Berichte
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Besuch in der Ohel-Jakob-Synagoge am Jakobsplatz
Am 15. Mai war die 9. Jahrgangstufe im Rahmen des Religionsunterrichts in der Ohel-Jakob-Synagoge am Jakobsplatz. Frau Dr. Rees-Dessauer bzw. Frau Eva Haller erklärte unseren Schülern im Eingangsbereich die Aufgaben und Tätigkeiten der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern bzw. die jüdischen Speisgesetze. Danach führten sie die Gruppen in den Gang der Erinnerungen. Dort wird an die ermordeteten Münchens Juden während des Nationalsozialismus erinnert. Im Vorraum der Synagoge und in der Synagoge selbst erklärten sie den Schülern die Geschichte jüdischer Synagogen in München sowie einzelne Asepkte eines Synagogenbaus.

Planspiel Der Landtag sind wir und Abgeordnetengespräch als Follow-up am Europatag
Am 9. Mai, dem Europatag, fand ein Abgeordnetengespräch mit dem Landtagsabgeordneten und derzeitigen Vorsitzenden für den Ausschuss Wissenschaft und Kunst Staatsminister a. D. Prof. Dr. Michael Piazolo mit der Jahrgangsstufe 11 statt. In der dreiteiligen Gesprächsrunde beantwortete Herr Piazolo erst allgemeine Fragen, die von den Schülern vorbereitet waren. Darauf war die Gelegenheit spontane Fragen zu stellen, die ziemlich viele Themen des aktuellen politischen Diskurse aufgriffen. Abschließend ergab sich, dass die Schüler Ihre Standpunkte zu sozialen Medien und vor allem zu der Diskussion über unangekündigte Leistungsnachweise mitteilten. Das Meinungsfeld samt Argumenten und die Vorschläge dazu waren breit gestreut. Die Jahrgangsstufe bedankt sich bei Herrn Piazolo recht herzlich für seinen Besuch und für seine Zeit. Er gab uns einen sehr analytisch reflektieren und persönlichen Eindruck in seine politische Arbeit.
Die Veranstaltung war als Follow-up zum Planspiel Der Landtag sind wir! angesetzt. Dieses führten Referenten des Centrums für angewandte Politikforschung am 10. Januar an unserer Schule durch. Die Teilnehmer werden dabei in vier fiktive Fraktionen des Bayerischen Landtags aufgeteilt. In diesem setzte man sich mit einem Gesetzesentwurf zum Thema Videoüberwachung auseinander.

Doppelter Erfolg im Landesfinale „Jugend forscht“!
Nach zwei 1. Preisen im Regionalwettbewerb (siehe weiter unten) durften zwei Schülerinnen des Max am Landesfinale teilnehmen.
Maria-Giulia Bruehl (12. Klasse) präsentierte ihr Projekt „(Magnet)Pendel-Analysen mit Lagrange“ im Fachbereich Physik beim „Jugend forscht“ Landesfinale in Klingenberg vom 2.4.-4.4. Für ihre Analyse der Bewegung eines Magnetpendels und dessen chaotisches Verhalten inkl. mathematisch fundierter Berechnung und Computersimulation erhielt sie einen hervorragenden 3. Preis inkl. einem Zusatzpreis des Elitenetzwerks Bayern. Eine tolle Leistung – zumal sie mit erheblichem persönlichen Engagement zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teilgenommen hat.
Clara Proksch (6d) erreichte am 10.-11.4. beim Landesfinale „Jugend forscht Junior“ in Regensburg mit ihrem Projekt „Sasa – sauberer Sand?“ den 1. Preis inkl. einem Zusatzpreis der Sparkassen Stiftung im Fachbereich Biologie. Unermüdlich stellte Clara ihre Ergebnisse bei der Analyse der Sandqualität auf Münchner Spielplätzen der mehrmals erscheinenden Jury, interessierten Besuchern, der Presse und auch Vertretern des Ministeriums vor (vgl. Bild). Ausschlaggebend für diesen herausragenden Preis war die bei der Laudatio besonders hervorgehobene eigenständige, systematische und wissenschaftliche Herangehensweise, die für Schüler in diesem jungen Alter absolut unüblich ist. Mit diesem Preis hat Clara die höchste Auszeichnung erreicht, die es bei „Jugend forscht Junior“ gibt, da in dieser Alterssparte kein Bundesfinale existiert. Beiden Schülerinnen gratulieren wir für ihre herausragenden Arbeiten und wünschen beiden viel Spaß und Erfolg für die Zukunft!
Tag Latein zum Anfassen
im Museum für Abgüsse Klassischer Statuen – immer mit dem MAX als tragendem Akteur!

Riesiger Andrang herrschte am „Tag Latein zum Anfassen“: Und das MAX war als Akteur traditionell mittendrin! Mit den Stationen „Rüstung des Römischen Legionärs“ und „Fabrica: Wir basteln eine römische Rundmühle“ bot das MAX für junge Viertklässler und deren Eltern, die sich für ein Gymnasium „mit Latein“ interessierten, zwei dauerumlagerte Attraktionen an. Die MAX-Schülerinnen und -Schüler der Klassen 6c, 7b und 8a unter Leitung von StDin Michaela Weigl, Fachleiterin für Latein am MAX, OStD Thomas Bednar und OStRin Annabelle Zapf betreuten umsichtig, sachkundig und v.a. unermüdlich die neugierigen Grundschulkinder, die eine römische Rüstung anprobieren oder die Rundmühle „Tris“ aus Filz nachschneidern wollten.
Der Tag „Latein zum Anfassen“wird jährlich vom AK Humanistisches Gymnasium veranstaltet; eingeladen sind alle Grundschulen der Stadt München und des Umlands, in denen aktuell für die vierten Klassen der Übertritt an weiterführende Schulen ansteht. Am Donnerstag vor den Osterferien, dem 10.04.2025, wurde den jungen Interessenten die Möglichkeit geboten, „Latein anzufassen“, d.h. es fand sich ein buntes Programm, ein buntes Forum, auf dem römische Speisen gekostet, römische Kleidung und Frisuren erprobt, römische Spiele gebastelt und gespielt werden etc. etc. – etcetera wie der Lateiner sagt 😉 ! Ein Quiz mit zahlreichen Preisen belohnte den Entdeckungseifer der Kinder! Den Eltern standen dabei Lehrkräfte verschiedener Schulen und Mitglieder des AK an einem Infotisch stets gern Rede und Antwort zu allen Fragen rund um „Latein am Gymnasium“.

Die Eröffnung erfolgte traditional als lateinische Begrüßung, so dass Latein auch einmal „gehört“ werden konnte – hier durch Prof. Dr. Markus Janka, LMU, der stilecht in Toga gewandet den Besuchern ein herzliches „Salvete! – Seid gegrüßt!“ zurief.
Nach einem rundum aufregenden, eindrucksvollen und fröhlichen Nachmittag starteten alle Besucher und Akteure in die Osterferien – und die 6c, 7b und 8a hoffen, dass sie viele der von ihnen betreuten Grundschulkinder später am MAX wiedertreffen!
Gratias agimus maximas! Höchsten Dank an Clara (2x), Lisia, Martha, Luisa, Caspar, Ludwig, Mila, Ida und Maria für euren Einsatz am Tag Latein zum Anfassen!
Michaela Weigl
Tag der offenen Tür
Am 5. April fand der Tag der offenen Tür statt. Viele interessierte Gäste bestaunten Unterrichtsstunden aller Fächer von den Jahrgangsstufen 5-11. Großes Interesse bestand vor allem bei unseren Profilfächern Latein und Griechisch. Danach standen alle Fachschaften mit Informations- und Unterhaltungsangeboten den Schülern, Eltern und Ehemaligen zur Verfügung.




















Tag der offenen Tür Vorschau
Salvete, liberi et parentes, salvete!
Traditionell begrüßten ein römischer Legionär und zwei junge Römerinnen die Besucherinnen und Besucher des MAX am Info-Abend des MAX: Salvete!
Im Foyer hießen sie die Grundschülerinnen und Grundschüler sowie deren Eltern herzlich willkommen, die sich für einen Übertritt an das Maximiliansgymnasium und somit an ein Gymnasium mit der Sprache Latein interessierten, und überreichten Infomaterialien.
Paul, Helene und Christina aus der Klasse 7b haben diese Begrüßung mit Bravour und mit Charme gemeistert: Vielen Dank für euren Einsatz: Gratias agimus vobis!
Vorschau: Auch am Tag der Offenen Tür, Samstag 05.04.2025, können sich unsere Besucherinnen und Besucher auf die Spuren der Römer begeben: Wir freuen uns auf Euch!
Englisch-Leistungskurs besucht Shakespeare-Vorstellung im Amerikahaus
Am 4. April besuchte der Englisch-Leistungskurs die Matinée von A Midsummer Night’s Dream im Amerikahaus – und war positiv überrascht. Das bekannte Shakespeare-Stück war restlos ausverkauft und begeisterte das Publikum mit einer eindrucksvollen Inszenierung und außergewöhnlicher schauspielerischer Leistung.
Auch die Schülerinnen und Schüler zeigten sich angetan: „Ich musste richtig lachen“, „Ich fand´s cool, wie die Schauspieler immer wieder mit dem Publikum interagiert haben“, „Die Schauspieler waren der Wahnsinn“ oder „Anfangs habe ich den Inhalt nicht wirklich verstanden, aber später war das kein Problem mehr“ – so lautete das begeisterte Feedback nach der Vorstellung.
Ein gelungener Vormittag, der zeigt, wie lebendig und unterhaltsam klassische Literatur sein kann.
S. Bugger

Girls’Day & Boys’Day am 03. April 2025 – Aktionstage zur Beruflichen Orientierung
Am 03. April 2025 wurden wieder zwei bundesweite Aktionstage zur geschlechtsspezifischen Berufs- und Lebensorientierung für Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 5 angeboten: Neben dem Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag wurde auch der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag bundesweit durchgeführt werden.
Der „Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag“ gibt Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 mit 10 die Möglichkeit, Berufe aus den Bereichen IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennenzulernen. Dadurch soll bei Schülerinnen das Interesse insbesondere an naturwissenschaftlich-technischen und techniknahen Berufen geweckt bzw. verstärkt werden, in denen Frauen nach wie vor unterrepräsentiert sind.
Im Rahmen des „Boys’Day – Jungen-Zukunftstag“ haben Buben der Jahrgangsstufen 5 mit 10 die Gelegenheit, Dienstleistungsberufe z. B. in den Be-reichen Erziehung, Soziales, Gesundheit und Pflege kennenzulernen, in de-nen vergleichsweise wenige Männer arbeiten.
Auch an unserer Schule bestand die Möglichkeit an diesen Aktionstagen teilzunehmen. Charlotte Luther und Isabelle Röver (beide 11A) besuchten das BRK in Dauchau.


Frühlingskonzert
Max-Fußballteam erfolgreich
Das Max-Fußballteam der 5. und 6. Klassen ist im Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ weiter auf der Siegesstraße. Nach zwei Siegen und einem Unentschieden in der Vorrunde konnte sich die Mannschaft auch in der Zwischenrunde behaupten und qualifizierte sich mit Siegen gegen das Wittelsbacher Gymnasium (5 : 3) und das Theodolinden-Gymnasium (3 : 1) und einem Unentschieden gegen das Werner-von-Siemens Gymnasium (4 : 4) für den Regionalentscheid München (Runde der letzten 8) am 30. 4. 2025.

„Ein Wortschatz ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Schatz!“:
Der Lateinkurs Q12/1 des MAX besucht den Thesaurus Linguae Latinae in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Traditionell für die Oberstufenkurse des MAX: Am 27.02.2025 besuchte der Oberstufenkurs Latein (eA/Leistungsfach) der Q12/1 mit Kursleiterin StDin Michaela Weigl den Thesaurus Linguae Latinae in den Räumen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Der Leiter des Thesaurus-Projekts, Dr. Manfred Flieger, führte die Schülerinnen und Schüler ein in Geschichte, Zielsetzung und Arbeitsweise des in seiner Art weltweit einzigartigen Projekts zum lateinischen Wortschatz der Antike.

Einblick in die Grundlagenforschung aus erster Hand: Eindrucksvoll präsentierte sich der große Lesesaal mit den sog. „Zettelkästen“, die die Wände und Regale füllen: Diese bilden den wahren Schatz des Thesaurus Linguae Latinae (ThLL). Wie Dr. Flieger daran anschaulich verdeutlichte, erfasst der ThLL die gesamte Latinität der Antike, d.h. jede lateinische Vokabel aus dem Zeitraum ab dem 6. Jdht. v. Chr. bis zum 6. Jhdt. n. Chr., in einem einsprachig lateinischen Standardlexikon; in alphabetischer Anordnung der übergeordneten Lemmata wird jedes lateinische Wort dieses Zeitraums erfasst und in seinem Bedeutungsumfang erschlossen. Anhand bereitgestellter Materialien erprobten die Schülerinnen und Schüler die Arbeit mit dem Lexikon im Bereich der Buchstaben A bis R; denn bis zu diesem Punkt im Alphabet ist der ThLL bisher in Einzelbänden veröffentlicht. Die Buchstaben S bis Z befinden sich noch in Bearbeitung.
Ein Jahrhundertprojekt: Das Projekt Thesaurus Linguae Latinae, 1893 gestartet, ist somit tatsächlich ein Jahrhundertprojekt: Es wird in internationaler Zusammenarbeit, soweit planbar, noch über einige Jahrzehnte bis zu seiner Fertigstellung fortgesetzt werden.
Feliciter ad multos annos!
Text und Bild Michaela Weigl
Besuch der „Latin Lions“ an der Farinelli-Grundschule
Die „Latin Lions“, bestehend aus verschiedenen Schülerinnen und Schülern der 7.-11- Jahrgangsstufe, waren am 12.03.25 mit Frau Zapf zu Besuch an der Grundschule an der Farinelli-Straße, um mit einer Schnupperstunde Latein Lust auf das neue Fach zu machen. Mit großem Engagegment und sichtbarer Freude unterrichteten die Schülerinnen und Schüler die vier 4. Klassen. Wir freuen uns auf viele kommende 5.-Klässler!

Tage der Orientierung im Aktionszentrum Benediktbeuern
Als dritte Gruppe unserer Schule war die Klasse 9A Mitte März auf den Tagen der Orientierung im Aktionszentrum Benedkiktbeuern. Die Klasse freute sich über eine paar Tage Auszeit aus dem Schulalltag und beschäftigte sich mit den Themen Klassengemeinschaft, Tod, Trauer und Krisenbewältigung sowie Persönlichkeitsentwicklung. Die Fachschaften Katholische und Evangelische Religionslehre bedanken sich bei den Referenten vor Ort.
Qualifikation für den Landeswettbewerb „Jugend debattiert“
Wir gratulieren Larina Deiser, 11a, herzlich zu ihrem großartigen Erfolg beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ in der Kategorie Sek.II, der am 13.02.25 am Gymnasium Ottobrunn stattfand. Sie hat sich in drei spannenden Debatten letztendlich für den Landeswettbewerb am 08.04.25 qualifiziert. Wir drücken ihr jetzt schon die Daumen dafür!

Das MAX bei Jugend forscht!
Zwei 1. Preise inkl. Einladung zum Landesfinale bei Jugend forscht 2025!
Von 26.-27.2.2025 nahmen zwei Schülerinnen des MAX bei Jugend forscht, Regionalwettbewerb München-Nord am Flughafen München teil.
Clara Proksch, Klasse 6d, untersuchte in Ihrem Projekt „Sasa – sauberer Sand?“ im Fachbereich Biologie (Sparte Jugend forscht Junior) die Sandqualität an Münchner Spielplätzen auf Verunreinigungen, Pilze, Bakterien und ph-Werte. Durch Vergleich von Eigenschaften verschiedener Spielplätze mit diesen Analyseergebnissen konnte sie Ursachen für Verschmutzungen herausfinden. Ziel ist, Eltern bei der Auswahl möglichst sauberer Spielplätze zu unterstützen.
Maria-Giulia Bruehl, 12. Klasse, untersuchte im Projekt „(Magnet)Pendel-Analysen“ im Fachbereich Physik (Sparte Jugend forscht) die Bewegung eines Magnetpendels und dessen chaotisches Verhalten. Durch Experimente und mathematische Modellierung zeigte sie, dass kleinste Anfangsabweichungen zu stark unterschiedlichen Bewegungsmustern führen. Sie berechnete den Lyapunov-Exponenten zur Bestätigung des Chaos und entwickelte eine Computersimulation basierend auf dem Lagrange-Formalismus. Ihr Projekt verdeutlicht, dass auch komplexe Systeme mathematisch beschreibbar sind.
Beide Schülerinnen wurden mit einem hervorragenden 1. Preis als Regionalsieger verbunden mit einer Einladung zum Landesfinale ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhielten lediglich noch 5 weitere Schüler (vgl. Bild). Eine herausragende Leistung bei gesamt 86 Wettbewerbsteilnehmern!

Wir gratulieren den beiden sehr herzlich und wünschen viel Erfolg beim Landesfinale!
Informationsveranstaltung der Lehramtsbotschafter
Am 26. Februar war das uns zugewiesene Lehramtsbotschafterteam der Lehrergewinnungskampagne VOR ORT. ZUKUNFT prägen – Lehrer/-in werden! für eine Informationsveranstaltung zu Gast. Meike Fuchs, Mittelschule Fernpaß, und ihr Team stellten 34 interessierten Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 9-12 die Facetten der unterschiedlichen Schularten vor.
Das MAX macht Mathe!
Zwei 2. Preise inkl. Einladung zum Auswahlseminar für die Bundesrunde bei der Mathematik-Olympiade 2025!
Von 21.-23.2.2025 fuhren 4 Schüler des MAX zum Landesfinale der Matheolympiade nach Bayreuth, zu welchem von einigen Tausend Teilnehmern in Bayern die besten 170 aus den Klassen 7-13 eingeladen werden. Schon die Teilnahme ist also ein Erfolg!
Insgesamt 6 komplexe Aufgaben mussten in 8 Stunden über 2 Tage verteilt gelöst werden. Während die Korrektoren am Samstag Nachmittag die teils sehr ausgefeilten Lösungen bewerteten, durften die Schüler an einem vielseitigen Programm teilnehmen. Zur Auswahl standen beispielsweise ein CAD-Kurs, Wetter- und Klimasimulationen, Programmieren eine intelligente Fußballmannschaft oder eine Stadtführung durch Bayreuth. Am Sonntag endete der Wettbewerb mit einer festlichen Siegerehrung und der begehrten Vergabe der Seminareinladungen für das Pleinfeld-Seminar, auf dem die bayerischen Teilnehmer für die Bundesrunde ermittelt werden.
Hierbei konnten Jingyi Li und Moritz Schäfle jeweils einen 2. Preis und eine Einladung zum Seminarfür die Bundesrunde gewinnen, zu welchem pro Jahrgang nur die besten 7-10 Teilnehmer Bayerns eingeladen werden.
Wir gratulieren den beiden sehr herzlich und wünschen viel Erfolg auf dem Weg in Richtung Bundesrunde!
Juniorwahl zur Bundestagswahl
In der Woche vom 14.2-21.2 führte die Fachschaft Politik und Gesellschaft das bundesweite Projekt Juniorwahl zur Bundestagswal in den Jahrgangsstufen 10-12 durch. Am Maximilansgymnasium nahmen 163 Schülerinnen und Schüler teil. Die Juniorwahl ist ein Schulprojekt zur politischen Bildung mit Wahlvorbereitung, Wahlakt und Analyse der Wahlergebnisse.


Tage der Orientierung Klasse 9C und 9B
Im Januar und Febraur waren die Klassen 9C und 9B auf den Tagen der Orientierung im Aktionszentrum Beneditktbeuern. Die beiden Klassen freuten sich über ein abwechslungsreiches Programm, die Stärkung der Klassengemeinschaft und auch über ein paar Stunden gemeinsame Freizeit am Kicker und Billardtisch. Die Fachschaften Religionslehre bedankt sich bei den Referenten vor Ort und den Begleitlehrkräften Herr Gold, Frau Kuchtner, Herr Beron sowie Frau Prügl.


Besuch im Diözesanmuseum Freising zur Vorbereitung auf das Fest Darstellung des Herrn
Die Klasse 9B war als Vorbereitung auf das Fest Darstellung des Herrn in der Krippenausstellung des Diözesanmuseums. Zudem besichtigte die Klasse die Lichtinstallation von James Turell und goss Gibsbären (Korbinansbären) und verzierte sie. Ein Dank ergeht an das Diözesanmusuem, die in ihrem Jubiläumsjahr Führung und Workshops für Schulklassen kostenlos anbietet.





„Holocaust – warum ist Erinnern heute noch wichtig“
Holocaust – warum ist Erinnern heute noch wichtig“ ernste und intensive Debatte am Münchner Maxgymnasium über historische Verantwortung, die Gegenwärtigkeit des „Nie wieder“ und die radikale Bedrohtheit jüdischen Leben. Danke OStD Bednar und den engagierten Schülerinnen und Schülern.
Dr. Ludwig Spaenle Facebook
Tag des Handwerks Jahrgangsstufe 9 am 8. Januar 25

Latein – Erneuter Besuch aus der Universität Cambridge am Maximiliansgymnasium
Im Rahmen des universitären Kooperationsprojekts „Strategic Partnership: The Past for the Present“ der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Cambridge/GB im Bereich Fachdidaktik Latein besuchte am 16.12.2024 eine Delegation mit Vertretern beider Universitäten das Maximiliansgymnasium. Ein sehr erfolgreicher erneuter Besuch konnte so den bereits erfolgten in den Jahren 2022 und 2023 hinzugefügt werden. StDin Michaela Weigl, Fachleiterin Latein am MAX, die in ihrer Funktion als Lehrbeauftragte auch selbst am Lehrstuhl für Fachdidaktik Klassischer Sprachen der LMU München/Prof. Dr. M. Janka tätig ist, gestaltete den Besuch und organisierte das Programm des Tages.
OStD Bednar begrüßte die Delegation – PhD Caroline Bristow und PhD cand. Emily Mahon, beide Faculty of Education University of Cambridge, sowie Patrick König als Vertreter des Kooperationsprojekts an der LMU – herzlich am MAX.

Die Gäste erwartete ein sorgsam ausgewähltes Programm, das einen Durchgang durch den Lateinunterricht am MAX in der Sprach- und Lektürephase bot – mit einem Ausflug in das Fach Griechisch; die Unterrichtsstunden bei den Kollegen OStR Lausmann (6. Jgst.) und OStRin Annette Linder (5. Jgst.) führten in die Unterstufe; bei StDin Weigl besuchten die Gäste den Latein-Unterricht in Jgst. 9 und eine Stunde im Fach Griechisch in Jgst. 8. Beide Seiten, Schülerschaft und Gäste, hatten dabei sichtlich ihre Freude am Besuch: Die Schülerinnen und Schüler stellten mit Begeisterung ihre Kenntnisse im Lateinischen und Griechischen und für die Mutigeren unter ihnen auch im Englischen vor.
Zusätzlich zum lebendigen Einblick in die Gestaltung und didaktisch-methodischen Möglichkeiten des Altsprachlichen Unterricht am MAX – auch digitaler Möglichkeiten, wie z.B. LateinLex – vertieften die Besucherinnen aus Großbritannien in der anschließenden Besprechungsstunde ihre Kenntnisse zum Unterricht der Klassischen Sprachen an Gymnasien in Bayern allgemein; besonders die im Vergleich zu GB rasche Progression in der Spracherwerbsphase und die vertiefte Sprachkompetenz in Latein und Griechisch, die die Schülerinnen und Schüler schon in Anfangsklassen zeigten, beeindruckten die Gäste erneut. Einen abendlichen Schlusspunkt des Tagesprogramms setzte das festliche Weihnachtskonzert des MAX.
Den intensiv genutzten Besuchstag des 16.12.2024 komplettierte im Rahmen der universitären Kooperation ein mehrstündiges Forschungscolloquium am 17.12.2024 am Lehrstuhl für Fachdidaktik der LMU unter Leitung von Prof. Dr. Markus Janka: Zentrale Themen waren dabei der Vergleich der Fachcurricula in Bayern und England, verwendeter Lehrwerke sowie von Prüfungsformaten; im Fokus stand zudem die Fortführung der Kooperation zwischen den Universitäten mit der Vorstellung möglicher künftiger Projekte.
Michaela Weigl
Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst
Freitag 20.12.24 11 Uhr Maria vom Guten Rat
Herzlichen Dank an alle Beteiligten
Adventsandachten
Herzlichen Dank für die zwei Adventsandachten an den beiden Donnerstagen 12.12 und 19.12 jeweils um 7.30 Uhr in der Aula
Zur Erinnerung ein Hinweis auf den unvergesslichen digitlalen Adventskalender aus dem Jahre 2020
Weihnachtsbasar
Liebe Eltern, liebe Lehrkräfte, liebe Schülerinnen und Schüler,
wir möchten uns ganz herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern bedanken, die dazu beigetragen haben, einen so schönen Weihnachtsbazar zu gestalten. Ein besonderer Dank gilt auch den Lehrkräften, die trotz eines Freitagnachmittags in der Schule geblieben sind, um uns zu unterstützen und die Aufsicht zu übernehmen.
Ebenso möchten wir uns bei Ihnen, liebe Eltern, bedanken. Ihre großzügigen Spenden und Ihre tatkräftige Unterstützung beim Verzehr haben wesentlich dazu beigetragen, dass wir eine beeindruckende Spendensumme von 1876,80 Euro an die „Sternstunden“ übergeben können. Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und eine schöne, erholsame Zeit!
Herzliche Grüße
Ihre SMV
Ulixes = Odysseus oder „Wer ersann das trojanische Pferd?“
Die Klasse 6c besucht im Rahmen des Lateinunterrichts die Staatlichen Antikensammlungen: Vasen und Vasenbilder zum Trojanischen Krieg und zur Odyssee

Am 29.11.2024 war es endlich soweit: Die Klasse 6c, die im Lateinunterricht die Irrfahrten des Ulixes = Odysseus liest und zugleich im Kunstunterricht sich an der Nachgestaltung griechischer Vasenbilder erprobt, besuchte mit Lateinlehrerin Michaela Weigl und Kunstlehrer Hansjörg Dobliar die Staatlichen Antikensammlungen am Königsplatz. Der bestens mit Materialien ausgestattete Kollege des Museumspädagogischen Zentrums (MPZ), Herr Ulrich Hofstätter, führte die Schülerinnen und Schüler in die Welt der griechischen Vasen ein, erklärte deren Herstellung und die Geheimnisse um schwarz- und rotfigurige Malerei und ließ durch szenisches Nachspielen die Bilder auf den Vasen und die Ereignisse um Troja lebendig werden. Ein spannender und lehrreicher Ausflug!
„TimeOut“-Projekt für Schulklassen
– Im Alltag zur Ruhe kommen
Dem Schulpastoralen Zentrum Fürstenried herzlichen Dank für das Engagement.
Weitere Informationen (externer Link)
Konzept (externer Link)
Vorlesetag 2024
Viel Spaß hatten die 6. Klassen beim diesjährigen Vorlesetag. Das P-Seminar „Theater“ unter Leitung von Herrn Müller-Weihrich veranstaltete für sie eine szenische Lesung aus Christine Nöstlings „Konrad oder Das Kind aus der Konservendose“. Vielen Dank an alle Beteiligten für diese kurzweilige Veranstaltung!
„Ein paar Nanosekunden habe ich auch darüber nachgedacht Lehrer zu werden.“ – Ministerpräsident Söder zu Besuch am Max
18. 11. 2024
Der Schulleiter Thomas Bednar begrüßt unseren hochkarätigen Gast, den bayerischen Ministerpräsidenten: „Zum 175. Geburtstag des Max haben wir einen ganz besonderen Gast eingeladen. Quasi ist unser Gründer, König Maximilian II. von Bayern, ja ein Vorgänger von Ihnen, Herr Ministerpräsident.“ Und der fühlt sich auf der Bühne sichtlich wohl und steigt direkt launig ins Gespräch ein. Auf die Frage nach seinem Verhältnis zu Franz Josef Strauß, auch einem ehemaligem Maxler, gesteht Markus Söder ein riesiges Franz Josef Strauß Poster als Jugendlicher über seinem Bett gehabt zu haben: „Allerdings war das für das andere Geschlecht a weng abschreckend!“ Söder hat die Lacher auf seiner Seite und stellt sich offensichtlich gern den Fragen von Moderator, Schülerinnen und Schülern. „Fast so familiär wie bei uns zu Hause im Wohnzimmer…“, sagt eine Maxlerin.
Und am Ende genießt der Ministerpräsident dann noch das Bad in der Menschenmenge, im Blitzlicht- und Selfie-Gewitter frei nach dem Motto seines Idols Franz Josef Strauß: „Ich habe immer betont, dass das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten das schönste Amt der Welt ist“.
M.-T. Regler, P. Clynch, A. Schröder, A. Range, S. Bugger

Maxbit 2024 ein voller Erfolg – dieses Mal im XXL-Format!
Am Mittwoch, den 23.10.2024 saßen etwa 140 Schülerinnen und Schüler bei der Begrüßung der Referierenden, die ihre Berufe und vor allem ihre Berufswege vorstellten, in der Aula, um dann später zwei Vorträge ihrer Wahl zu besuchen. Dass sie dieses Mal unter 14 (!) verschiedenen Angeboten wählen konnten, war absoluter Rekord. Die Spanne der Angebote war entsprechend groß und reichte von Medizin, Jura, IT, Mathematik, Musik, BWL/Management, Zahntechnik und Polizei/LKA über Soziale Arbeit bis zu (Wirtschafts-) Psychologie und Personalwesen.
Beim zwanglosen „Get together“ nach den Vorträgen konnten die Oberstufenschüler/-innen noch intensivere Kontakte knüpfen, weitere Fragen stellen und auf diese Weise ganz nebenbei einen ersten Einblick in die Wichtigkeit des Netzwerkens gewinnen.
Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle dem Elternbeirat, der die Veranstaltung mit dem Catering personell, organisatorisch und auch finanziell unterstützte.
Ganz besonders bedanken möchte ich mich im Namen der gesamten Schule, vor allem aber im Namen der 11. und 12. Klassen, bei den Damen und Herren, die ihre Zeit für diesen Abend geopfert und ihre Berufe präsentiert haben! Die Schüler/-innen äußerten sich im Nachgang überaus positiv und waren sehr dankbar für die vielen Eindrücke und professionellen Vorträge, die ihnen „frei Haus“ geliefert wurden.
Simone Bugger
Heldinnen und Helden unterwegs
Am 22.10. besuchte die Klasse 6b mit ihrer Klassleiterin Frau Schreiner und Herrn Tröster die aktuelle Ausstellung zum Thema Heldinnen und Helden im Lokschuppen Rosenheim. Nach einer sehr interessanten Führung, in der Eigenschaften von Helden und Antihelden an konkreten Beispielen antiker, älterer und aktueller Heldinnen und Helden aufgezeigt wurden, durften die Kinder in einem anschließenden Workshop noch selbst kreativ werden. Alles in allem eine gelungene Exkursion und empfehlenswerte Ausstellung.
Wolfgang Krebs am Max
Am Donnerstag, den 17.10. besuchte uns der berühmte Kabarettist Wolfgang Krebs im Rahmen unserer Reihe „Das Max im Gespräch“. Zur Begrüßung durften natürlich seine Vorzeigerollen (Söder, Aiwanger, Stoiber) nicht fehlen. Daran anschließend entwickelte sich eine interessante Podiumsdiskussion mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe, welche von Herrn Range moderiert wurde. Diese war sehr kurzweilig und gab einen interessanten Einblick zum Thema politisches Kabarett und in allgemein gesellschaftliche Aspekte. Unserer besonderer Dank gilt neben Herrn Krebs auch Frau Bugger für die Organisation der Veranstaltung und der SMV für den Getränkeverkauf.
Selbstkundungstag im Aufbaumodul Berufliche Orientierung
Am Wandertagstermin fanden für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 Betriebsbesichtigungen und -führungen im Rahmen des Aufbaumoduls der Beruflichen Orientierung statt. Wir bedanken uns bei SV Zeitungsdruck, Felix Haselsteiner, Bayrischen Rundfank, Landeshauptstadt München/Geothermieanlage Freiham, Dr. Schnell, Bayerischen Hof sowie Lichtblick Hasenbergl für die Gastfreundschaft.
Gottesdienst zum Schuljahresbeginn
Der Gottesdienst zum Schuljahresbeginn fand in der evangelischen Erlöserkirceh am 13. September um 11.45 für alle Jahrgangsstufen statt. Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei Organisatoren, Mitwrikenden und Pfarrer Dr. Steck für die liturgische Leitung.
Gottesdienst zum Schuljahresende
Der Gottesdienst zum Schuljahresende fand in der katholischen Kirche Maria vom Guten Rat am 26. Juli um 9.45 für alle Jahrgangsstufen mit dem Thema „Citius – altius – fortius, höher, schneller, stärker“? – Was wirklich zählt! statt. Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei Kirchendienst und Pfarrer Oberbauer für die liturgische Leitung.
Exkursion zu den Erinnerungsorten des Olympiaattentats 1972
Die Klasse 11A besuchte am 25. Juli, passend zum Lehrplan und zum Beginn der olympischen Spiele in Paris, im Rahmen des Geschichtsunterrichts die Erinnerungsorte zum Olympiaattentat 1972.
Einweihung des generalsanierten Schulgebäudes
Am 23. Juli wurde das Maximiliansgymnasium nach einer umfassenden Generalinstandsetzung und -sanierung feierlich eingeweiht.
„Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie.“
Johann Gottfried von Herder
Herders These nachzuspüren, war das Ziel des Projektseminars Griechisch der 11. Klassen im Schuljahr 2023/24, nämlich Konzeption, Planung und nicht zuletzt handwerkliches Bilden von Modellen griechischer Gebäude, das mit einem Präsentationsabend am Mittwoch, den 17.07.2024 in der Aula des Maximiliansgymnasiums gebührend beschlossen wurde.
Neben ganz praktischen Fragen (Welcher Maßstab ist zu wählen? Welche Materialien können, sollten oder müssen bzw. müssen nicht verwendet werden? Wie gelingt eine statisch sichere Konstruktion? Wie ist beim Bau vorzugehen? Welche Alltagsgegenstände können planmäßig als Baumaterialien zweckentfremdet werden?) beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler damit, wie die Wissenschaft mit dem vorliegenden Befund (Überreste von Gebäuden) analytisch arbeitet, um schließlich irgendwann zu einem Rekonstruktionsmodell zu gelangen, das uns das Verständnis für die Architektur und die Ansicht antiker (griechischer) Bauten erleichtert.
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Durch die Unterstützung von Korbinian Ring M.A., einem ehemaligen Schüler des Maximiliansgymnasiums, der seine Erfahrungen und Erkenntnisse des Archäologie-Studiums teilte (etwa durch einen erhellenden Besuch mit der Vorstellung von Kennzeichen des Berufs oder eine Führung in der archäologischen Bibliothek im Museum für Klassische Abgüsse) und dem Modellbauer Jürgen Schillinger Dipl.-Ing. (FH) Architektur, dem Inhaber und Geschäftsführer der Firma Architekturmodellbau Süd, der in Besuchen die oben genannten Fragen aus der täglichen Geschäftspraxis heraus klärte und mit vielen pfiffigen Ideen und Tricks zum eigentlichen praktischen Modellbau anleitete, entstanden schließlich äußerst beeindruckende und durch verschiedene Techniken völlig individuelle Modelle griechischer Gebäude.
Im Rahmen des Präsentationsabends, durch den die Seminarteilnehmerin Maria-Giulia Brühl souverän als Moderatorin führte, lauschten gut 70 Besucher nach den begrüßenden Worten von Schulleiter Thomas Bednar und Seminarleiter Christian Firsching Ausführungen zu den vorrangig aus Papier, Pappmaché und Kleister bestehenden Hanghäusern von Ephesos von Immanuel Wilden, dem minoischen labyrinthartigen – bekannt durch den Mythos des Minotauros – Palast von Knossos, den Lio Jentsch und Valentin Kindermann liebevoll durch Berechnungen am PC per 3D-Druck fassbar machten, dem typischen Rundtempel der Tholos, die in München wohl besser als Monopteros bekannt ist, von Dominik Lindner.
Die interessanten Vorträge über den Tempel der Aigina auf der gleichnamigen Insel von Jonathan Abel, der mit einem verbreiteten Irrglauben zur farblosen Erhabenheit dieser sakralen Gebäude aufräumte, sowie über den des Hephaistos oberhalb der Athener Agora, der nur durch einen klugen Schachzug der Athener vor der Zerstörung bewahrt wurde, von Jonathan Lutz lenkten die Aufmerksamkeit auf eher religiose Bauwerkstypen.
Das typische Wohngebäude des Pastashauses von Lukas Hagen schließlich, der den Anwesenden sehr ehrlich im Lauf seiner Darbietung erklärte, dass er zwar im Fach Griechisch recht viel über Mythen, Politik, Philosophie und Kriege gehört und gelernt habe, aber der antike Alltag da doch sehr zu kurz käme /gekommen sei, verwies erneut darauf, dass das gelebte Fach Griechisch mehr ist und mehr sein muss als „nur“ Vokabeln und Grammatik zu pauken (die aber unerlässlich sind und erst einen richtigen Zugang zu den Gedanken der Griechen erzeugen1): den vermeintlich „alten Steinen“ immer von Neuem Leben einzuhauchen und sie für die Betrachter historisch und kulturell einzubetten, zu entschlüsseln und zu einem zum Nachdenken anregenden Impuls für uns zu machen.
Die Schülerinnen und Schüler des Maximiliansgymnasiums jedenfalls dürfen sich darauf freuen, ab dem kommenden Schuljahr die Modelle als Teil des Unterrichts aus nächster Nähe zu betrachten, wozu sie grundsätzlich intendiert sind und was ihren Mehrwert ausmachen soll: Sehen und Begreifen als weiterer Aspekt des Lernens und Verstehens.
Da so viel Stehen und Zuhören anstrengend ist, sorgte das Seminar auch für eine ordentliche Bewirtung mit griechischen Spezialitäten unter Federführung von Anton Liberatore und Maria-Giulia Brühl, die dankenswerter Weise von ihren (die gar nicht das Seminar belegt haben) Mitschülern Korbinian Baumer und Ferdinand Radlmair, dem hiermit auch für die Foto-Dokumentation gedankt sei, unterstützt worden sind.
Großer Dank gehen auch an Xaver Emmerling und Leo Rommel für die Technikbetreuung, Julian Herold für die Plakatierung und das Rühren der Werbetrommel sowie Svenja Ludwig und Philipp Clynch für die vielen helfenden Handgriffe unmittelbar vor und nach dem Abend!
Christian Firsching
Schüler-Logo-Wettbewerb am MAX: Abschluss mit allen Teilnehmern
Am 22.07.2024 trafen sich noch einmal alle Schülerinnen und Schüler, die am Schüler-Logo-Wettbewerb des MAX teilgenommen hatten, zum Abschluss. Die SMV, hier vertreten durch Raphael Reith, Jgst. 11, präsentierte dabei auch die neue Schulkleidung, T-Shirts und Hoodies, die auf der Vorderseite das Sieger-Logo, gestaltet von Marlene Grünewald, 9b, tragen. StDin Michaela Weigl vom Organisationsteams des Schüler-Logo-Wettbewerbs dankte allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern nochmals für ihre Ideen und ihre Teilnahme! Und als Ausklang des Wettbewerbs und kleine Anerkennung erfolgte im Anschluss ein gemeinsamer Besuch in einer Eisdiele.

Auf den Spuren Tassilos und Korbinians
Die Klasse 7B machte Anfang Juli eine Exkursion nach Freising. Eine Teil der Klasse besuchte die Landesausstellung Tassilo, Korbinian und der Bär des Hauses der Bayerischen Geschichte im Diözesanmuseum und nahm an einem Workshop teil. Der andere Teil bekam von Herrn Mensch, Kurator des Diözesanmusuems, eine Führung über den Dombezirk bzw. zur der Ausstellung 724.Männer. Macht. Geschichten. Dies ist die Sonderausstellung des Diözesanmuseums und der Domkirchenstiftung Freising zum 1300-jährigen Bistumsjubiläum, begleitend zur Bayerischen Landesausstellung 2024. Die Fachschaft Katholische Religionslehre freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem Diözesanumseum in Freising.
Vortrag: Wie wäre es, ein Humanist zu sein?
Am 4. Juli fand am Maximiliansgymnasium der Vortrag mit Gesprächsrunde Wie wäre es, ein Humanist zu sein? statt. Referent war Dr. Alexander Grau, Autor, Philosoph und Publizist. StDin Gabriele Prügl moderierte die anschließende Gesprächsrunde mit Ministerialrat Robin Pantke, (StMUK Referat V. 3 u. a. Humanistische Gymnasien) sowie den Schülern David Teske, Maria-Giulia Brühl und Fanny Mühlhens (alle 11 A).
36. Landeswettbewerb Alte Sprachen: Abschlussveranstaltung und Ehrung der Finalisten und Landessieger
Excellenter fecistis! Ehrung der Finalisten und MAX-Schüler Philipp Förster und Henri Kronbichler, Q12, durch Ministerialdirektor Martin Wunsch, Amtschef des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

In einer feierlichen Abschlussveranstaltung wurden am 18.06.2024 in München die 10 Finalisten und aus diesen die drei Landessieger des 36. Landeswettbewerbs Alte Sprachen 2022/24 geehrt. Der Wettbewerb richtet sich an die Oberstufenschüler der Q11/Q12 und wird von Seiten der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der Humanistischen Bildung in Bayern in Kooperation mit dem Kultusministerium durchgeführt. Knapp 800 Teilnehmer zu Beginn, drei Wettbewerbsrunden, knifflig-kreative Aufgaben: Diesen Herausforderungen haben sich die zehn Finalistinnen und Finalisten des 36. Landeswettbewerbs Alte Sprachen mit Bravour gestellt, die von Martin Wunsch, Amtschef des Kultusministeriums, in feierlichem Rahmen in München ausgezeichnet wurden. Zu ihren Urkunden erhielten die Finalisten darüber hinaus attraktive Buchpreise sowie ein Preisgeld; den drei Landessiegern winkt zudem die Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes. Auch Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich anlässlich der Siegerehrung begeistert von den exzellenten Leistungen und hob den hohen Stellenwert der klassischen Sprachen hervor: „Das zeigt eindrucksvoll: Griechisch und Latein sind nicht nur begeisternde Fächer, die zu wahren Höchstleistungen motivieren. Sie öffnen auch die Tür zum kulturellen Erbe der Antike, das uns bis heute prägt – und helfen so, uns und die Welt um uns herum besser zu verstehen!“ Vor Ort richtete Martin Wunsch ebenfalls lobende Worte an die Abiturientinnen und Abiturienten: „Meinen herzlichen Glückwunsch zu Ihren Erfolgen! Sie haben durch Ihr philologisches Können und Ihr breites Wissen weit über die Antike hinaus überzeugt und sich Ihren Platz im ‚Olymp der Alten Sprachen‘ mehr als verdient! Der Landeswettbewerb Alte Sprachen ist eine feste Größe und ein echtes Highlight in der gymnasialen Oberstufe – und zeigt, wie lebendig die „alten Sprachen“ auch heute noch sind!“
Dreimal erfolgreich beim Pangea Mathematikwettbewerb!
Das bundesweite Finale des Pangea-Wettwerbs für Schüler bis zur 10. Klasse fand am 15.06.2024 an sechs Standorten gleichzeitig statt. Gesamt nahmen über 64.000 Schüler von nahezu 1000 Schulen an diesem Wettbewerb teil.
Nach insgesamt zwei Vorrunden konnte das Max sich mit 3 Schülern für das Finale qualifizieren, wobei lediglich die besten 10 Schüler pro Jahrgang und Bundesland zugelassen werden.
In einer einstündigen Klausur stellten sich unsere Schüler letzten Samstag der erheblichen Konkurrenz und konnten drei hervorragende Preise erzielen:

Johann Becker, 8c, 3. Preis (rechts)
Wir gratulieren Zibo, Johann und Moritz sehr herzlich!