikerinnung)

Latein – Erneuter Besuch aus der Universität Cambridge am Maximiliansgymnasium

Im Rahmen des universitären Kooperationsprojekts „Strategic Partnership: The Past for the Present“ der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Cambridge/GB im Bereich Fachdidaktik Latein besuchte am 16.12.2024 eine Delegation mit Vertretern beider Universitäten das Maximiliansgymnasium. Ein sehr erfolgreicher erneuter Besuch konnte so den bereits erfolgten in den Jahren 2022 und 2023 hinzugefügt werden. StDin Michaela Weigl, Fachleiterin Latein am MAX, die in ihrer Funktion als Lehrbeauftragte auch selbst am Lehrstuhl für Fachdidaktik Klassischer Sprachen der LMU München/Prof. Dr. M. Janka tätig ist, gestaltete den Besuch und organisierte das Programm des Tages.

OStD Bednar begrüßte die Delegation – PhD Caroline Bristow und PhD cand. Emily Mahon, beide Faculty of Education University of Cambridge, sowie Patrick König als Vertreter des Kooperationsprojekts an der LMU – herzlich am MAX.

Im Bild v.l.n.r.: OStR Matthias Lausmann, OStD Thomas Bednar (Schulleiter), PhD cand. Emily Mahon, PhD Caroline Bristow (beide Universität Cambridge), StDin Michaela Weigl (Fachleitung Latein am MAX; Fachdidaktik LMU München), Patrick König (Fachdidaktik LMU München).

Die Gäste erwartete ein sorgsam ausgewähltes Programm, das einen Durchgang durch den Lateinunterricht am MAX in der Sprach- und Lektürephase bot – mit einem Ausflug in das Fach Griechisch; die Unterrichtsstunden bei den Kollegen OStR Lausmann (6. Jgst.) und OStRin Annette Linder (5. Jgst.) führten in die Unterstufe; bei StDin Weigl besuchten die Gäste den Latein-Unterricht in Jgst. 9 und eine Stunde im Fach Griechisch in Jgst. 8. Beide Seiten, Schülerschaft und Gäste, hatten dabei sichtlich ihre Freude am Besuch: Die Schülerinnen und Schüler stellten mit Begeisterung ihre Kenntnisse im Lateinischen und Griechischen und für die Mutigeren unter ihnen auch im Englischen vor.

Zusätzlich zum lebendigen Einblick in die Gestaltung und didaktisch-methodischen Möglichkeiten des Altsprachlichen Unterricht am MAX – auch digitaler Möglichkeiten, wie z.B. LateinLex  – vertieften die Besucherinnen aus Großbritannien in der anschließenden Besprechungsstunde ihre Kenntnisse zum Unterricht der Klassischen Sprachen an Gymnasien in Bayern allgemein; besonders die im Vergleich zu GB rasche Progression in der Spracherwerbsphase und die vertiefte Sprachkompetenz in Latein und Griechisch, die die Schülerinnen und Schüler schon in Anfangsklassen zeigten, beeindruckten die Gäste erneut. Einen abendlichen Schlusspunkt des Tagesprogramms setzte das festliche Weihnachtskonzert des MAX.

Den intensiv genutzten Besuchstag des 16.12.2024 komplettierte im Rahmen der universitären Kooperation ein mehrstündiges Forschungscolloquium am 17.12.2024 am Lehrstuhl für Fachdidaktik der LMU unter Leitung von Prof. Dr. Markus Janka:  Zentrale Themen waren dabei der Vergleich der Fachcurricula in Bayern und England, verwendeter Lehrwerke sowie von Prüfungsformaten; im Fokus stand zudem die Fortführung der Kooperation zwischen den Universitäten mit der Vorstellung möglicher künftiger Projekte.

Michaela Weigl


Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst

Freitag 20.12.24 11 Uhr Maria vom Guten Rat

Herzlichen Dank an alle Beteiligten


Adventsandachten

Herzlichen Dank für die zwei Adventsandachten an den beiden Donnerstagen 12.12 und 19.12 jeweils um 7.30 Uhr in der Aula

Zur Erinnerung ein Hinweis auf den unvergesslichen digitlalen Adventskalender aus dem Jahre 2020


Spendenaktion: Weihnachtspäckchen für Condrobs


Weihnachtskonzert: 16.12.24 Erlöserkirche 19:00 Uhr


„Max im Gespräch“: Vortrag von Regissseur Werner Herzog am 9.12.24


Weihnachtsbasar

Liebe Eltern, liebe Lehrkräfte, liebe Schülerinnen und Schüler,
wir möchten uns ganz herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern bedanken, die dazu beigetragen haben, einen so schönen Weihnachtsbazar zu gestalten. Ein besonderer Dank gilt auch den Lehrkräften, die trotz eines Freitagnachmittags in der Schule geblieben sind, um uns zu unterstützen und die Aufsicht zu übernehmen.
Ebenso möchten wir uns bei Ihnen, liebe Eltern, bedanken. Ihre großzügigen Spenden und Ihre tatkräftige Unterstützung beim Verzehr haben wesentlich dazu beigetragen, dass wir eine beeindruckende Spendensumme von 1876,80 Euro an die „Sternstunden“ übergeben können. Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und eine schöne, erholsame Zeit!
Herzliche Grüße
Ihre SMV


Ulixes = Odysseus  oder  „Wer ersann das trojanische Pferd?“

Die Klasse 6c besucht im Rahmen des Lateinunterrichts die Staatlichen Antikensammlungen: Vasen und Vasenbilder zum Trojanischen Krieg und zur Odyssee

Am 29.11.2024 war es endlich soweit: Die Klasse 6c, die im Lateinunterricht die Irrfahrten des Ulixes = Odysseus liest und zugleich im Kunstunterricht sich an der Nachgestaltung griechischer Vasenbilder erprobt, besuchte mit Lateinlehrerin Michaela Weigl und Kunstlehrer Hansjörg Dobliar die Staatlichen Antikensammlungen am Königsplatz. Der bestens mit Materialien ausgestattete Kollege des Museumspädagogischen Zentrums (MPZ), Herr Ulrich Hofstätter, führte die Schülerinnen und Schüler in die Welt der griechischen Vasen ein, erklärte deren Herstellung und die Geheimnisse um schwarz- und rotfigurige Malerei und ließ durch szenisches Nachspielen die Bilder auf den Vasen und die Ereignisse um Troja lebendig werden. Ein spannender und lehrreicher Ausflug!


„TimeOut“-Projekt für Schulklassen
– Im Alltag zur Ruhe kommen

Dem Schulpastoralen Zentrum Fürstenried herzlichen Dank für das Engagement.

Weitere Informationen (externer Link)

Konzept (externer Link)


Vorlesetag 2024

Viel Spaß hatten die 6. Klassen beim diesjährigen Vorlesetag. Das P-Seminar „Theater“ unter Leitung von Herrn Müller-Weihrich veranstaltete für sie eine szenische Lesung aus Christine Nöstlings „Konrad oder Das Kind aus der Konservendose“. Vielen Dank an alle Beteiligten für diese kurzweilige Veranstaltung!


„Ein paar Nanosekunden habe ich auch darüber nachgedacht Lehrer zu werden.“ – Ministerpräsident Söder zu Besuch am Max
18. 11. 2024

Der Schulleiter Thomas Bednar begrüßt unseren hochkarätigen Gast, den bayerischen Ministerpräsidenten: „Zum 175. Geburtstag des Max haben wir einen ganz besonderen Gast eingeladen. Quasi ist unser Gründer, König Maximilian II. von Bayern, ja ein Vorgänger von Ihnen, Herr Ministerpräsident.“  Und der fühlt sich auf der Bühne sichtlich wohl und steigt direkt launig ins Gespräch ein. Auf die Frage nach seinem Verhältnis zu Franz Josef Strauß, auch einem ehemaligem Maxler, gesteht Markus Söder ein riesiges Franz Josef Strauß Poster als Jugendlicher über seinem Bett gehabt zu haben: „Allerdings war das für das andere Geschlecht a weng abschreckend!“ Söder hat die Lacher auf seiner Seite und stellt sich offensichtlich gern den Fragen von Moderator, Schülerinnen und Schülern. „Fast so familiär wie bei uns zu Hause im Wohnzimmer…“, sagt eine Maxlerin.

Und am Ende genießt der Ministerpräsident dann noch das Bad in der Menschenmenge, im Blitzlicht- und Selfie-Gewitter frei nach dem Motto seines Idols Franz Josef Strauß: „Ich habe immer betont, dass das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten das schönste Amt der Welt ist“.  

M.-T. Regler, P. Clynch, A. Schröder, A. Range, S. Bugger


Maxbit 2024 ein voller Erfolg – dieses Mal im XXL-Format!

Am Mittwoch, den 23.10.2024 saßen etwa 140 Schülerinnen und Schüler bei der Begrüßung der Referierenden, die ihre Berufe und vor allem ihre Berufswege vorstellten, in der Aula, um dann später zwei Vorträge ihrer Wahl zu besuchen. Dass sie dieses Mal unter 14 (!) verschiedenen Angeboten wählen konnten, war absoluter Rekord. Die Spanne der Angebote war entsprechend groß und reichte von Medizin, Jura, IT, Mathematik, Musik, BWL/Management, Zahntechnik und Polizei/LKA über Soziale Arbeit bis zu (Wirtschafts-) Psychologie und Personalwesen.

Beim zwanglosen „Get together“ nach den Vorträgen konnten die Oberstufenschüler/-innen noch intensivere Kontakte knüpfen, weitere Fragen stellen und auf diese Weise ganz nebenbei einen ersten Einblick in die Wichtigkeit des Netzwerkens gewinnen.

Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle dem Elternbeirat, der die Veranstaltung mit dem Catering personell, organisatorisch und auch finanziell unterstützte.

Ganz besonders bedanken möchte ich mich im Namen der gesamten Schule, vor allem aber im Namen der 11. und 12. Klassen, bei den Damen und Herren, die ihre Zeit für diesen Abend geopfert und ihre Berufe präsentiert haben! Die Schüler/-innen äußerten sich im Nachgang überaus positiv und waren sehr dankbar für die vielen Eindrücke und professionellen Vorträge, die ihnen „frei Haus“ geliefert wurden.

Simone Bugger


Heldinnen und Helden unterwegs

Am 22.10. besuchte die Klasse 6b mit ihrer Klassleiterin Frau Schreiner und Herrn Tröster die aktuelle Ausstellung zum Thema Heldinnen und Helden im Lokschuppen Rosenheim. Nach einer sehr interessanten Führung, in der Eigenschaften von Helden und Antihelden an konkreten Beispielen antiker, älterer und aktueller Heldinnen und Helden aufgezeigt wurden, durften die Kinder in einem anschließenden Workshop noch selbst kreativ werden. Alles in allem eine gelungene Exkursion und empfehlenswerte Ausstellung.

Wolfgang Krebs am Max

Am Donnerstag, den 17.10. besuchte uns der berühmte Kabarettist Wolfgang Krebs im Rahmen unserer Reihe „Das Max im Gespräch“. Zur Begrüßung durften natürlich seine Vorzeigerollen (Söder, Aiwanger, Stoiber) nicht fehlen. Daran anschließend entwickelte sich eine interessante Podiumsdiskussion mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe, welche von Herrn Range moderiert wurde. Diese war sehr kurzweilig und gab einen interessanten Einblick zum Thema politisches Kabarett und in allgemein gesellschaftliche Aspekte. Unserer besonderer Dank gilt neben Herrn Krebs auch Frau Bugger für die Organisation der Veranstaltung und der SMV für den Getränkeverkauf.


Selbstkundungstag im Aufbaumodul Berufliche Orientierung

Am Wandertagstermin fanden für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 Betriebsbesichtigungen und -führungen im Rahmen des Aufbaumoduls der Beruflichen Orientierung statt. Wir bedanken uns bei SV Zeitungsdruck, Felix Haselsteiner, Bayrischen Rundfank, Landeshauptstadt München/Geothermieanlage Freiham, Dr. Schnell, Bayerischen Hof sowie Lichtblick Hasenbergl für die Gastfreundschaft.


Gottesdienst zum Schuljahresbeginn

Der Gottesdienst zum Schuljahresbeginn fand in der evangelischen Erlöserkirceh am 13. September um 11.45 für alle Jahrgangsstufen statt. Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei Organisatoren, Mitwrikenden und Pfarrer Dr. Steck für die liturgische Leitung.


Gottesdienst zum Schuljahresende

Der Gottesdienst zum Schuljahresende fand in der katholischen Kirche Maria vom Guten Rat am 26. Juli um 9.45 für alle Jahrgangsstufen mit dem Thema „Citius – altius – fortius, höher, schneller, stärker“? – Was wirklich zählt! statt. Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei Kirchendienst und Pfarrer Oberbauer für die liturgische Leitung.


Exkursion zu den Erinnerungsorten des Olympiaattentats 1972

Die Klasse 11A besuchte am 25. Juli, passend zum Lehrplan und zum Beginn der olympischen Spiele in Paris, im Rahmen des Geschichtsunterrichts die Erinnerungsorte zum Olympiaattentat 1972.


Einweihung des generalsanierten Schulgebäudes

Am 23. Juli wurde das Maximiliansgymnasium nach einer umfassenden Generalinstandsetzung und -sanierung feierlich eingeweiht.


„Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie.“

Johann Gottfried von Herder

Herders These nachzuspüren, war das Ziel des Projektseminars Griechisch der 11. Klassen im Schuljahr 2023/24, nämlich Konzeption, Planung und nicht zuletzt handwerkliches Bilden von Modellen griechischer Gebäude, das mit einem Präsentationsabend am Mittwoch, den 17.07.2024 in der Aula des Maximiliansgymnasiums gebührend beschlossen wurde.

Neben ganz praktischen Fragen (Welcher Maßstab ist zu wählen? Welche Materialien können, sollten oder müssen bzw. müssen nicht verwendet werden? Wie gelingt eine statisch sichere Konstruktion? Wie ist beim Bau vorzugehen? Welche Alltagsgegenstände können planmäßig als Baumaterialien zweckentfremdet werden?) beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler damit, wie die Wissenschaft mit dem vorliegenden Befund (Überreste von Gebäuden) analytisch arbeitet, um schließlich irgendwann zu einem Rekonstruktionsmodell zu gelangen, das uns das Verständnis für die Architektur und die Ansicht antiker (griechischer) Bauten erleichtert.

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Durch die Unterstützung von Korbinian Ring M.A., einem ehemaligen Schüler des Maximiliansgymnasiums, der seine Erfahrungen und Erkenntnisse des Archäologie-Studiums teilte (etwa durch einen erhellenden Besuch mit der Vorstellung von Kennzeichen des Berufs oder eine Führung in der archäologischen Bibliothek im Museum für Klassische Abgüsse) und dem Modellbauer Jürgen Schillinger Dipl.-Ing. (FH) Architektur, dem Inhaber und Geschäftsführer der Firma Architekturmodellbau Süd, der in Besuchen die oben genannten Fragen aus der täglichen Geschäftspraxis  heraus klärte und mit vielen pfiffigen Ideen und Tricks zum eigentlichen praktischen Modellbau anleitete, entstanden schließlich äußerst beeindruckende und durch verschiedene Techniken völlig individuelle Modelle griechischer Gebäude.

Im Rahmen des Präsentationsabends, durch den die Seminarteilnehmerin Maria-Giulia Brühl souverän als Moderatorin führte, lauschten gut 70 Besucher nach den begrüßenden Worten von Schulleiter Thomas Bednar und Seminarleiter Christian Firsching Ausführungen zu den vorrangig aus Papier, Pappmaché und Kleister bestehenden Hanghäusern von Ephesos von Immanuel Wilden, dem minoischen labyrinthartigen –  bekannt durch den Mythos des Minotauros – Palast von Knossos, den Lio Jentsch und Valentin Kindermann liebevoll durch Berechnungen am PC per 3D-Druck fassbar machten, dem typischen Rundtempel der Tholos, die in München wohl besser als Monopteros bekannt ist, von Dominik Lindner.

Die interessanten Vorträge über den Tempel der Aigina auf der gleichnamigen Insel von Jonathan Abel, der mit einem verbreiteten Irrglauben zur farblosen Erhabenheit dieser sakralen Gebäude aufräumte, sowie über den des Hephaistos oberhalb der Athener Agora, der nur durch einen klugen Schachzug der Athener vor der Zerstörung bewahrt wurde, von Jonathan Lutz lenkten die Aufmerksamkeit auf eher religiose Bauwerkstypen.

Das typische Wohngebäude des Pastashauses von Lukas Hagen schließlich, der den Anwesenden sehr ehrlich im Lauf seiner Darbietung erklärte, dass er zwar im Fach Griechisch recht viel über Mythen, Politik, Philosophie und Kriege gehört und gelernt habe, aber der antike Alltag da doch sehr zu kurz käme /gekommen sei,  verwies erneut darauf, dass das gelebte Fach Griechisch mehr ist und mehr sein muss als „nur“ Vokabeln und Grammatik zu pauken (die aber unerlässlich sind und erst einen richtigen Zugang zu den Gedanken der Griechen erzeugen1): den vermeintlich „alten Steinen“ immer von Neuem Leben einzuhauchen und sie für die Betrachter historisch und kulturell einzubetten, zu entschlüsseln und zu einem zum Nachdenken anregenden Impuls für uns zu machen.

Die Schülerinnen und Schüler des Maximiliansgymnasiums jedenfalls dürfen sich darauf freuen, ab dem kommenden Schuljahr die Modelle als Teil des Unterrichts aus nächster Nähe zu betrachten, wozu sie grundsätzlich intendiert sind und was ihren Mehrwert ausmachen soll: Sehen und Begreifen als weiterer Aspekt des Lernens und Verstehens.

Da so viel Stehen und Zuhören anstrengend ist, sorgte das Seminar auch für eine ordentliche Bewirtung mit griechischen Spezialitäten unter Federführung von Anton Liberatore und Maria-Giulia Brühl, die dankenswerter Weise von ihren (die gar nicht das Seminar belegt haben) Mitschülern Korbinian Baumer und Ferdinand Radlmair, dem hiermit auch für die Foto-Dokumentation gedankt sei, unterstützt worden sind.

Großer Dank gehen auch an Xaver Emmerling und Leo Rommel für die Technikbetreuung, Julian Herold für die Plakatierung und das Rühren der Werbetrommel sowie Svenja Ludwig und Philipp Clynch für die vielen helfenden Handgriffe unmittelbar vor und nach dem Abend!

 

Christian Firsching


Schüler-Logo-Wettbewerb am MAX: Abschluss mit allen Teilnehmern

Am 22.07.2024 trafen sich noch einmal alle Schülerinnen und Schüler, die am Schüler-Logo-Wettbewerb des MAX teilgenommen hatten, zum Abschluss. Die SMV, hier vertreten durch Raphael Reith, Jgst. 11, präsentierte dabei auch die neue Schulkleidung, T-Shirts und Hoodies, die auf der Vorderseite das Sieger-Logo, gestaltet von Marlene Grünewald, 9b, tragen. StDin Michaela Weigl vom Organisationsteams des Schüler-Logo-Wettbewerbs dankte allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern nochmals für ihre Ideen und ihre Teilnahme! Und als Ausklang des Wettbewerbs und kleine Anerkennung erfolgte im Anschluss ein gemeinsamer Besuch in einer Eisdiele.


Auf den Spuren Tassilos und Korbinians

Die Klasse 7B machte Anfang Juli eine Exkursion nach Freising. Eine Teil der Klasse besuchte die Landesausstellung Tassilo, Korbinian und der Bär des Hauses der Bayerischen Geschichte im Diözesanmuseum und nahm an einem Workshop teil. Der andere Teil bekam von Herrn Mensch, Kurator des Diözesanmusuems, eine Führung über den Dombezirk bzw. zur der Ausstellung 724.Männer. Macht. Geschichten. Dies ist die Sonderausstellung des Diözesanmuseums und der Domkirchenstiftung Freising zum 1300-jährigen Bistumsjubiläum, begleitend zur Bayerischen Landesausstellung 2024. Die Fachschaft Katholische Religionslehre freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem Diözesanumseum in Freising.

Ein Teil der Klase 7B vor dem Altarraum in Freisinger Dom

Vortrag: Wie wäre es, ein Humanist zu sein?

Am 4. Juli fand am Maximiliansgymnasium der Vortrag mit Gesprächsrunde Wie wäre es, ein Humanist zu sein? statt. Referent war Dr. Alexander Grau, Autor, Philosoph und Publizist. StDin Gabriele Prügl moderierte die anschließende Gesprächsrunde mit Ministerialrat Robin Pantke, (StMUK Referat V. 3 u. a. Humanistische Gymnasien) sowie den Schülern David Teske, Maria-Giulia Brühl und Fanny Mühlhens (alle 11 A).


36. Landeswettbewerb Alte Sprachen: Abschlussveranstaltung und Ehrung der Finalisten und Landessieger

Excellenter fecistis! Ehrung der Finalisten und MAX-Schüler Philipp Förster und Henri Kronbichler, Q12, durch Ministerialdirektor Martin Wunsch, Amtschef des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

18.06.2024, München: Excellenter fecistis! − Auszeichnung der zehn Finalistinnen und Finalisten im Landeswettbewerb Alte Sprachen mit Amtschef Herrn Ministerialdirektor Martin Wunsch (vorne, 2. v. links) und weiteren Vertretern des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, so Herrn MR Robin Pantke (2. Reihe, 2. v. re.), sowie Vertretern der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung und den Leitern des Landeswettbewerbs Dr. Christoph Reichardt (2. Reihe, 1. v. re.) und StDin Michaela Weigl (vorne, 1. v. links) Foto: Matthias Balk/Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

In einer feierlichen Abschlussveranstaltung wurden am 18.06.2024 in München die 10 Finalisten und aus diesen die drei Landessieger des 36. Landeswettbewerbs Alte Sprachen 2022/24 geehrt. Der Wettbewerb richtet sich an die Oberstufenschüler der Q11/Q12 und wird von Seiten der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der Humanistischen Bildung in Bayern in Kooperation mit dem Kultusministerium durchgeführt. Knapp 800 Teilnehmer zu Beginn, drei Wettbewerbsrunden, knifflig-kreative Aufgaben: Diesen Herausforderungen haben sich die zehn Finalistinnen und Finalisten des 36. Landeswettbewerbs Alte Sprachen mit Bravour gestellt, die von Martin Wunsch, Amtschef des Kultusministeriums, in feierlichem Rahmen in München ausgezeichnet wurden. Zu ihren Urkunden erhielten die Finalisten darüber hinaus attraktive Buchpreise sowie ein Preisgeld; den drei Landessiegern winkt zudem die Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes. Auch Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich anlässlich der Siegerehrung begeistert von den exzellenten Leistungen und hob den hohen Stellenwert der klassischen Sprachen hervor: „Das zeigt eindrucksvoll: Griechisch und Latein sind nicht nur begeisternde Fächer, die zu wahren Höchstleistungen motivieren. Sie öffnen auch die Tür zum kulturellen Erbe der Antike, das uns bis heute prägt – und helfen so, uns und die Welt um uns herum besser zu verstehen!“ Vor Ort richtete Martin Wunsch ebenfalls lobende Worte an die Abiturientinnen und Abiturienten: „Meinen herzlichen Glückwunsch zu Ihren Erfolgen! Sie haben durch Ihr philologisches Können und Ihr breites Wissen weit über die Antike hinaus überzeugt und sich Ihren Platz im ‚Olymp der Alten Sprachen‘ mehr als verdient! Der Landeswettbewerb Alte Sprachen ist eine feste Größe und ein echtes Highlight in der gymnasialen Oberstufe – und zeigt, wie lebendig die „alten Sprachen“ auch heute noch sind!“


Dreimal erfolgreich beim Pangea Mathematikwettbewerb!

Das bundesweite Finale des Pangea-Wettwerbs für Schüler bis zur 10. Klasse fand am 15.06.2024 an sechs Standorten gleichzeitig statt. Gesamt nahmen über 64.000 Schüler von nahezu 1000 Schulen an diesem Wettbewerb teil.

Nach insgesamt zwei Vorrunden konnte das Max sich mit 3 Schülern für das Finale qualifizieren, wobei lediglich die besten 10 Schüler pro Jahrgang und Bundesland zugelassen werden.

In einer einstündigen Klausur stellten sich unsere Schüler letzten Samstag der erheblichen Konkurrenz und konnten drei hervorragende Preise erzielen:

Zibo Fu, 7b, 3. Preis (links), Moritz Schäfle, 9b, 1. Preis (Mitte),
Johann Becker, 8c, 3. Preis (rechts)

Wir gratulieren Zibo, Johann und Moritz sehr herzlich!


Projekt „Walhalla“ und „Römerkastell in Eining (Abusina)“ – Ein Exkursionsbericht

Treffpunkt für unsere Exkursion am 14. Mai 2024 zur Walhalla in Donaustauf und zum Römerkastell in Eining war um 7:50 Uhr vor dem Schulgebäude bei sonnigem Wetter. Beteiligt waren die Griechisch-Gruppen der 8. Klassen von Herrn Beron und von Herrn Schwartze.

Die Walhalla ist ein klassizistisches Nationaldenkmal, welches in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts von König Ludwig I. in Auftrag gegeben und von dem Architekten Leo von Klenze entworfen wurde, der auch in München einige Gebäude wie die Glyptothek geplant hatte.

Herr Beron wies darauf hin, dass die Walhalla an einen von Säulen umgebenen griechischen Tempel erinnert. Er erklärte, dass König Ludwig I. einen Gedächtnisort für verdiente deutschsprachige Männer und Frauen schaffen wollte.

Im mit verschiedenen Marmorarten verkleideten Inneren des „Tempels“ sahen wir entlang der Wände die Büsten und Gedenktafeln von als vorbildlich erachteten Herrschern, Feldherren, Wissenschaftlern und Künstlern – von Karl dem Großen über Otto von Bismarck bis hin zu Sophie Scholl sind hier 196 Personen geehrt.

Zu den ursprünglich 96 Büsten kommen in Abständen von fünf bis sieben Jahren neue Büsten und Gedenktafeln hinzu. Herr Beron erklärte uns, dass eine Möglichkeit, jemanden in der Walhalla aufnehmen zu lassen, das Starten einer Petition ist, verbunden mit der Übernahme der Kosten für die Anfertigung der Büste.

Die bisher jüngste Aufnahme ist eine Büste des Physikers und Nobelpreisträgers Max Planck im Jahr 2022. Für uns als Maxler ist dies besonders interessant, da Max Planck Schüler unseres Gymnasiums war.

Außen am Dachfirst der Walhalla machte uns Herr Beron vor allem auf die Darstellung der Varusschlacht aufmerksam.

Nach einer kurzen Brotzeitpause erreichten wir unser nächstes Ziel wieder mit dem Bus, donauaufwärts. In der Nähe des heutigen Neuburg war um 80 n. Chr. das Römerkastell Abusina errichtet worden, das östlichste Kastell des obergermanisch-raetischen Limes, welches zum UNESCO-Welterbe „Grenzen des Römischen Reiches“ gehört.

Herr Beron deutete auf die noch gut unterscheidbaren Gebäudeteile des Kastells hin: die Tore, Wohngebäude für die Soldaten, die Thermen und Wohnhäuser. Die lateinische Inschrift auf einem Opferstein in dem Kastell hat uns Herr Beron teilweise übersetzt.

Schließlich sind wir nach unserer Heimfahrt etwas müde, aber zufrieden, wieder vor der Schule angekommen.

Isabel Kersten und Leopold Schlumprecht (8b im Schuljahr 2023/24)


Jubiläumsführung in der Glyptothek

Anlässlich des Jubiläumsjahres „175 Jahre Maximiliansgymnasium“ lud die Fachschaft Latein des MAX die Mitglieder der Schulfamilie und die Freunde des Maximiliansgymnasiums am 14.05.2024 ein zu einer besonderen Führung in der Glyptothek – Der Hausherr selbst, Dr. Christian Gliwitzky, Stellv. Leiter der Museen am Königsplatz, konnte für diese Jubiläumsführung gewonnen werden. Diesem dankten dafür herzlich StDin Michaela Weigl, Fachleiterin Latein am MAX, und OStD Thomas Bednar und begrüßten das in sehr großer Anzahl versammelte Auditorium, das die gesamte Schulfamilie repräsentierte:  Zu den „Freunden des Maxgymnasiums“ mit Vorstand Dr. Andreas Nachreiner fanden sich etliche ehemalige Absolventen ein – zurück bis zum Abiturjahrgang 1959, sowie zahlreiche Vertreter des Kollegiums, neben den Fachschaften Latein und Griechisch auch aus anderen Fachschaften des MAX, komplettiert durch Eltern, Schülerinnen und Schüler.

Dr. Christian Gliwitzky

StDin Weigl wies daraufhin, dass sich kein Ort, kein Rahmen für eine Jubiläumsveranstaltung eines humanistischen Gymnasiums besser eignen dürfte als die Glyptothek, zumal auch ein bemerkenswerter Synchronismos das MAX mit dem Museum eng verbindet: Die Glyptothek ist mit dem Jahr ihrer Fertigstellung 1830 nur unwesentlich älter als das 1849 gegründete MAX.

Dr. Gliwitzky führte anhand von ausgewählten, repräsentativen Exponaten in einem fulminanten, umfassend kenntnisreichen und äußerst lebendigen Vortrag durch die Glyptothek: Das Haus und seine Entstehungsgeschichte und besonders die Bildnisse und Skulpturen, allen voran der archaische Kouros, der Barberinische Satyr und der Held Diomedes, erwachten in Dr. Gliwitzkys Führung zum Leben, die Antike schien sichtbar und zum Greifen nah … bis hin zum unsichtbaren Odysseus im Gefolge des Diomedes. Die Zuhörer dankten der Vorstellung mit begeistertem Applaus! 

An die Führung schloss sich ein kleiner Empfang im Museumscafe und – dank heiteren Frühlingswetters – im Innenhof der Glyptothek an: Der passende Rahmen, um das eben Gehörte noch einmal Revue passieren zu lassen und noch einige Augenblicke die Antike, ihre Skulpturen und das kongeniale Ambiente des Hauses zu genießen.

Innenhof: OStD Bednar, StDin Weigl danken Dr. Gliwitzky für seine Führung.

Besuch in der Ohel-Jakob-Synagoge am Jakobsplatz

Am 2. Mai war die 9. Jahrgangstufe im Rahmen des Religionsunterrichts in der Ohel-Jakob-Synagoge am Jakobsplatz. Frau Shirmit Sutter-Schreiber erklärte uns im Eingangsbereich die Aufgaben und Tätigkeiten der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern . Danach führte sie uns in den Gang der Erinnerungen. Dort wird an die ermordeteten Münchens Juden während des Nationalsozialismus erinnert. Im Vorruam der Synagoge und in der Synagoge selbst erklärte sie den Schülern einzelne Asepkte jüdischer Religionsausübungen.


Abiturprüfung 2024

Mit der schriftlichen Prüfung im Fach Deutsch beginnen heute am 25.04. die diesjährigen Abiturprüfungen. Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern viel Erfolg und gutes Gelingen. Ihr schafft das!

Studiennachmittag von Fachschaft und Studienseminar Latein am MAX“ im Jubiläumsjahr 2024

mit den Referenten Prof. Dr. Markus Janka, LMU, und Michaela Rickauer

Am 16.04.2024 war es wieder so weit: Der Studiennachmittag von Fachschaft und Studienseminar Latein fand statt – im Jubiläumsjahr: Nicht zum 175., aber doch schon zum 11. Mal. StD Michaela Weigl, Fachleiterin Latein, begrüßte gemeinsam mit StDin Christiane Lehle, Seminarlehrerin Latein, das große Auditorium: Nicht nur die Fachkollegen mit OStD Herr Bednar und Studienreferendare und -referendarinnen des MAX waren der Einladung gefolgt, sondern auch in großer Zahl externe Gäste, insbesondere die gesamte Fachschaft Latein des benachbarten Oskar-v.-Miller-Gymnasiums sowie auch Frau Gabriele Rudnicki, Vertreterin des MPZ München.

StDin Michaela Weigl, Prof. Dr. Markus Janka, StRin Michaela Rickauer
Ein Blick ins Auditorium
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Das Jubiläumsjahr gestattet einen kleinen Rückblick: Die Fortbildungsveranstaltung Studiennachmittag – veranstaltet bereits seit 2009 – versteht sich als Austauschplattform zwischen Studienseminar und Fachkollegium Latein am MAX: Vorgestellt werden und wurden von beiden Seiten Unterrichtsprojekte, Schriftliche Hausarbeiten sowie Ideen und aktuelle Entwicklungen zu digitalen Unterrichtsmöglichkeiten, wie z.B. mebis oder als hauseigenes Projekt natürlich LateinLex.

Die Referentin und der Referent des Jubiläums-Studiennachmittags deckten die beiden Hauptphasen des Lateinunterrichts ab: Spracherwerb und Originallektüre. StRin Michaela Rickauer präsentierte aus dem Unterricht der Unterstufe/Spracherwerbsphase ihr in ihrer Schriftlichen Hausarbeit dokumentiertes Unterrichtsprojekt: „Mythendarstellung auf griechischen Vasen – eine Exkursion mit einer Klasse der Jgst. 6 (L1) in die Staatlichen Antikensammlungen München. Eine Unterrichtseinheit zu L1 6.3 ´Kultureller Kontext´ “: Fachlich und didaktisch-methodisch sehr fundiert und sehr reichhaltig in den für die Unterrichtssequenz vorgestellten anschaulichen Arbeitsmaterialien. Als besonderer Jubiläumsgast wurde begrüßt: Prof. Dr. Markus Janka, Inhaber des Lehrstuhls für Fachdidaktik Klassischer Sprachen an der LMU. Seine philologische und fachdidaktische Kompetenz zeigte sein Vortrag zum Thema „Antike Texte und moderne Sinnfragen. Von der philologischen Interpretation zum literarischen Lernen im Lateinunterricht“: Nach einem theoretischen Überblick zu den aktuell relevanten Aspekten der Interpretation lateinischer Texte präsentierte er dies(e) ganz konkret an einem Beispiel der Originallektüre (Jgst. 10/G9) aus Ovids Ars Amatoria: Der bekannten Venus-Mars-Vulcanus-Geschichte, ihrer Rezeption des homerischen Vorbilds sowie den interpretatorischen Feinheiten bis hin zu verräterischen Bezügen zur Augusteischen Sittengesetzgebung. Kein homerisches Gelächter, aber doch heitere Stimmung herrschte dabei allgemein im Auditorium.

Die Organisatorinnen Michaela Weigl und Christiane Lehle bedankten sich bei allen Anwesenden für den zahlreichen Besuch. Zudem wurde die investierte Zeit belohnt mit einer Fortbildungsbestätigung für alle Zuhörer und einem zusätzlichen Präsent für Referentin und Referent.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

Michaela Weigl


Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Das Max holt zum zweiten Mal das Double!

Einen großartigen Doppelerfolg konnten unsere Schüler Frederik Lausen (9c) und Xaver Emmerling (11c) beim Landesfinale von Jugend debattiert erzielen: Sie qualifizierten sich in drei Debattenrunden mit zwei anderen Schülern als die vier besten Debattanten aus ganz Bayern für das Bundesfinale in Berlin im Juni. Wir gratulieren von Herzen und wünschen schon jetzt viel Erfolg und ergiebige Themen für das Bundesfinale!

 

Theaterlager des Mittelstufentheaters am Spitzingsee

Die Mittelstufentheatergruppe ,,Das kleine Haus“ des Maximiliansgymnasiums hat auch dieses Jahr wieder unter Leitung von Frau Schmeiduch und Herrn Müller-Weihrich eine produktive Woche im Theaterlager am Spitzingsee verbringen dürfen. Alle Schülerinnen und Schüler waren mit Herzblut und viel Engagement dabei und konnten in der probenfreien Zeit beim Baden im See oder bei einem Spaziergang in der eindrucksvollen Natur Kraft und Inspiration finden.
Die Aufführungen des Stückes ,,Der Club der toten Dichter “  finden jeweils am 14./15./16.5 um 19 Uhr im Theaterkeller des Maximiliansgymnasiums statt. Karten sind im Sekretariat reservierbar. Kommt vorbei!

Philipp Förster und Henri Kronbichler unter den „Besten Zehn“ im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2022/24

Mit dem kultusministeriellen Schreiben kam die Gratulation: In einem Feld aus ca. 750 Teilnehmern aus ganz Bayern  – ausschließlich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Q11/12 in den Fächern Latein und Griechisch –  gehören sie zur Spitze: Philipp Förster und Henri Kronbichler, beide Q12, erreichten im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2022/24 mit herausragenden Leistungen die Finalrunde der „Besten Zehn“.

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Der Landeswettbewerb Alte Sprachen wird jährlich durchgeführt vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam mit der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der Humanistischen Bildung in Bayern: Der Wettbewerb, der in den Sprachen Latein und/oder Griechisch absolviert werden kann, erstreckt sich über drei Runden.
In der ersten Runde stellten die ca. 750 Oberstufenschülerinnen und -schüler ihre vertieften Sprachkenntnisse und ihre Kreativität an lateinischen bzw. griechischen Übersetzungstexten der Autoren Seneca und Homer sowie anspruchsvollen Zusatzaufgaben unter Beweis. Die 50 Besten der ersten Runde erwartete darauf in der zweiten Runde eine Interpretationsklausur: Im Fach Latein war eine Stelle aus einer rhetorischen Schrift Ciceros zu interpretieren und unter der Fragestellung, wie sinnvoll der Einsatz Künstlicher Intelligenz bei der Gestaltung von Redebeiträgen ist, zu reflektieren. Im Fach Griechisch erforderte ein Textausschnitt aus Hesiods Theogonie über den Titan Prometheus interpretatorisches Geschick, wobei auch der Umgang des modernen Menschen mit der Natur kritisch zu hinterfragen war. In der abschließenden dritten Runde wurden die besten zehn Kandidatinnen und Kandidaten zu einem Colloquium ins Bayerische Kultusministerium eingeladen. Dort beeindruckten sie das Prüfergremium durch ihr breites Wissen und ihre selbstständige Auseinandersetzung nicht nur mit antiken Themen. Philipp Förster und Henri Kronbichler traten in den Runden 1 und 2 in Latein und Griechisch und in der Abschlussrunde in Griechisch an. Sie und alle weiteren Finalistinnen und Finalisten werden für ihre Leistungen von Seiten der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung mit wertvollen Preisen geehrt.

 

 

Finalisten und Gratulanten Zu der beeindruckenden Leistung, die die Finalisten Philipp Förster (Bild: Mitte) und Henri Kronbichler (2.v.li.), beide Q12 in diesen drei Runden zeigten, gratulieren Schulleiter OStD Thomas Bednar (re.), StDin Michaela Weigl, Leitung des Landeswettbewerbs Alte Sprachen in Bayern und Fachleitung Latein am MAX, sowie OStR René Beron (li.), Fach- und Kursleiter Griechisch Q12 am MAX.

Das MAX am Tag „Latein zum Anfassen“  – Der Titel ist Programm!

Salvete! Traditionell bot das Museum für Abgüsse Klassischer Statuen am Donnerstag vor den Osterferien den angemessenen Rahmen und Raum für den Tag „Latein zum Anfassen“: Der Titel ist dabei Programm! Denn wie auf einem bunten, lebhaften Forum wurde den Besuchern ein Eintauchen in eine andere Welt, die Welt des antiken Rom angeboten – nicht nur zum Anschauen, sondern zum Anfassen und Ausprobieren: Kleidung und Frisuren der Römerinnen und Römer, die Rüstung eines römischen Legionärs, Essen in einer römischen Taberna, Spiele aus dem alten Rom, eine Schnupperschulstunde „Latein“, Fabricae, also Werktische, zum Herstellen von Mosaiken, Sonnenuhren oder dem römischen Mühle-Spiel!

Schüler und Schülerinnen des Max (Klasse 6B/9B) und StDin Weigl an der Station Römischen Spiele
Gruppenbild v. li. n. re.: StR Christian Firsching, OStD Thomas Bednar, StDin Michaela Weigl mit den Schülern des Max „Legionäre“ Xaver (9B/Mitte und Karl (6B/rechts)

All diese Angebote entführten das Publikum, v.a. die Viertklässler der Münchner Grundschulen und ihre Eltern, in die Welt der Antike und machten diese bei Interesse an einem Übertritt an ein Gymnasium mit der Sprache Latein bekannt: Besonders fulminant bei der lateinisch gesprochenen Eröffnungszeremonie durch den stilecht in Toga gewandeten orator, also Redner, Prof. Dr. Markus Janka.

Während die Schülerinnen und Schüler mit staunenden Augen die Stationen besuchten – auch möglicherweise unerwartete Stationen wie „Latein und Computer“  – , konnten sich die Eltern an den Infotischen zu Latein an Gymnasien informieren oder sich in der Taberna erfrischen. Als Veranstalter dieses jährlich stattfindenden Tages fungiert der AK Humanistisches Gymnasium e.V. Das Maximiliansgymnasium, personell im AK Humanistisches Gymnasium sehr engagiert, war vertreten durch OStD Thomas Bednar, StDin Michaela Weigl, Fachleiterin Latein am MAX, sowie Fachkollege StR Christian Firsching, die mit den MAX-Schülerinnen und -Schülern der Klassen 6b und 9b die Stationen „Römischer Legionär“ und „Römische Spiele und römische Mühle“ organisierten und betrieben.

Basteln der römischen Rund-Mühle
StR Christian Firsching an der Station Legionär
Unterstützung an der Station Legionär: Ida und Martha (Klasse 6B am Max)

Am Abend, als Museum und Forum ihre Türen schlossen, waren die Besucherkinder nicht nur mit Latein und der römischen Antike bekanntgemacht, sondern vielleicht auch mit einem selbstgebastelten Souvenir oder einem Gewinn aus dem Römerquiz auf den möglichen Besuch eines Latein-Gymnasiums positiv eingestimmt. Maximas gratias an alle engagierten Schülerinnen und Schüler des MAX – und erholsame Osterferien. Valete!

 

Moc dekuji, Milena!

Nach 16 intensiven Arbeitsjahren am Maximiliansgymnasium hatte unsere Sekretärin Milena Kavan am 21.3. offiziell ihren letzten Arbeitstag. Die gesamte Schulfamilie dankt dir sehr herzlich für deine geleistete Arbeit, deine nette und freundliche Art sowie ein stets offenes Ohr für alle Anliegen.

   

Oberstufentheater „Das Experiment“

Am 19.,20. und 21.3. weihte die Theatergruppe der Oberstufe unsere neu renovierte Schulbühne ein. Zur Aufführung wurde das Stück „Das Experiment“ gebracht. Die Schülerinnen und Schüler boten eine formidable Vorstellung. Besonderer Dank gilt dem Leiter der Theater-AG Herrn Müller-Weihrich für sein Engagement und seinen großen Einsatz!

    


Besuch der „Latin Lions“ an der Grundschule an der Farinellistraße

Nach vielen Monaten des Übens und Probens konnten die Schülerinnen und Schüler der „Latin Lions“ am 20.03.24 endlich direkt an einer Grundschule 4.-Klässler für das Fach Latein begeistern. Sie hatten zwar beim Info-Abend schon etwas Erfahrungen sammeln können, aber in einer „echten“ Klasse zu stehen, war noch einmal eine andere – aber sehr schöne –  Erfahrung. In vier vierten Klassen gab es eine abwechslungsreiche Schnupperstunde zu sehen und wir hoffen, so dem ein oder anderen Schüler Latein etwas näher gebracht zu haben!


Exkursion zu „RaffaMUN“ vom 13.-16.03.

Fünf Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse hatten sich durch das Verfassen eines „position papers“ qualifiziert, zu einem UN-Planspiel (Model United Nations) an das Liceo San Raffaele in Mailand mit Frau Zapf und Herrn Graf als Begleitung zu fahren. Dort debattierten sie als Delegierte verschiedener Länder mit belgischen und italienischen Schülerinnen und Schülern ihrer Altersklasse zu vorgegeben Themenbereichen (z.B. Embryonenforschung oder Migrationsgesetze) und verfassten schließlich ein „resolution paper“, indem Forderungen und Entwicklungen festgehalten wurden.

Diese anspruchsvolle Aufgabe haben sie bravourös gemeistert: Anton Kreitmair wurde als „best delegate“ ausgezeichnet und mit einem E-Bookreader beschenkt.

Herzlichen Glückwunsch!

Wissenschaftswoche 2024 am Maximiliansgymnasium: Zukunft

Beständiger Anlass für Beiträge und Diskussionen in den Medien.

Streitfrage, wenn es um die Kosten der Gegenwart auf Kosten der nachfolgenden Generationen geht.

Krise oder Chance. Fortschritt und Aufstieg oder Stagnation und Abstieg?

Krise oder Chance. Fortschritt und Aufstieg oder Stagnation und Abstieg?

Diesjährige, erste Wissenschaftswoche am Max behandelte ein schillerndes, weil nahes und dennoch wenig greifbares Thema: Zukunft.

Als Beitrag zur großen Abschlusspräsentation produzierten dabei Carmen Steck und Victoria Pferinger (beide 11b) für das Fach Latein einen Podcast, der sich Thomas‘ Morus Werk Utopia beschäftigt.

1516 erstmals gedruckt unter dem sperrigen Titel Libellus vere aureus, nec minus salutaris quam festivus, De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia („Ein wahrhaft goldenes Büchlein, nicht minder heilsam als unterhaltsam, Von der besten Verfassung des Staates und von der neuen Insel Utopia“ entwirft dieser in einem Gedankenexperiment eine geradezu paradiesische Zukunft – oder doch nicht?

Mit Bezug zur eigenen Lebenswelt, dem derzeitigen Kampf um oder für Demokratie und Pluralität sowie einer berechtigten Kritik an Morus‘ Vorschlägen kann sich dieser podcast durchaus hören lassen!

Christian Firsching, Betreuer


Besinnungstage in Benediktbeuern

Vom 4.-6.3. machte sich die Klasse 9b in Begleitung von Frau Knauß und Herrn Tröster ins beschauliche Kloster Benediktbeuern auf, um dort in der Ruhe der Abgeschiedenheit ihre Klassengemeinschaft zu intensivieren. Zudem setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit spannenden Themen wie Selbsterfahrung sowie Liebe und Partnerschaft auseinander, für die im schulischen Alltag oftmals leider die Zeit fehlt. Unser Dank geht an das dortige Aktionszentrum für die Durchführung sowie an Herrn Heinrich für die Organisation vorab!


Planspiel Der Landtag sind wir!

Am Freitag, den 1. März waren drei Referenten des Centrums für angewandte Politikforschung zu Gast und führten das Planspiel Der Landtag sind wir! mit der 11. Jahrgangsstufe durch. Die Jahrgangsstufe aufgeteilt in fiktive Fraktionen des Landtags befasste sich mit dem Thema Schulreformen und arbeitete in drei Ausschüssen an einem oppositionellen Gesetzesantrag zum Abschaffen des Sitzenbleibens. Zum Abschluss der Veranstaltung besuchten uns zwei Landtagsabgeordnete. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten.

Die Referenten Julia Potthoff (links) und Marius Oberberger (rechts) zusammen mit einem Teil der 11. Jahrgangsstufe und den Landtagsabgeordneteten Christian Hierneis und Ruth Waldmann; nicht auf dem Bild Referent Jakob Schmid

Ein Auftakt nach Maß:

Erfolgreiche Premiere unserer Veranstaltungsreihe „Das Max im Gespräch“ mit dem US-Generalkonsul Timothy Liston

Am 29.2. durften wir nicht nur den hochkarätigen Gast US-Generalkonsul T. Liston (samt Mitarbeiterinnen aus dem Konsulat und Security-Tross), sondern auch zahlreiche Gäste aus der Eltern-, Lehrer- und Schülerschaft und auch einige Ehemalige begrüßen. Das Interesse an den globalen Themen, die im Mittelpunkt unserer Gespräche standen, war spürbar und die Neugierde auf die Einblicke des Generalkonsuls groß.

Timothy Liston entpuppte sich als äußerst charismatischer und humorvoller Gesprächspartner. Dass er eine Antwort auch einmal mit einem bayerischen „Schmarrn“ garnierte, entlockte dem Publikum ein Schmunzeln und zeigte zugleich seine große Verbundenheit mit der Region. Die Professionalität des Generalkonsuls spiegelte sich nicht nur in seinem Auftreten, sondern auch in seinen Antworten und Analysen wider. Er navigierte souverän durch den weitgespannten Themenbogen und schaffte es, zugleich informativ und unterhaltsam zu sein. Ein besonderes Highlight war der interaktive Teil des Abends, bei dem sowohl die drei Maxler:innen Viola Heichele, Gesa Horstkotte und Philipp Förster auf der Bühne als auch alle anderen Anwesenden die Gelegenheit hatten, Fragen direkt an Timothy Liston zu richten.

Wir freuen uns sehr über das positive Feedback, das wir von allen Seiten erhalten haben. Viele Gäste lobten nicht nur die wunderschöne neue Aula, sondern auch die versierte Moderation durch Herrn Alexander Range, das professionelle Setting, die perfekte Bühnentechnik und die herzliche Betreuung der Besucher von der Begrüßung bis zum Abschied. Ein herzliches Dankeschön deshalb an alle, die dazu beigetragen haben, diesen Abend zu einem so gelungenen Auftakt zu machen!

Diese Veranstaltung hat die Messlatte für unsere zukünftigen Events hochgelegt. Wir freuen uns aber bereits jetzt darauf, sie auch beim nächsten Mal, wenn es heißt „Das Max im Gespräch“, zu überspringen und Sie dann wieder als unsere Gäste begrüßen zu dürfen!

Simone Bugger


Spitzenplatz für das MAX im Jahrgangsstufentest Latein Schuljahr 2023/24

Das ISB bestätigt einen herausragenden Erfolg für das MAX im Fach Latein:
Beim bayernweiten, verpflichtenden Zentralen Jahrgangsstufentest Latein (L1) der 6. Klassen im aktuellen Schuljahr 2023/24 erreichte das Maximiliansgymnasium München Platz 1 im MB-Bezirk München sowie Platz 2 in ganz Bayern.

Herzlichen Glückwunsch an die SchülerInnen und Schüler der drei 6. Klassen und ihre Fachlehrer Latein OStR Georg Reck (6a), StDin Michaela Weigl (6b) und OStRin Diana Kuchtner (6c) zu dieser herausragenden Leistung!

Der Schulleiter OStD Thomas Bednar


Das MAX holt das Double!

Hervorragende erste Plätze beim Regionalwettbewerb von Jugend debattiert erzielten unsere Schüler Frederik Lausen (9c/links) und Xaver Emmerling (11c/rechts). Zu dieser großartigen Leistung gratuliert die Schulfamilie von Herzen und wünscht schon jetzt viel Erfolg beim Landeswetbewerb!


Berufsgespräche für 9. Klassen am 5.2.-8.2.2024

Im Rahmen der Berufsorientierung konnten unsere 9. Klässler in der Woche vor den Faschingsferien mit Berufstätigen verschiedener Fachrichtungen ins Gespräch kommen. Bei folgenden Referenten bedanken wir uns für Ihr Engagement:
Herr Martin Wadepohl (Medizintechnik/Physik), Herr Dr. Alexis Oepen (Archäologie/Kunstversicherung), Herr Roman Enders (Vermögensmanagement), Herr Dr. Wessel Heukamp (Anwalt). Danke auch an den Rotary Club München-Harlaching, der uns im Rahmen eines Austauschs zur Beruflichen Orientierung die letzten beiden Referenten vermittelt hat.
Neben einem Einblick in den Beruf stand vor allem auch der Berufsweg im Vordergrund. Hierbei wurde beispielsweise auf folgende Fragen eingegangen: Welche persönlichen Erlebnisse haben die Berufsentscheidung und den Berufsweg beeinflusst? Verlief der Berufsweg geradlinig oder ist der Referent auf Umwegen zu seinem jetzigen Beruf gelangt? Würde er sich heute wieder so entscheiden oder einen anderen Weg wählen? Viele Fragen, die den Schüler auch umfangreichen Diskussionsstoff boten. Insgesamt eine spannende Erfahrung, die wir in den nächsten Jahren sicherlich wiederholen werden!


Vorgezogener Valentinstag

Am 8.2. wurde die Schulfamilie des MAX durch die Liebesengel der SMV unter Begleitung Amors mit roten Rosen beglückt. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!


Besuch des Q12-Deutschkurses (Zapf) in der Villa Stuck zur Kafka-Ausstellung am 06.02.24

Die Schülerinnen und Schüler konnten nach der Behandlung einiger Werke von Franz Kafka im Unterricht nun im Rahmen einer Ausstellung mit integriertem Workshop selbst aktiv werden und z.B. Texte zu großformatigen Fotografien zu Werken von Kafka selbst schreiben oder -wie der Autor- Skizzen anfertigen. Der Besuch war ein schöner Abschluss einer längeren Lektürephase und hat uns Kafka in seinem Jubiläumsjahr noch einmal aus einer anderen Perspektive gezeigt.


Archäologie zum Anfassen am MAX

Am 01. und 02. Februar besuchte der Archäologe Herr Bernhard Bischler die 5. Klassen des Maxgymnasiums und berichtete über die Römer in Bayern, wobei die Schülerinnen und Schüler Schild, Kettenhemd und Helm anprobieren konnten. In einer weiteren Stunde durften die Kinder ihre eigenen Wachstäfelchen basteln.


Krippenausstellung im Diözesanmuseum Freising

Die Gruppe vor der Lichtinstallation von James Turell

Die katholischen Religionslehregruppen der Klassen 9A und 9B waren passend zum 2. Februar (Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess) in der Krippenausstellung im Diözesanmusuem Freising. Der Kurator der Ausstellung Steffen Mensch führte uns durch verschiedene Facetten in Entwicklung von Krippen.

Weitere Bilder folgen


Besuch Weihbischof

Die beiden Religionsgruppen der Q12 haben sich sehr über den Besuch von Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg gefreut. Man kam ins Gespräch über aktuelle Themen aus Kirche, Politik und Gesellschaft. Die Schulgemeinschaft bedankt sich herzlich bei Rupert Graf zu Stolberg für den Besuch am Max und freut sich auf den nächsten Besuch im kommenden Schuljahr. Ausführlicher Bericht und Bilder folgen


Schulwettbewerb Jugend Debattiert Sek II

Am 24.01.24 fand der Schulwettbewerb Jugend Debattiert in der Sekundarstufe II statt. Die daraus hervorgegangenen Schulsieger sind Xaver Emmerling und Quinten Wolf. Wir gratulieren beiden von Herzen und wünschen schon einmal viel Erfolg und Glück für den anstehenden Regionalwettbewerb!

Vera Schreiner und Annabelle Zapf

Schulwettbewerb Jugend Debattiert Sek I

Nach einer spannenden und anregenden Debatte am 18.01.24 stehen die beiden Schulsieger für die Sekundarstufe I im Debattenjahr23/24 fest: Wir gratulieren Camilla Steffani und Frederik Lausen, beide 9c, von Herzen und wünschen schon einmal viel Erfolg und Glück für den Regionalwettbewerb im Februar!

Vera Schreiner und Annabelle Zapf

Vitrinengeschichten zum Fach Latein

Vom Römischen Atriumhaus zur Ausrüstung von Maximus, dem Legionär – Realia aus der Welt der Römer in den Eingangsvitrinen des MAX

In den Pausen herrscht lebhaftes Gedränge vor den Vitrinen in der Eingangshalle. Die Klasse 6b stellte bis Dezember 2023 stolz ihre Nachbauten römischer Atriumhäuser aus, die sie im Lateinunterricht bei Fachleiterin Latein StDin Weigl, angefertigt hatten. Von dieser Ausstellung zum Thema „Römischer Alltag“ fand nun ein Wechsel statt hin zum „Römischen Militär“:

Römiksche Atriumhäuser
Römisches Militär

Seit Jahresanfang kann in den Eingangsvitrinen die Rüstung bzw. Ausrüstung eines römischen Legionärs bestaunt werden. Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b gestalten mit Fachlehrer Latein Herrn Richter die Vitrine im Rahmen des Unterrichtsprojekts „Caesar. De bello Gallico“ neu.


Bleibt unser Legionär „Maximus“ nun dauerhaft in der Vitrine? Nein – am Info-Abend werden wir, zumindest in Teilen, die Rüstung im lebendigen, praktischen Einsatz erleben: Ein Legionär und eine römische Dame begrüßen dann unsere Gäste: Salvete!

Luisa und Xaver, 9b: Salvete!


Tag des Handwerks

Am 10. Januar fand für die Jahrgangsstufe 9 der Tag des Handwerks als Inhouse Messe statt. In drei Durchgängen á 30 Minuten konnten sich die Schüler in Vorträgen und Gesprächen erste Eindrücke aus 5 Handwerksberufen verschaffen. Das Maximiliansgymnasium bedankt sich bei den Gästen recht herzlich, dass Sie sich für unsere Schule Zeit genommen haben.

Zum Leben gehört das Handwerk.

Vinzenz Heinrich (KBO), Petra Streifeneder-Mengele und Andrea Breuer (beide Südbayerische Zahntechnikerinnung), Michael Miller (Geschäftsführer Landesinnung für Orthopädie-Technik) und Christina Ruf (Auszubildende Orthopädietechnik), Barbara Denfeld (Goldschmiede), Florian Halbich (Lehrlingswart Steinmetzinnung München-Oberbayern), Andreas Vollrath (Obermeister Zimmerer Innung München

Das Leben is a feine Sach‘ …!

Jüdischer Holocaust-Überlebender Abba Naor zu Gast im Maximiliansgymnasium

Am Donnerstag, den 14.12.2023, durften die Schülerinnen und Schüler der 9., 10., 11. sowie 12. Jahrgangsstufe Abba Naor (96 Jahre alt!) zu einem Zeitzeugenvortrag begrüßen, um dessen Geschichte anzuhören. Der seinen Worten nach „langweiligen Erzählung“ lauschten die über 200 Anwesenden in der frisch renovierten Aula allerdings höchst aufmerksam und stets gebannt, wobei er den größeren historischen Rahmen dabei immer wieder mit seinen eigenen Erlebnissen und Erfahrungen, die er mit eindringlichem Bildmaterial veranschaulichte, verzahnte. …

„Ich habe keine andere Erzählung – ich weiß nicht, was ich anders sagen soll, außer: das Leben is a feine Sach‘! Alles andere zählt nicht.“ gab er den Anwesenden mit auf den Weg und führte so eindringlich – doch sehr hoffnungsvoll und gerührt von der Menge der aufmerksamen Schülerinnen und Schüler – vor Augen, wie wichtig die Auseinandersetzung mit der unserer Geschichte und dem menschenverachtenden Gedankengut ist, das heute immer noch völlig fassungslos macht, sich jedoch erschreckenderweise wieder auf dem Vormarsch in die Normalität des gesellschaftlich Akzeptierten und Sagbaren befindet.