Aktuelles
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Max im Gespräch: Dr. Markus Söder
Liebe Interessierte, vielen Dank für die zahlreichen Anmeldungen zu unserem Podiumsgespräch mit Herrn Ministerpräsident Söder.
Maxbit 2024 ein voller Erfolg – dieses Mal im XXL-Format!
Am Mittwoch, den 23.10.2024 saßen etwa 140 Schülerinnen und Schüler bei der Begrüßung der Referierenden, die ihre Berufe und vor allem ihre Berufswege vorstellten, in der Aula, um dann später zwei Vorträge ihrer Wahl zu besuchen. Dass sie dieses Mal unter 14 (!) verschiedenen Angeboten wählen konnten, war absoluter Rekord. Die Spanne der Angebote war entsprechend groß und reichte von Medizin, Jura, IT, Mathematik, Musik, BWL/Management, Zahntechnik und Polizei/LKA über Soziale Arbeit bis zu (Wirtschafts-) Psychologie und Personalwesen.
Beim zwanglosen „Get together“ nach den Vorträgen konnten die Oberstufenschüler/-innen noch intensivere Kontakte knüpfen, weitere Fragen stellen und auf diese Weise ganz nebenbei einen ersten Einblick in die Wichtigkeit des Netzwerkens gewinnen.
Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle dem Elternbeirat, der die Veranstaltung mit dem Catering personell, organisatorisch und auch finanziell unterstützte.
Ganz besonders bedanken möchte ich mich im Namen der gesamten Schule, vor allem aber im Namen der 11. und 12. Klassen, bei den Damen und Herren, die ihre Zeit für diesen Abend geopfert und ihre Berufe präsentiert haben! Die Schüler/-innen äußerten sich im Nachgang überaus positiv und waren sehr dankbar für die vielen Eindrücke und professionellen Vorträge, die ihnen „frei Haus“ geliefert wurden.
Simone Bugger
Heldinnen und Helden unterwegs
Am 22.10. besuchte die Klasse 6b mit ihrer Klassleiterin Frau Schreiner und Herrn Tröster die aktuelle Ausstellung zum Thema Heldinnen und Helden im Lokschuppen Rosenheim. Nach einer sehr interessanten Führung, in der Eigenschaften von Helden und Antihelden an konkreten Beispielen antiker, älterer und aktueller Heldinnen und Helden aufgezeigt wurden, durften die Kinder in einem anschließenden Workshop noch selbst kreativ werden. Alles in allem eine gelungene Exkursion und empfehlenswerte Ausstellung.
Wolfgang Krebs am Max
Am Donnerstag, den 17.10. besuchte uns der berühmte Kabarettist Wolfgang Krebs im Rahmen unserer Reihe “Das Max im Gespräch”. Zur Begrüßung durften natürlich seine Vorzeigerollen (Söder, Aiwanger, Stoiber) nicht fehlen. Daran anschließend entwickelte sich eine interessante Podiumsdiskussion mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe, welche von Herrn Range moderiert wurde. Diese war sehr kurzweilig und gab einen interessanten Einblick zum Thema politisches Kabarett und in allgemein gesellschaftliche Aspekte. Unserer besonderer Dank gilt neben Herrn Krebs auch Frau Bugger für die Organisation der Veranstaltung und der SMV für den Getränkeverkauf.
Selbstkundungstag im Aufbaumodul Berufliche Orientierung
Am Wandertagstermin fanden für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 Betriebsbesichtigungen und -führungen im Rahmen des Aufbaumoduls der Beruflichen Orientierung statt. Wir bedanken uns bei SV Zeitungsdruck, Felix Haselsteiner, Bayrischen Rundfank, Landeshauptstadt München/Geothermieanlage Freiham, Dr. Schnell, Bayerischen Hof sowie Lichtblick Hasenbergl für die Gastfreundschaft.
Gottesdienst zum Schuljahresbeginn
Der Gottesdienst zum Schuljahresbeginn fand in der evangelischen Erlöserkirceh am 13. September um 11.45 für alle Jahrgangsstufen statt. Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei Organisatoren, Mitwrikenden und Pfarrer Dr. Steck für die liturgische Leitung.
Gottesdienst zum Schuljahresende
Der Gottesdienst zum Schuljahresende fand in der katholischen Kirche Maria vom Guten Rat am 26. Juli um 9.45 für alle Jahrgangsstufen mit dem Thema „Citius – altius – fortius, höher, schneller, stärker“? – Was wirklich zählt! statt. Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei Kirchendienst und Pfarrer Oberbauer für die liturgische Leitung.
Exkursion zu den Erinnerungsorten des Olympiaattentats 1972
Die Klasse 11A besuchte am 25. Juli, passend zum Lehrplan und zum Beginn der olympischen Spiele in Paris, im Rahmen des Geschichtsunterrichts die Erinnerungsorte zum Olympiaattentat 1972.
Einweihung des generalsanierten Schulgebäudes
Am 23. Juli wurde das Maximiliansgymnasium nach einer umfassenden Generalinstandsetzung und -sanierung feierlich eingeweiht.
„Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie.“
Johann Gottfried von Herder
Herders These nachzuspüren, war das Ziel des Projektseminars Griechisch der 11. Klassen im Schuljahr 2023/24, nämlich Konzeption, Planung und nicht zuletzt handwerkliches Bilden von Modellen griechischer Gebäude, das mit einem Präsentationsabend am Mittwoch, den 17.07.2024 in der Aula des Maximiliansgymnasiums gebührend beschlossen wurde.
Neben ganz praktischen Fragen (Welcher Maßstab ist zu wählen? Welche Materialien können, sollten oder müssen bzw. müssen nicht verwendet werden? Wie gelingt eine statisch sichere Konstruktion? Wie ist beim Bau vorzugehen? Welche Alltagsgegenstände können planmäßig als Baumaterialien zweckentfremdet werden?) beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler damit, wie die Wissenschaft mit dem vorliegenden Befund (Überreste von Gebäuden) analytisch arbeitet, um schließlich irgendwann zu einem Rekonstruktionsmodell zu gelangen, das uns das Verständnis für die Architektur und die Ansicht antiker (griechischer) Bauten erleichtert.
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Durch die Unterstützung von Korbinian Ring M.A., einem ehemaligen Schüler des Maximiliansgymnasiums, der seine Erfahrungen und Erkenntnisse des Archäologie-Studiums teilte (etwa durch einen erhellenden Besuch mit der Vorstellung von Kennzeichen des Berufs oder eine Führung in der archäologischen Bibliothek im Museum für Klassische Abgüsse) und dem Modellbauer Jürgen Schillinger Dipl.-Ing. (FH) Architektur, dem Inhaber und Geschäftsführer der Firma Architekturmodellbau Süd, der in Besuchen die oben genannten Fragen aus der täglichen Geschäftspraxis heraus klärte und mit vielen pfiffigen Ideen und Tricks zum eigentlichen praktischen Modellbau anleitete, entstanden schließlich äußerst beeindruckende und durch verschiedene Techniken völlig individuelle Modelle griechischer Gebäude.
Im Rahmen des Präsentationsabends, durch den die Seminarteilnehmerin Maria-Giulia Brühl souverän als Moderatorin führte, lauschten gut 70 Besucher nach den begrüßenden Worten von Schulleiter Thomas Bednar und Seminarleiter Christian Firsching Ausführungen zu den vorrangig aus Papier, Pappmaché und Kleister bestehenden Hanghäusern von Ephesos von Immanuel Wilden, dem minoischen labyrinthartigen – bekannt durch den Mythos des Minotauros – Palast von Knossos, den Lio Jentsch und Valentin Kindermann liebevoll durch Berechnungen am PC per 3D-Druck fassbar machten, dem typischen Rundtempel der Tholos, die in München wohl besser als Monopteros bekannt ist, von Dominik Lindner.
Die interessanten Vorträge über den Tempel der Aigina auf der gleichnamigen Insel von Jonathan Abel, der mit einem verbreiteten Irrglauben zur farblosen Erhabenheit dieser sakralen Gebäude aufräumte, sowie über den des Hephaistos oberhalb der Athener Agora, der nur durch einen klugen Schachzug der Athener vor der Zerstörung bewahrt wurde, von Jonathan Lutz lenkten die Aufmerksamkeit auf eher religiose Bauwerkstypen.
Das typische Wohngebäude des Pastashauses von Lukas Hagen schließlich, der den Anwesenden sehr ehrlich im Lauf seiner Darbietung erklärte, dass er zwar im Fach Griechisch recht viel über Mythen, Politik, Philosophie und Kriege gehört und gelernt habe, aber der antike Alltag da doch sehr zu kurz käme /gekommen sei, verwies erneut darauf, dass das gelebte Fach Griechisch mehr ist und mehr sein muss als „nur“ Vokabeln und Grammatik zu pauken (die aber unerlässlich sind und erst einen richtigen Zugang zu den Gedanken der Griechen erzeugen1): den vermeintlich „alten Steinen“ immer von Neuem Leben einzuhauchen und sie für die Betrachter historisch und kulturell einzubetten, zu entschlüsseln und zu einem zum Nachdenken anregenden Impuls für uns zu machen.
Die Schülerinnen und Schüler des Maximiliansgymnasiums jedenfalls dürfen sich darauf freuen, ab dem kommenden Schuljahr die Modelle als Teil des Unterrichts aus nächster Nähe zu betrachten, wozu sie grundsätzlich intendiert sind und was ihren Mehrwert ausmachen soll: Sehen und Begreifen als weiterer Aspekt des Lernens und Verstehens.
Da so viel Stehen und Zuhören anstrengend ist, sorgte das Seminar auch für eine ordentliche Bewirtung mit griechischen Spezialitäten unter Federführung von Anton Liberatore und Maria-Giulia Brühl, die dankenswerter Weise von ihren (die gar nicht das Seminar belegt haben) Mitschülern Korbinian Baumer und Ferdinand Radlmair, dem hiermit auch für die Foto-Dokumentation gedankt sei, unterstützt worden sind.
Großer Dank gehen auch an Xaver Emmerling und Leo Rommel für die Technikbetreuung, Julian Herold für die Plakatierung und das Rühren der Werbetrommel sowie Svenja Ludwig und Philipp Clynch für die vielen helfenden Handgriffe unmittelbar vor und nach dem Abend!
Christian Firsching
Schüler-Logo-Wettbewerb am MAX: Abschluss mit allen Teilnehmern
Am 22.07.2024 trafen sich noch einmal alle Schülerinnen und Schüler, die am Schüler-Logo-Wettbewerb des MAX teilgenommen hatten, zum Abschluss. Die SMV, hier vertreten durch Raphael Reith, Jgst. 11, präsentierte dabei auch die neue Schulkleidung, T-Shirts und Hoodies, die auf der Vorderseite das Sieger-Logo, gestaltet von Marlene Grünewald, 9b, tragen. StDin Michaela Weigl vom Organisationsteams des Schüler-Logo-Wettbewerbs dankte allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern nochmals für ihre Ideen und ihre Teilnahme! Und als Ausklang des Wettbewerbs und kleine Anerkennung erfolgte im Anschluss ein gemeinsamer Besuch in einer Eisdiele.
Auf den Spuren Tassilos und Korbinians
Die Klasse 7B machte Anfang Juli eine Exkursion nach Freising. Eine Teil der Klasse besuchte die Landesausstellung Tassilo, Korbinian und der Bär des Hauses der Bayerischen Geschichte im Diözesanmuseum und nahm an einem Workshop teil. Der andere Teil bekam von Herrn Mensch, Kurator des Diözesanmusuems, eine Führung über den Dombezirk bzw. zur der Ausstellung 724.Männer. Macht. Geschichten. Dies ist die Sonderausstellung des Diözesanmuseums und der Domkirchenstiftung Freising zum 1300-jährigen Bistumsjubiläum, begleitend zur Bayerischen Landesausstellung 2024. Die Fachschaft Katholische Religionslehre freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem Diözesanumseum in Freising.
Vortrag: Wie wäre es, ein Humanist zu sein?
Am 4. Juli fand am Maximiliansgymnasium der Vortrag mit Gesprächsrunde Wie wäre es, ein Humanist zu sein? statt. Referent war Dr. Alexander Grau, Autor, Philosoph und Publizist. StDin Gabriele Prügl moderierte die anschließende Gesprächsrunde mit Ministerialrat Robin Pantke, (StMUK Referat V. 3 u. a. Humanistische Gymnasien) sowie den Schülern David Teske, Maria-Giulia Brühl und Fanny Mühlhens (alle 11 A).
36. Landeswettbewerb Alte Sprachen: Abschlussveranstaltung und Ehrung der Finalisten und Landessieger
Excellenter fecistis! Ehrung der Finalisten und MAX-Schüler Philipp Förster und Henri Kronbichler, Q12, durch Ministerialdirektor Martin Wunsch, Amtschef des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
In einer feierlichen Abschlussveranstaltung wurden am 18.06.2024 in München die 10 Finalisten und aus diesen die drei Landessieger des 36. Landeswettbewerbs Alte Sprachen 2022/24 geehrt. Der Wettbewerb richtet sich an die Oberstufenschüler der Q11/Q12 und wird von Seiten der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der Humanistischen Bildung in Bayern in Kooperation mit dem Kultusministerium durchgeführt. Knapp 800 Teilnehmer zu Beginn, drei Wettbewerbsrunden, knifflig-kreative Aufgaben: Diesen Herausforderungen haben sich die zehn Finalistinnen und Finalisten des 36. Landeswettbewerbs Alte Sprachen mit Bravour gestellt, die von Martin Wunsch, Amtschef des Kultusministeriums, in feierlichem Rahmen in München ausgezeichnet wurden. Zu ihren Urkunden erhielten die Finalisten darüber hinaus attraktive Buchpreise sowie ein Preisgeld; den drei Landessiegern winkt zudem die Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes. Auch Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich anlässlich der Siegerehrung begeistert von den exzellenten Leistungen und hob den hohen Stellenwert der klassischen Sprachen hervor: “Das zeigt eindrucksvoll: Griechisch und Latein sind nicht nur begeisternde Fächer, die zu wahren Höchstleistungen motivieren. Sie öffnen auch die Tür zum kulturellen Erbe der Antike, das uns bis heute prägt – und helfen so, uns und die Welt um uns herum besser zu verstehen!“ Vor Ort richtete Martin Wunsch ebenfalls lobende Worte an die Abiturientinnen und Abiturienten: „Meinen herzlichen Glückwunsch zu Ihren Erfolgen! Sie haben durch Ihr philologisches Können und Ihr breites Wissen weit über die Antike hinaus überzeugt und sich Ihren Platz im ‚Olymp der Alten Sprachen‘ mehr als verdient! Der Landeswettbewerb Alte Sprachen ist eine feste Größe und ein echtes Highlight in der gymnasialen Oberstufe – und zeigt, wie lebendig die „alten Sprachen“ auch heute noch sind!“
Dreimal erfolgreich beim Pangea Mathematikwettbewerb!
Das bundesweite Finale des Pangea-Wettwerbs für Schüler bis zur 10. Klasse fand am 15.06.2024 an sechs Standorten gleichzeitig statt. Gesamt nahmen über 64.000 Schüler von nahezu 1000 Schulen an diesem Wettbewerb teil.
Nach insgesamt zwei Vorrunden konnte das Max sich mit 3 Schülern für das Finale qualifizieren, wobei lediglich die besten 10 Schüler pro Jahrgang und Bundesland zugelassen werden.
In einer einstündigen Klausur stellten sich unsere Schüler letzten Samstag der erheblichen Konkurrenz und konnten drei hervorragende Preise erzielen:
Johann Becker, 8c, 3. Preis (rechts)
Wir gratulieren Zibo, Johann und Moritz sehr herzlich!
Projekt „Walhalla“ und „Römerkastell in Eining (Abusina)“ – Ein Exkursionsbericht
Treffpunkt für unsere Exkursion am 14. Mai 2024 zur Walhalla in Donaustauf und zum Römerkastell in Eining war um 7:50 Uhr vor dem Schulgebäude bei sonnigem Wetter. Beteiligt waren die Griechisch-Gruppen der 8. Klassen von Herrn Beron und von Herrn Schwartze.
Die Walhalla ist ein klassizistisches Nationaldenkmal, welches in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts von König Ludwig I. in Auftrag gegeben und von dem Architekten Leo von Klenze entworfen wurde, der auch in München einige Gebäude wie die Glyptothek geplant hatte.
Herr Beron wies darauf hin, dass die Walhalla an einen von Säulen umgebenen griechischen Tempel erinnert. Er erklärte, dass König Ludwig I. einen Gedächtnisort für verdiente deutschsprachige Männer und Frauen schaffen wollte.
Im mit verschiedenen Marmorarten verkleideten Inneren des „Tempels“ sahen wir entlang der Wände die Büsten und Gedenktafeln von als vorbildlich erachteten Herrschern, Feldherren, Wissenschaftlern und Künstlern – von Karl dem Großen über Otto von Bismarck bis hin zu Sophie Scholl sind hier 196 Personen geehrt.
Zu den ursprünglich 96 Büsten kommen in Abständen von fünf bis sieben Jahren neue Büsten und Gedenktafeln hinzu. Herr Beron erklärte uns, dass eine Möglichkeit, jemanden in der Walhalla aufnehmen zu lassen, das Starten einer Petition ist, verbunden mit der Übernahme der Kosten für die Anfertigung der Büste.
Die bisher jüngste Aufnahme ist eine Büste des Physikers und Nobelpreisträgers Max Planck im Jahr 2022. Für uns als Maxler ist dies besonders interessant, da Max Planck Schüler unseres Gymnasiums war.
Außen am Dachfirst der Walhalla machte uns Herr Beron vor allem auf die Darstellung der Varusschlacht aufmerksam.
Nach einer kurzen Brotzeitpause erreichten wir unser nächstes Ziel wieder mit dem Bus, donauaufwärts. In der Nähe des heutigen Neuburg war um 80 n. Chr. das Römerkastell Abusina errichtet worden, das östlichste Kastell des obergermanisch-raetischen Limes, welches zum UNESCO-Welterbe „Grenzen des Römischen Reiches“ gehört.
Herr Beron deutete auf die noch gut unterscheidbaren Gebäudeteile des Kastells hin: die Tore, Wohngebäude für die Soldaten, die Thermen und Wohnhäuser. Die lateinische Inschrift auf einem Opferstein in dem Kastell hat uns Herr Beron teilweise übersetzt.
Schließlich sind wir nach unserer Heimfahrt etwas müde, aber zufrieden, wieder vor der Schule angekommen.
Isabel Kersten und Leopold Schlumprecht (8b im Schuljahr 2023/24)
Jubiläumsführung in der Glyptothek
Anlässlich des Jubiläumsjahres „175 Jahre Maximiliansgymnasium“ lud die Fachschaft Latein des MAX die Mitglieder der Schulfamilie und die Freunde des Maximiliansgymnasiums am 14.05.2024 ein zu einer besonderen Führung in der Glyptothek – Der Hausherr selbst, Dr. Christian Gliwitzky, Stellv. Leiter der Museen am Königsplatz, konnte für diese Jubiläumsführung gewonnen werden. Diesem dankten dafür herzlich StDin Michaela Weigl, Fachleiterin Latein am MAX, und OStD Thomas Bednar und begrüßten das in sehr großer Anzahl versammelte Auditorium, das die gesamte Schulfamilie repräsentierte: Zu den „Freunden des Maxgymnasiums“ mit Vorstand Dr. Andreas Nachreiner fanden sich etliche ehemalige Absolventen ein – zurück bis zum Abiturjahrgang 1959, sowie zahlreiche Vertreter des Kollegiums, neben den Fachschaften Latein und Griechisch auch aus anderen Fachschaften des MAX, komplettiert durch Eltern, Schülerinnen und Schüler.
StDin Weigl wies daraufhin, dass sich kein Ort, kein Rahmen für eine Jubiläumsveranstaltung eines humanistischen Gymnasiums besser eignen dürfte als die Glyptothek, zumal auch ein bemerkenswerter Synchronismos das MAX mit dem Museum eng verbindet: Die Glyptothek ist mit dem Jahr ihrer Fertigstellung 1830 nur unwesentlich älter als das 1849 gegründete MAX.
Dr. Gliwitzky führte anhand von ausgewählten, repräsentativen Exponaten in einem fulminanten, umfassend kenntnisreichen und äußerst lebendigen Vortrag durch die Glyptothek: Das Haus und seine Entstehungsgeschichte und besonders die Bildnisse und Skulpturen, allen voran der archaische Kouros, der Barberinische Satyr und der Held Diomedes, erwachten in Dr. Gliwitzkys Führung zum Leben, die Antike schien sichtbar und zum Greifen nah … bis hin zum unsichtbaren Odysseus im Gefolge des Diomedes. Die Zuhörer dankten der Vorstellung mit begeistertem Applaus!
An die Führung schloss sich ein kleiner Empfang im Museumscafe und – dank heiteren Frühlingswetters – im Innenhof der Glyptothek an: Der passende Rahmen, um das eben Gehörte noch einmal Revue passieren zu lassen und noch einige Augenblicke die Antike, ihre Skulpturen und das kongeniale Ambiente des Hauses zu genießen.
Besuch in der Ohel-Jakob-Synagoge am Jakobsplatz
Am 2. Mai war die 9. Jahrgangstufe im Rahmen des Religionsunterrichts in der Ohel-Jakob-Synagoge am Jakobsplatz. Frau Shirmit Sutter-Schreiber erklärte uns im Eingangsbereich die Aufgaben und Tätigkeiten der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern . Danach führte sie uns in den Gang der Erinnerungen. Dort wird an die ermordeteten Münchens Juden während des Nationalsozialismus erinnert. Im Vorruam der Synagoge und in der Synagoge selbst erklärte sie den Schülern einzelne Asepkte jüdischer Religionsausübungen.
Abiturprüfung 2024
Mit der schriftlichen Prüfung im Fach Deutsch beginnen heute am 25.04. die diesjährigen Abiturprüfungen. Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern viel Erfolg und gutes Gelingen. Ihr schafft das!
„Studiennachmittag von Fachschaft und Studienseminar Latein am MAX“ im Jubiläumsjahr 2024
mit den Referenten Prof. Dr. Markus Janka, LMU, und Michaela Rickauer
Am 16.04.2024 war es wieder so weit: Der Studiennachmittag von Fachschaft und Studienseminar Latein fand statt – im Jubiläumsjahr: Nicht zum 175., aber doch schon zum 11. Mal. StD Michaela Weigl, Fachleiterin Latein, begrüßte gemeinsam mit StDin Christiane Lehle, Seminarlehrerin Latein, das große Auditorium: Nicht nur die Fachkollegen mit OStD Herr Bednar und Studienreferendare und -referendarinnen des MAX waren der Einladung gefolgt, sondern auch in großer Zahl externe Gäste, insbesondere die gesamte Fachschaft Latein des benachbarten Oskar-v.-Miller-Gymnasiums sowie auch Frau Gabriele Rudnicki, Vertreterin des MPZ München.
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Das Jubiläumsjahr gestattet einen kleinen Rückblick: Die Fortbildungsveranstaltung Studiennachmittag – veranstaltet bereits seit 2009 – versteht sich als Austauschplattform zwischen Studienseminar und Fachkollegium Latein am MAX: Vorgestellt werden und wurden von beiden Seiten Unterrichtsprojekte, Schriftliche Hausarbeiten sowie Ideen und aktuelle Entwicklungen zu digitalen Unterrichtsmöglichkeiten, wie z.B. mebis oder als hauseigenes Projekt natürlich LateinLex.
Die Referentin und der Referent des Jubiläums-Studiennachmittags deckten die beiden Hauptphasen des Lateinunterrichts ab: Spracherwerb und Originallektüre. StRin Michaela Rickauer präsentierte aus dem Unterricht der Unterstufe/Spracherwerbsphase ihr in ihrer Schriftlichen Hausarbeit dokumentiertes Unterrichtsprojekt: „Mythendarstellung auf griechischen Vasen – eine Exkursion mit einer Klasse der Jgst. 6 (L1) in die Staatlichen Antikensammlungen München. Eine Unterrichtseinheit zu L1 6.3 ´Kultureller Kontext´ “: Fachlich und didaktisch-methodisch sehr fundiert und sehr reichhaltig in den für die Unterrichtssequenz vorgestellten anschaulichen Arbeitsmaterialien. Als besonderer Jubiläumsgast wurde begrüßt: Prof. Dr. Markus Janka, Inhaber des Lehrstuhls für Fachdidaktik Klassischer Sprachen an der LMU. Seine philologische und fachdidaktische Kompetenz zeigte sein Vortrag zum Thema „Antike Texte und moderne Sinnfragen. Von der philologischen Interpretation zum literarischen Lernen im Lateinunterricht“: Nach einem theoretischen Überblick zu den aktuell relevanten Aspekten der Interpretation lateinischer Texte präsentierte er dies(e) ganz konkret an einem Beispiel der Originallektüre (Jgst. 10/G9) aus Ovids Ars Amatoria: Der bekannten Venus-Mars-Vulcanus-Geschichte, ihrer Rezeption des homerischen Vorbilds sowie den interpretatorischen Feinheiten bis hin zu verräterischen Bezügen zur Augusteischen Sittengesetzgebung. Kein homerisches Gelächter, aber doch heitere Stimmung herrschte dabei allgemein im Auditorium.
Die Organisatorinnen Michaela Weigl und Christiane Lehle bedankten sich bei allen Anwesenden für den zahlreichen Besuch. Zudem wurde die investierte Zeit belohnt mit einer Fortbildungsbestätigung für alle Zuhörer und einem zusätzlichen Präsent für Referentin und Referent.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr!
Michaela Weigl
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!
Das Max holt zum zweiten Mal das Double!
Einen großartigen Doppelerfolg konnten unsere Schüler Frederik Lausen (9c) und Xaver Emmerling (11c) beim Landesfinale von Jugend debattiert erzielen: Sie qualifizierten sich in drei Debattenrunden mit zwei anderen Schülern als die vier besten Debattanten aus ganz Bayern für das Bundesfinale in Berlin im Juni. Wir gratulieren von Herzen und wünschen schon jetzt viel Erfolg und ergiebige Themen für das Bundesfinale!
Theaterlager des Mittelstufentheaters am Spitzingsee
Philipp Förster und Henri Kronbichler unter den „Besten Zehn“ im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2022/24
Mit dem kultusministeriellen Schreiben kam die Gratulation: In einem Feld aus ca. 750 Teilnehmern aus ganz Bayern – ausschließlich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Q11/12 in den Fächern Latein und Griechisch – gehören sie zur Spitze: Philipp Förster und Henri Kronbichler, beide Q12, erreichten im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2022/24 mit herausragenden Leistungen die Finalrunde der „Besten Zehn“.
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Der Landeswettbewerb Alte Sprachen wird jährlich durchgeführt vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam mit der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der Humanistischen Bildung in Bayern: Der Wettbewerb, der in den Sprachen Latein und/oder Griechisch absolviert werden kann, erstreckt sich über drei Runden.
In der ersten Runde stellten die ca. 750 Oberstufenschülerinnen und -schüler ihre vertieften Sprachkenntnisse und ihre Kreativität an lateinischen bzw. griechischen Übersetzungstexten der Autoren Seneca und Homer sowie anspruchsvollen Zusatzaufgaben unter Beweis. Die 50 Besten der ersten Runde erwartete darauf in der zweiten Runde eine Interpretationsklausur: Im Fach Latein war eine Stelle aus einer rhetorischen Schrift Ciceros zu interpretieren und unter der Fragestellung, wie sinnvoll der Einsatz Künstlicher Intelligenz bei der Gestaltung von Redebeiträgen ist, zu reflektieren. Im Fach Griechisch erforderte ein Textausschnitt aus Hesiods Theogonie über den Titan Prometheus interpretatorisches Geschick, wobei auch der Umgang des modernen Menschen mit der Natur kritisch zu hinterfragen war. In der abschließenden dritten Runde wurden die besten zehn Kandidatinnen und Kandidaten zu einem Colloquium ins Bayerische Kultusministerium eingeladen. Dort beeindruckten sie das Prüfergremium durch ihr breites Wissen und ihre selbstständige Auseinandersetzung nicht nur mit antiken Themen. Philipp Förster und Henri Kronbichler traten in den Runden 1 und 2 in Latein und Griechisch und in der Abschlussrunde in Griechisch an. Sie und alle weiteren Finalistinnen und Finalisten werden für ihre Leistungen von Seiten der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung mit wertvollen Preisen geehrt.
Das MAX am Tag „Latein zum Anfassen“ – Der Titel ist Programm!
Salvete! Traditionell bot das Museum für Abgüsse Klassischer Statuen am Donnerstag vor den Osterferien den angemessenen Rahmen und Raum für den Tag „Latein zum Anfassen“: Der Titel ist dabei Programm! Denn wie auf einem bunten, lebhaften Forum wurde den Besuchern ein Eintauchen in eine andere Welt, die Welt des antiken Rom angeboten – nicht nur zum Anschauen, sondern zum Anfassen und Ausprobieren: Kleidung und Frisuren der Römerinnen und Römer, die Rüstung eines römischen Legionärs, Essen in einer römischen Taberna, Spiele aus dem alten Rom, eine Schnupperschulstunde „Latein“, Fabricae, also Werktische, zum Herstellen von Mosaiken, Sonnenuhren oder dem römischen Mühle-Spiel!
All diese Angebote entführten das Publikum, v.a. die Viertklässler der Münchner Grundschulen und ihre Eltern, in die Welt der Antike und machten diese bei Interesse an einem Übertritt an ein Gymnasium mit der Sprache Latein bekannt: Besonders fulminant bei der lateinisch gesprochenen Eröffnungszeremonie durch den stilecht in Toga gewandeten orator, also Redner, Prof. Dr. Markus Janka.
Während die Schülerinnen und Schüler mit staunenden Augen die Stationen besuchten – auch möglicherweise unerwartete Stationen wie „Latein und Computer“ – , konnten sich die Eltern an den Infotischen zu Latein an Gymnasien informieren oder sich in der Taberna erfrischen. Als Veranstalter dieses jährlich stattfindenden Tages fungiert der AK Humanistisches Gymnasium e.V. Das Maximiliansgymnasium, personell im AK Humanistisches Gymnasium sehr engagiert, war vertreten durch OStD Thomas Bednar, StDin Michaela Weigl, Fachleiterin Latein am MAX, sowie Fachkollege StR Christian Firsching, die mit den MAX-Schülerinnen und -Schülern der Klassen 6b und 9b die Stationen „Römischer Legionär“ und „Römische Spiele und römische Mühle“ organisierten und betrieben.
Am Abend, als Museum und Forum ihre Türen schlossen, waren die Besucherkinder nicht nur mit Latein und der römischen Antike bekanntgemacht, sondern vielleicht auch mit einem selbstgebastelten Souvenir oder einem Gewinn aus dem Römerquiz auf den möglichen Besuch eines Latein-Gymnasiums positiv eingestimmt. Maximas gratias an alle engagierten Schülerinnen und Schüler des MAX – und erholsame Osterferien. Valete!
Moc dekuji, Milena!
Nach 16 intensiven Arbeitsjahren am Maximiliansgymnasium hatte unsere Sekretärin Milena Kavan am 21.3. offiziell ihren letzten Arbeitstag. Die gesamte Schulfamilie dankt dir sehr herzlich für deine geleistete Arbeit, deine nette und freundliche Art sowie ein stets offenes Ohr für alle Anliegen.
Oberstufentheater “Das Experiment”
Am 19.,20. und 21.3. weihte die Theatergruppe der Oberstufe unsere neu renovierte Schulbühne ein. Zur Aufführung wurde das Stück “Das Experiment” gebracht. Die Schülerinnen und Schüler boten eine formidable Vorstellung. Besonderer Dank gilt dem Leiter der Theater-AG Herrn Müller-Weihrich für sein Engagement und seinen großen Einsatz!
Besuch der „Latin Lions“ an der Grundschule an der Farinellistraße
Nach vielen Monaten des Übens und Probens konnten die Schülerinnen und Schüler der „Latin Lions“ am 20.03.24 endlich direkt an einer Grundschule 4.-Klässler für das Fach Latein begeistern. Sie hatten zwar beim Info-Abend schon etwas Erfahrungen sammeln können, aber in einer „echten“ Klasse zu stehen, war noch einmal eine andere – aber sehr schöne – Erfahrung. In vier vierten Klassen gab es eine abwechslungsreiche Schnupperstunde zu sehen und wir hoffen, so dem ein oder anderen Schüler Latein etwas näher gebracht zu haben!
Exkursion zu “RaffaMUN” vom 13.-16.03.
Fünf Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse hatten sich durch das Verfassen eines „position papers“ qualifiziert, zu einem UN-Planspiel (Model United Nations) an das Liceo San Raffaele in Mailand mit Frau Zapf und Herrn Graf als Begleitung zu fahren. Dort debattierten sie als Delegierte verschiedener Länder mit belgischen und italienischen Schülerinnen und Schülern ihrer Altersklasse zu vorgegeben Themenbereichen (z.B. Embryonenforschung oder Migrationsgesetze) und verfassten schließlich ein „resolution paper“, indem Forderungen und Entwicklungen festgehalten wurden.
Diese anspruchsvolle Aufgabe haben sie bravourös gemeistert: Anton Kreitmair wurde als „best delegate“ ausgezeichnet und mit einem E-Bookreader beschenkt.
Herzlichen Glückwunsch!
Wissenschaftswoche 2024 am Maximiliansgymnasium: Zukunft
Beständiger Anlass für Beiträge und Diskussionen in den Medien.
Streitfrage, wenn es um die Kosten der Gegenwart auf Kosten der nachfolgenden Generationen geht.
Krise oder Chance. Fortschritt und Aufstieg oder Stagnation und Abstieg?
Krise oder Chance. Fortschritt und Aufstieg oder Stagnation und Abstieg?
Diesjährige, erste Wissenschaftswoche am Max behandelte ein schillerndes, weil nahes und dennoch wenig greifbares Thema: Zukunft.
Als Beitrag zur großen Abschlusspräsentation produzierten dabei Carmen Steck und Victoria Pferinger (beide 11b) für das Fach Latein einen Podcast, der sich Thomas‘ Morus Werk Utopia beschäftigt.
1516 erstmals gedruckt unter dem sperrigen Titel Libellus vere aureus, nec minus salutaris quam festivus, De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia („Ein wahrhaft goldenes Büchlein, nicht minder heilsam als unterhaltsam, Von der besten Verfassung des Staates und von der neuen Insel Utopia“ entwirft dieser in einem Gedankenexperiment eine geradezu paradiesische Zukunft – oder doch nicht?
Mit Bezug zur eigenen Lebenswelt, dem derzeitigen Kampf um oder für Demokratie und Pluralität sowie einer berechtigten Kritik an Morus‘ Vorschlägen kann sich dieser podcast durchaus hören lassen!
Christian Firsching, Betreuer
Besinnungstage in Benediktbeuern
Vom 4.-6.3. machte sich die Klasse 9b in Begleitung von Frau Knauß und Herrn Tröster ins beschauliche Kloster Benediktbeuern auf, um dort in der Ruhe der Abgeschiedenheit ihre Klassengemeinschaft zu intensivieren. Zudem setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit spannenden Themen wie Selbsterfahrung sowie Liebe und Partnerschaft auseinander, für die im schulischen Alltag oftmals leider die Zeit fehlt. Unser Dank geht an das dortige Aktionszentrum für die Durchführung sowie an Herrn Heinrich für die Organisation vorab!
Planspiel Der Landtag sind wir!
Am Freitag, den 1. März waren drei Referenten des Centrums für angewandte Politikforschung zu Gast und führten das Planspiel Der Landtag sind wir! mit der 11. Jahrgangsstufe durch. Die Jahrgangsstufe aufgeteilt in fiktive Fraktionen des Landtags befasste sich mit dem Thema Schulreformen und arbeitete in drei Ausschüssen an einem oppositionellen Gesetzesantrag zum Abschaffen des Sitzenbleibens. Zum Abschluss der Veranstaltung besuchten uns zwei Landtagsabgeordnete. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten.
Ein Auftakt nach Maß:
Erfolgreiche Premiere unserer Veranstaltungsreihe „Das Max im Gespräch“ mit dem US-Generalkonsul Timothy Liston
Am 29.2. durften wir nicht nur den hochkarätigen Gast US-Generalkonsul T. Liston (samt Mitarbeiterinnen aus dem Konsulat und Security-Tross), sondern auch zahlreiche Gäste aus der Eltern-, Lehrer- und Schülerschaft und auch einige Ehemalige begrüßen. Das Interesse an den globalen Themen, die im Mittelpunkt unserer Gespräche standen, war spürbar und die Neugierde auf die Einblicke des Generalkonsuls groß.
Timothy Liston entpuppte sich als äußerst charismatischer und humorvoller Gesprächspartner. Dass er eine Antwort auch einmal mit einem bayerischen “Schmarrn” garnierte, entlockte dem Publikum ein Schmunzeln und zeigte zugleich seine große Verbundenheit mit der Region. Die Professionalität des Generalkonsuls spiegelte sich nicht nur in seinem Auftreten, sondern auch in seinen Antworten und Analysen wider. Er navigierte souverän durch den weitgespannten Themenbogen und schaffte es, zugleich informativ und unterhaltsam zu sein. Ein besonderes Highlight war der interaktive Teil des Abends, bei dem sowohl die drei Maxler:innen Viola Heichele, Gesa Horstkotte und Philipp Förster auf der Bühne als auch alle anderen Anwesenden die Gelegenheit hatten, Fragen direkt an Timothy Liston zu richten.
Wir freuen uns sehr über das positive Feedback, das wir von allen Seiten erhalten haben. Viele Gäste lobten nicht nur die wunderschöne neue Aula, sondern auch die versierte Moderation durch Herrn Alexander Range, das professionelle Setting, die perfekte Bühnentechnik und die herzliche Betreuung der Besucher von der Begrüßung bis zum Abschied. Ein herzliches Dankeschön deshalb an alle, die dazu beigetragen haben, diesen Abend zu einem so gelungenen Auftakt zu machen!
Diese Veranstaltung hat die Messlatte für unsere zukünftigen Events hochgelegt. Wir freuen uns aber bereits jetzt darauf, sie auch beim nächsten Mal, wenn es heißt „Das Max im Gespräch“, zu überspringen und Sie dann wieder als unsere Gäste begrüßen zu dürfen!
Simone Bugger
Spitzenplatz für das MAX im Jahrgangsstufentest Latein Schuljahr 2023/24
Das ISB bestätigt einen herausragenden Erfolg für das MAX im Fach Latein:
Beim bayernweiten, verpflichtenden Zentralen Jahrgangsstufentest Latein (L1) der 6. Klassen im aktuellen Schuljahr 2023/24 erreichte das Maximiliansgymnasium München Platz 1 im MB-Bezirk München sowie Platz 2 in ganz Bayern.
Herzlichen Glückwunsch an die SchülerInnen und Schüler der drei 6. Klassen und ihre Fachlehrer Latein OStR Georg Reck (6a), StDin Michaela Weigl (6b) und OStRin Diana Kuchtner (6c) zu dieser herausragenden Leistung!
Der Schulleiter OStD Thomas Bednar
Das MAX holt das Double!
Hervorragende erste Plätze beim Regionalwettbewerb von Jugend debattiert erzielten unsere Schüler Frederik Lausen (9c/links) und Xaver Emmerling (11c/rechts). Zu dieser großartigen Leistung gratuliert die Schulfamilie von Herzen und wünscht schon jetzt viel Erfolg beim Landeswetbewerb!
Berufsgespräche für 9. Klassen am 5.2.-8.2.2024
Im Rahmen der Berufsorientierung konnten unsere 9. Klässler in der Woche vor den Faschingsferien mit Berufstätigen verschiedener Fachrichtungen ins Gespräch kommen. Bei folgenden Referenten bedanken wir uns für Ihr Engagement:
Herr Martin Wadepohl (Medizintechnik/Physik), Herr Dr. Alexis Oepen (Archäologie/Kunstversicherung), Herr Roman Enders (Vermögensmanagement), Herr Dr. Wessel Heukamp (Anwalt). Danke auch an den Rotary Club München-Harlaching, der uns im Rahmen eines Austauschs zur Beruflichen Orientierung die letzten beiden Referenten vermittelt hat.
Neben einem Einblick in den Beruf stand vor allem auch der Berufsweg im Vordergrund. Hierbei wurde beispielsweise auf folgende Fragen eingegangen: Welche persönlichen Erlebnisse haben die Berufsentscheidung und den Berufsweg beeinflusst? Verlief der Berufsweg geradlinig oder ist der Referent auf Umwegen zu seinem jetzigen Beruf gelangt? Würde er sich heute wieder so entscheiden oder einen anderen Weg wählen? Viele Fragen, die den Schüler auch umfangreichen Diskussionsstoff boten. Insgesamt eine spannende Erfahrung, die wir in den nächsten Jahren sicherlich wiederholen werden!
Vorgezogener Valentinstag
Am 8.2. wurde die Schulfamilie des MAX durch die Liebesengel der SMV unter Begleitung Amors mit roten Rosen beglückt. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!
Besuch des Q12-Deutschkurses (Zapf) in der Villa Stuck zur Kafka-Ausstellung am 06.02.24
Die Schülerinnen und Schüler konnten nach der Behandlung einiger Werke von Franz Kafka im Unterricht nun im Rahmen einer Ausstellung mit integriertem Workshop selbst aktiv werden und z.B. Texte zu großformatigen Fotografien zu Werken von Kafka selbst schreiben oder -wie der Autor- Skizzen anfertigen. Der Besuch war ein schöner Abschluss einer längeren Lektürephase und hat uns Kafka in seinem Jubiläumsjahr noch einmal aus einer anderen Perspektive gezeigt.
Archäologie zum Anfassen am MAX
Am 01. und 02. Februar besuchte der Archäologe Herr Bernhard Bischler die 5. Klassen des Maxgymnasiums und berichtete über die Römer in Bayern, wobei die Schülerinnen und Schüler Schild, Kettenhemd und Helm anprobieren konnten. In einer weiteren Stunde durften die Kinder ihre eigenen Wachstäfelchen basteln.
Krippenausstellung im Diözesanmuseum Freising
Die katholischen Religionslehregruppen der Klassen 9A und 9B waren passend zum 2. Februar (Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess) in der Krippenausstellung im Diözesanmusuem Freising. Der Kurator der Ausstellung Steffen Mensch führte uns durch verschiedene Facetten in Entwicklung von Krippen.
Weitere Bilder folgen
Besuch Weihbischof
Die beiden Religionsgruppen der Q12 haben sich sehr über den Besuch von Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg gefreut. Man kam ins Gespräch über aktuelle Themen aus Kirche, Politik und Gesellschaft. Die Schulgemeinschaft bedankt sich herzlich bei Rupert Graf zu Stolberg für den Besuch am Max und freut sich auf den nächsten Besuch im kommenden Schuljahr. Ausführlicher Bericht und Bilder folgen
Schulwettbewerb Jugend Debattiert Sek II
Am 24.01.24 fand der Schulwettbewerb Jugend Debattiert in der Sekundarstufe II statt. Die daraus hervorgegangenen Schulsieger sind Xaver Emmerling und Quinten Wolf. Wir gratulieren beiden von Herzen und wünschen schon einmal viel Erfolg und Glück für den anstehenden Regionalwettbewerb!
Vera Schreiner und Annabelle Zapf
Schulwettbewerb Jugend Debattiert Sek I
Nach einer spannenden und anregenden Debatte am 18.01.24 stehen die beiden Schulsieger für die Sekundarstufe I im Debattenjahr23/24 fest: Wir gratulieren Camilla Steffani und Frederik Lausen, beide 9c, von Herzen und wünschen schon einmal viel Erfolg und Glück für den Regionalwettbewerb im Februar!
Vera Schreiner und Annabelle Zapf
Vitrinengeschichten zum Fach Latein
Vom Römischen Atriumhaus zur Ausrüstung von Maximus, dem Legionär – Realia aus der Welt der Römer in den Eingangsvitrinen des MAX
In den Pausen herrscht lebhaftes Gedränge vor den Vitrinen in der Eingangshalle. Die Klasse 6b stellte bis Dezember 2023 stolz ihre Nachbauten römischer Atriumhäuser aus, die sie im Lateinunterricht bei Fachleiterin Latein StDin Weigl, angefertigt hatten. Von dieser Ausstellung zum Thema „Römischer Alltag“ fand nun ein Wechsel statt hin zum „Römischen Militär“:
Seit Jahresanfang kann in den Eingangsvitrinen die Rüstung bzw. Ausrüstung eines römischen Legionärs bestaunt werden. Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b gestalten mit Fachlehrer Latein Herrn Richter die Vitrine im Rahmen des Unterrichtsprojekts „Caesar. De bello Gallico“ neu.
Tag des Handwerks
Am 10. Januar fand für die Jahrgangsstufe 9 der Tag des Handwerks als Inhouse Messe statt. In drei Durchgängen á 30 Minuten konnten sich die Schüler in Vorträgen und Gesprächen erste Eindrücke aus 5 Handwerksberufen verschaffen. Das Maximiliansgymnasium bedankt sich bei den Gästen recht herzlich, dass Sie sich für unsere Schule Zeit genommen haben.
Zum Leben gehört das Handwerk.
Das Leben is a feine Sach’ …!
Jüdischer Holocaust-Überlebender Abba Naor zu Gast im Maximiliansgymnasium
Am Donnerstag, den 14.12.2023, durften die Schülerinnen und Schüler der 9., 10., 11. sowie 12. Jahrgangsstufe Abba Naor (96 Jahre alt!) zu einem Zeitzeugenvortrag begrüßen, um dessen Geschichte anzuhören. Der seinen Worten nach „langweiligen Erzählung“ lauschten die über 200 Anwesenden in der frisch renovierten Aula allerdings höchst aufmerksam und stets gebannt, wobei er den größeren historischen Rahmen dabei immer wieder mit seinen eigenen Erlebnissen und Erfahrungen, die er mit eindringlichem Bildmaterial veranschaulichte, verzahnte. …
„Ich habe keine andere Erzählung – ich weiß nicht, was ich anders sagen soll, außer: das Leben is a feine Sach‘! Alles andere zählt nicht.“ gab er den Anwesenden mit auf den Weg und führte so eindringlich – doch sehr hoffnungsvoll und gerührt von der Menge der aufmerksamen Schülerinnen und Schüler – vor Augen, wie wichtig die Auseinandersetzung mit der unserer Geschichte und dem menschenverachtenden Gedankengut ist, das heute immer noch völlig fassungslos macht, sich jedoch erschreckenderweise wieder auf dem Vormarsch in die Normalität des gesellschaftlich Akzeptierten und Sagbaren befindet.
Vorweihnachtlicher Gottesdienst
Er fand am 22. Dezember 2023 in der Kirche Maria vom Guten Rat statt. Das Thema des Gottesdienstes war Ein Heiland für die unheile Welt.
Unser herzlicher Dank gilt allen, die bei der Vorbereitung und Gestaltung dieses Gottesdienstes mitgewirkt haben.
MAGIC MONDAYS
Auch dieses Schuljahr haben Fr. Schreiner und Fr. Lüers wieder viele SchülerInnen für die mittlerweile schon traditionellen „Magic Mondays“ gewinnen können. Wie immer geht der Erlös aus dem Verkauf von Kuchen, Muffins und anderem Backwerk an die Münchner Tafel, die wöchentlich mehr als 20.000 MünchnerInnen an insgesamt 28 Ausgabestellen mit Lebensmitteln versorgt. Da die gespendeten Lebensmittel nicht ausreichen, sind Geldspenden für die Münchner Tafel sehr wichtig, und wir freuen uns, dieses Jahr den Verein mit fast 200.-€ unterstützen zu können.
Aus diesem Anlass weisen wir auf den historischen Dokumentationsfilm Geschichte des Maximiliansgymnasiums hin. Dort interviewen Abiturienten (Jahrgang 2018 und 2019) den ehemaligen Schulleiter Hans Orgeldinger und den ehemaligen Lehrer Dr. Wilhelm Blum (Minuten 4, 10 und 16) über die 170-jährige Geschichte des Maximiliansgymnasiums.
Spendenaktion Condrobs – Mit kleinen Dingen Großes bewirken
Herzliche Einladung zu den Adventsandachten
Ich bedanke mich bei den beteiligten BäckerInnen und VerkäuferInnen, nämlich: Carlotta Bahr, Lenz Brunner, Catalina zu Hohenlohe-Langenburg, Conrad Rüping, Emilia Scheffler Corvaja (alle 5b); Luisa Baumgartner, Alexander Lettl, Carlotta Thyssen (alle 5c); Mila Mederle (6b); Frederik Haßel (6c); Clara Lorenz, Franz Schnell (beide 7b); Elisabeth Kopp (7c), Victoria Lüft (11a); Fr. Engel (OGTS). Katrin Lüers
Virtueller Rundgang
Die Gruppe der Medienwarte erstellte unter Leitung von Herrn Lausmann einen virtuellen Rundgang im Schulhauseingang.
Einladung Weihnachtsbazar
Israelische Jugendliche zu Gast
Am Maximiliansgymnasium waren am 7. Dezember drei Jugendliche aus Israel zu Gast. Ori Hefetz, Idan Borenshtein, Ella Bargil berichteten der Q12 aus erster Hand, wie sie den Überfall der Hamas-Terroristen auf ihren Kibbuz Nirim erlebten.
„Man erfährt nie, wie die Menschen sich fühlen“
Drei Jugendlichen aus dem Kibbuz Nirim in der Nähe des Gazastreifens erzählen in Münchner Schulen, wie Sie den Überfall der Hamas erlebt haben.
Am Montagabend waren die jungen Israelis in München gelandet, die Eltern hatten die Reise unterstützt [.] … Am Dienstag waren sie im Josef-Effner Gymnasium in Dachau zu Gast, am Mittwoch in zwei Nürnberger Schulen, am Donnerstag in München außer im Max-Josef-Stift noch im Maximiliansgymnasium und im Helene-Habermann-Gymnasium. … Jeweils rund zwei Stunden erzählten sie. …
SZ: Freitag, 8. Dezember 2023, Bayernteil Seite 4
Nikolaustag am MAX
Der Heilige Nikolaus erfreute heute die Schulfamilie mit seinem Besuch. Neben Lob und Tadel verteilte er auch schokoladige Grüße an alle und regte somit zu mehr Solidarität innerhalb als auch außerhalb der Schulgemeinschaft an!
Der Siegerentwurf steht fest!
Am 27.11.2023 wurde der Siegerentwurf für ein Schüler-Logo des MAX bekanntgegeben!
Rückblende: Bis 27.10.2023 waren alle Schülerinnen und Schüler des MAX eingeladen, am Wettbewerb „Gestalte ein Schüler-Logo für das MAX!“ teilzunehmen. Veranstalter des Wettbewerbs waren der AK Schulentwicklung, hier die Kolleginnen Michaela Weigl, Simone Bugger und Katharina Michalski, gemeinsam mit den Schülervertretern der SMV, Carmen Steck, Julius Heubeck und Raffael Reith.
Einreichungen: Die hohe Zahl von Einreichungen machte es nicht leicht, einen Sieger-Entwurf zu küren: 17 Schülerinnen und Schüler reichten mehr als 25 Entwürfe ein! Der Löwenanteil entfiel dabei auf die Unterstufe mit 13 TeilnehmerInnen, es folgten die Mittel- und Oberstufe mit jeweils 2 TeilnehmerInnen. Die Jury setzte sich zusammen aus Schulleiter Herrn Bednar, dessen Stellvertreter, Herrn Höflinger, sowie den Veranstaltern des Wettbewerbs, den oben genannten Lehrkräften und SMV-Mitgliedern.
Folgende drei Schülerinnen und Schüler wurden für die besten Entwürfe geehrt:
Preise … gibt´s auch! Die 1. -3. Preise werden an die drei Bestplatzierten aus der noch zu erstellenden MAX-Kollektion vergeben! Alle anderen TeilnehmerInnen werden im Sommer zu einem gemeinsamen Eis-Essen eingeladen: Für ihre oft sehr detailreich und farbenfroh gestalteten Entwürfe möchten wir hier höchste Anerkennung aussprechen!
Wie geht´s weiter? Gemeinsam mit der SMV wird eine Kollektion entworfen, z.B. Pullover und T-Shirt, die das Logo tragen werden. Danach kann bestellt werden 😉!
Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs „Schüler-Logo für das MAX“ und herzlichen Glückwunsch an Marlene Grünewald!
Die Veranstalter:
Michaela Weigl, Simone Bugger, Katharina Michalski und Eure SMV
Vorlesetag für die fünften Klassen
Viel Spaß hatte die Fünftklässler beim diesjährigen Vorlesetag, der von der Fachschaft Deutsch organisiert worden ist.
Im Theater der Schule wurde ihnen mit schauspielerischen Einlagen aus Michael Endes “Wunschpunsch” vorgetragen.
P-Seminar Alpencross MTB – Q12
Unterwegs auf einer TRANSALP: Wo die Natur die Regeln schreibt und der Wille den Weg ebnet.
„Es ist nicht der Berg, den wir bezwingen, wir bezwingen uns selbst“
Edmund Hillary
Das große Zitat des Erstbesteigers des Mount Everests grüßte gleich am ersten Tag, sozusagen als Philosophie am Wegesrand und Credo für die restliche Woche, von einem Schild an einer Hütte.
Das P-Seminar Sport wagte sich in der letzten Septemberwoche also an das riesengroße Abenteuer Alpencross, dem Traum aller Mountainbiker. Raus aus jeglicher Komfortzone! – und so viel dafür bekommen: atemberaubende Panoramen, hohe Berge und anspruchsvolle Trails, urige Hütten – die Woche war gefüllt mit neuen Erfahrungen, Adrenalin, Freud und Leid, und viel Teamgeist.
Vom Alpennordrand in Lenggries aus starteten wir unsere Expedition entlang des Achensees, über das Geiseljoch, weiter via Pfitscher Joch und Pfundererjoch, durch Südtirol über Col Vedla und Würzjoch zur Schlüter Hütte – dann über den Broglessattel und die Seiser Alm zur Tierser Alp Hütte, durch die Etschtaler Weinbege zur Überetscher Hütte, in die Brenta zum Rif. Graffer, und schließlich stößt der Bärenpass den Weg nach Riva del Garda auf: 8 Etappen, 500 Km und 15500 Hm später springen wir in den Lago – wie es sich traditionell für Alpencrosser gehört direkt in den Radhosen, welche wir jetzt so viele Stunden plattgesessen hatten – ein hochemotionaler Moment: wir haben es geschafft! Unsere Gedanken waren dabei auch sehr bei unserem Freund, der aufgrund eines Sturzes leider nicht mit uns das Ziel erreichen konnte: wir fahren die restlichen Etappen nochmal mit Dir, das ist ja schon ausgemacht!
In den majestätischen Alpen erkundeten wir eine Vielzahl von Strecken, die uns an unsere Grenzen brachten – viel mehr noch erkundeten wir also wohl uns selbst. Die Herausforderungen gemeinsam gemeistert, das Gefühl, den Gipfel und schlussendlich den Gardasee erreicht zu haben, war unbezahlbar. Nach einer Woche voller Höhen und Tiefen, im wahrsten Sinne des Wortes, kehrten wir mit unvergesslichen Erinnerungen, intensiven Erfahrungen und sehr stolz nach München zurück.
Ein riesiges Dankeschön für so ziemlich alles gilt unseren beiden Begleitlehrkräften Herrn Eckart und Frau Marczinski sowie der Vereinigung der Maxfreunde für die finanzielle Unterstützung!
Teilnehmer: Julian Labouvie, Yona Jentsch, Emilian Schopper, Adam Fatouh, Akira Richter, Leo Schuhmacher, Belú Poma Giraldo
Text: Belú Poma Giraldo
Materialbestellung 5. Klassen
Dieses Schuljahr haben wir noch einmal den neuen 5. Klassen angeboten, ein Set an Heften, Einbänden, Schnellheftern und Schulblock aus umweltfreundlichem Material für den ersten Schultag am Max zusammenzustellen. Dies sollte zum einen den Einstieg an die neue Schule erleichtern, zum anderen haben wir darum gebeten, einen kleinen Betrag dazu zu spenden. Über 90 Eltern haben diesen „Service“ genutzt und großzügig gespendet, so dass wir die überwältigende Summe von 775,29€ an die Münchner Tafel überweisen konnten, welche bedürftige MünchnerInnen mit Lebensmitteln versorgt. Wir bedanken uns herzlich bei den SpenderInnen!
Katrin Lüers, Vera Schreiner
Toller Einsatz der Medienscouts beim Stadtratshearing „Gönn dir Medienbildung“
Einen ganzen Tag lang waren die Medienscouts im Alten Rathaus hautnah dran an den Münchner Stadträten und Stadträtinnen.
Beim Memoryspiel überprüften unsere Schüler:innen, welche bei Jugendlichen beliebten Apps die Vertreter des Stadtrats kennen und nutzten so die Gelegenheit, „spielerisch“ ins Gespräch zu kommen.
Dabei konnten die Maxler den Politiker:innen das Tätigkeitsfeld der Medienscouts näher bringen und sie darauf aufmerksam machen, wie wichtig „peer-to-peer“-Projekte an Schulen sind: Schüler für Schüler – besser geht´s nicht!
Ganz nebenbei konnten alle Beteiligten die unterschiedlichen Mitmachangebote im Rahmen der Veranstaltung nutzen: die virtuelle Brille aufsetzen, 3D-Malen und Drucken testen, Games selbst zeichnen (ja!), Lernspiele programmieren und den Weg durchs Hatespeech-Labyrinth finden.
Simone Bugger
Juniorwahl zur Landtagswahl
In der Woche vom 30.9-6. Oktober führte die Fachschaft Politik und Gesellschaft das Projekt Juniorwahl zur Landtagswahl in den Jahrgangsstufen 10-12 durch. Am Maximilansgymnasium nahmen etwa 170 Schüler teil.
Es ist wieder soweit! MAXBIT 2023 – dieses Mal nach den Herbstferien!
Es ist wieder soweit! MAXBIT 2023 – dieses Mal nach den Herbstferien! Der Studien- und Berufsorientierungstag am Max – kurz: MAXBIT – ist ein Angebot für alle schüler:innen der 11. und 12. Klassen des Max und wird am 8.11.2023 zum 7. Mal stattfinden. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Dabei stellen hochkarätige Referenten und Referentinnen ihren Beruf und auch Berufsweg (oder -UMweg) vor und geben Ihre Erfahrungen weiter und so wertvolle Einblicke in die Berufswelt. Es ist glücklicherweise gelungen, eine Reihe wirklich toller Vorträge zusammenzustellen, bei denen die Referentinnen und Referenten ihre Zeit und ihr Wissen zur Verfügung stellen. Eine Gelegenheit, weiterführende Fragen zu stellen, bietet sich jeweils im Anschluss an die Präsentation oder bei einem zwanglosen Austausch am Ende des Abends, der bei kleinen Snacks ausklingen wird.
Gottesdienst am Schuljahresanfang
Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei der Fachschaft Evangelische Religionslehre und Pfarrer Friedemann Steck für die Organisation und Gestaltung des Gottesdienstes, bei allen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrern für die Mitwirkung als Lektor, Kantor und Solisten.
Gottesdienst zum Schuljahresende
Der Gottesdienst zum Schuljahresende fand in der katholischen Kirche Maria vom Guten Rat am 28. Juli um 9.45 für alle Jahrgangsstufen mit dem Thema „Der Weg ist das Ziel” statt. Allen Beteiligten und Besuchern ein herzliches Vergelt’s Gott. Vor allem danken wir Herrn Pfarrer Oberbauer für die liturgische Leitung des Schulgottesdienstes. Ebenso gilt unser Dank dem Vorbereitungsteam des Studienseminars Katholische Religionslehre unter der Leitung von Frau Prügl und den Mitwirkenden, vor allem Ferdinand Radlmeier für die Gestaltung des Plakates sowie den Schülern und Schülerinnen der 6b und 8c. Euch allen, Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und allen euren Familien wünschen wir schöne und erholsame Ferien!
Pompejanum – Die Q11 besucht eine römische Villa in Aschaffenburg
Am 25.07.2023, dem Museumstag des MAX, besuchte der Oberkurs Latein Q11 mit Kursleiterin Michaela Weigl einen Museumsbau der besonderen Art: Das Pompejanum in Aschaffenburg – am Hochufer des Main gelegen. König Ludwig I. von Bayern hatte 1840-1848 eine römische Villa – einem Haus aus Pompeji nachempfunden, der Casa dei Dioscuri – hier erbauen lassen. Die in Teilen neu renovierte Villa beeindruckte durch ihre Farbkraft, die elegante Raumaufteilung und bot den perfekten, lebendigen Einblick in das Leben in einem römischen Atriumhaus – unterstützt von einer sehr sachkundigem Führung zum Thema „Pompejanische Wandmalerei“.
Dieser lebendige Einblick rundete perfekt die Lektüre des Semesterthemas „Ridentem dicere verum…“ ab, das die Schülerinnen und Schüler in die Werke des Petron und Horaz einführte: Die Räume des Pompejanum hätten wunderbar als Kulisse für etliche Szenen aus den Satyrica, v.a. der Cena Trimalchionis, oder den Sermones dienen können!
Walhalla – Die Griechischklassen 8a, 8b und 8c auf großer Fahrt!
Am 20.07.2023 – einem Wandertag der besonderen Art – besuchten die Klassen 8a, 8b und 8c im Rahmen des Griechischunterrichts die Walhalla bei Regensburg.
Begleitet von ihren Griechischlehrkräften bzw. Klassenleitern Herrn Bednar, Herrn Heinrich, Frau Bugger (8a), Frau Weigl und Frau Kaesen (8b) und Herrn Raschbacher (8c) erkundeten sie zunächst in einem historischen Spaziergang die Altstadt von Regensburg, um dann mit einem Ausflugsschiff auf der Donau sich der Walhalla von Flussseite her zu nähern.
Der Aufstieg zur Anlage – eine Wanderung eigener Art – wurde belohnt mit dem großartigen Anblick eines nach Bayern versetzten dorischen Tempels, dem beeindruckenden Einblick in die Walhalla und deren großartigen Köpfe und mit einem atemberaubenden Ausblick ins Tal und in die Ferne!
Bilder: OStD Thomas Bednar, StDin Michaela Weigl
Begabtenförderung der Erzdiözese München und Freising
Teilnahme zweier Schülerinnen an einem Studientag. Mehr auf der Fachschaftsseite
Preisverleihung Europäischer Wettbewerb
Thomas Tippner (3. v. l.), Abiturient des Jahres 2023, wurde in der Allerheiligen Hofkirche in der Residenz von Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei (2. v. l.), und Michael Piazolo, Staatsminister für Unterricht und Kultus (rechts), für die Beste Arbeit beim Thema 4-1 „We all come from the same root, but the leaves are all different.“ (John Fire Lame Deer) in der Kategorie Medien mit einem Bundespreis ausgezeichnet.
Foto: Jörg Koch/Bayerische Staatskanzlei
Exkursion der Klassen 7a und 7b nach “Cambodunum”
Am 7. Juli besuchten die Klassen 7a und 7b “Cambodunum”, das heutige Kempten. Dort begaben sie sich unter Leitung von Frau Kaesen, Herrn Beron, Herrn Hattenkofer und Herrn Promberger auf erfolgreiche Spurensuche römischer Zeugnisse.
Exkursionen im Fach Katholische Religionslehre am Schuljahresende
Die 10. Jahrgangsstufe machte von Kochel nach Benediktbeuern eine Wallfahrt, um dort Eucharistie zu feiern. Die Knaben der Jahrgangsstufe 7 besuchten das Kloster Sankt Bonifaz und kamen mit Pater Lukas ins Gespräch. Auf der Exkursionsseite der Fachschaft Katholische Religionslehre finden sich weitere Bilder und Eindrücke.
Vortrag von Stauffenberg-Enkelin Sophie von Bechtolsheim
Am 15.6. konnte die Fachschaft Geschichte unter Federführung von Herrn Promberger die Enkelin Graf von Staufenbergs für einen Vortrag am Max gewinnen. In sehr persönlicher Art und Weise schilderte sie das Leben ihres Großvaters und schmückte dies mit persönlichen Anekdoten und Bildern aus. Für alle Anwesenden war dies ein gewinnbringender und mahnender Vortrag zugleich. Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei Frau von Bechtolsheim für diesen informativen Einblick in das Leben ihres Großvaters!
Sehr großer Erfolg des Maxgymnasiums: Charlotte Luther beim Bundesfinale in Berlin!
Ihr durchschlagender Erfolg beim Landesfinale von Jugend debattiert im Landtag in München hat Charlotte Luther aus der Klasse 9c im Juni ins Bundesfinale nach Berlin geführt. Dort gelang es ihr sogar aufgrund ihrer Präsenz und Überzeugungskraft, sich für das Halbfinale zu qualifizieren.
Im Wettbewerb mit den besten Debattantinnen und Debattanten aus ganz Deutschland hat sie einen herausragenden sechsten Platz belegt.
Die ganze Schulfamilie gratuliert Charlotte von Herzen zu diesem beeindruckenden Erfolg und ist stolz, dass sie unsere Schule so großartig beim Bundeswettbewerb vertreten hat.
Vera Schreiner und Annabelle Zapf
Raphael Schneider, Q12/Abiturient des MAX, als Landessieger im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2021/23 von Staatsministerminister Prof. Piazolo ausgezeichnet
Am Montag, 19.06.2023, fand die Abschlussveranstaltung des Landeswettbewerbs Alte Sprachen 2021/23 in München statt. Der Landeswettbewerb Alte Sprachen in den Sprachen Latein und Griechisch – ausgerichtet von der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung und dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus – fand 2021/23 bereits zum 35. Mal statt. Staatsminister Prof. Dr. Piazolo ehrte die 10 Finalisten, darunter die drei Landessiegerinnen bzw. Landessieger, die sich aus einem Feld von über 800 Schülerinnen und Schülern als Teilnehmern an die Spitze gesetzt hatten. Raphael Schneider vom Maximiliansgymnasium München wurde dabei als Landessieger im Fach Latein ausgezeichnet. Alle zehn Finalisten erhielten Buch- und Geldpreise, die drei LandessiegerInnen werden zudem in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Wir gratulieren herzlich den Finalisten und Landessiegern – und am MAX besonders unserem Abiturienten Raphael Schneider!
Die Finalistinnen und Finalisten des 35. Landeswettbewerbs Alte Sprachen mit Vertretern des StMUK und der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung: (v.li.n.re) StD Julian Zwirglmaier, OStR Dr. Johannes Brehm, StD Dr. Christoph Reichardt, MR Dr. Rolf Kussl, Magdalena Wenk, Johanna Scharbert, Holda Schwarzkopf, Clara Plank, RA Max-Philipp Kerscher (hinten), Raphael Schneider, Hannah Vennemann, Prof. Dr. Markus Janka (hinten), Philippe Beer, Staatsminister Prof. Dr. Michael Piazolo, StDin Michaela Weigl.
Musikalisches Engagement
Beim 1. Bayerischen Kinderkrebstag im Senatsssaal im Bayerischen Landtag leisteten Schüler des Maximiliansgymnasium unter der Leitung von Herrn StD Wasas mit ihren musikalischen Auftrittgen einen würdevollen Rahmen.
Der Drache – Das kleine Haus feiert drei erfolgreiche Aufführungen
Herzlich
Exkursion Vulkanismus
Am 23.5. besuchten die Klassen 7a und 7c unter Leitung ihrer Geographielehrkräfte (Frau Bugger, Herr Tröster) die Ausstellung “Vulkane” im Lokschuppen Rosenheim. Zunächst erhielten die Klassen eine Führung durch die vielfältige Ausstellung, ehe eigene Vulkane gebastelt und zum Ausbruch gebracht worden sind. Dadurch konnte das im Unterricht bereits behandelte Thema veranschaulicht und erlebbar gemacht werden.
Maxler am Maximilianeum
Eine Delegation aus Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften besuchte am 15.5. den Bayerischen Landtag. Im Rahmen des Sozialkundeunterrichts der Oberstufe und des Seminars zur Staatsbürgerlichen Bildung im Studienreferendariat nahm die Gruppe am Empfang für und mit den Sinti und Roma in Bayern teil. In Reden und Podiumsdiskussionen wurde die Situation dieser Bevölkerungsgruppe fünf Jahre nach dem Bayerischen Staatsvertrag und der Weg zu einem Abbau der Diskriminierung beleuchtet. Im Anschluss bekamen die Maxler noch eine kurze Führung im Plenarsaal und eine Stärkung am Buffet.
Theaterlager des Mittelstufentheaters am Spitzingsee
Die Mittelstufentheatergruppe „Das kleine Haus“ des Maximiliansgymnasiums hat auch dieses Jahr wieder unter Leitung von Frau Schmeiduch und Herrn Steckermeier eine produktive Woche im Theaterlager am Spitzingsee verbringen dürfen. Alle Schülerinnen und Schüler waren mit Herzblut und viel Engagement dabei und konnten in der probenfreien Zeit beim Baden im See, bei einem Spaziergang in der eindrucksvollen Natur oder sportlichen Aktivitäten wie Tischtennis und abends am Lagerfeuer neue Kraft und Inspiration finden.
Die Aufführungen des Stückes „Der Drache“ finden jeweils am 23./24./25.5 um 19 Uhr im Theaterkeller des Maximiliansgymnasiums statt. Karten sind ab sofort im Sekretariat reservierbar. Kommt vorbei!
Raphael Schneider – Landessieger im Landeswettbewerb Alte Sprachen kommt vom Maximiliansgymnasium
Mit der Pressemitteilung vom 10. Mai 2023 teilt das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus mit:
Kultusminister Michael Piazolo und Staatssekretärin Anna Stolz gratulieren zu herausragendem Erfolg.
MÜNCHEN. Über 800 Oberstufenschülerinnen und -schüler haben sich bayernweit den anspruchsvollen Aufgaben im 35. Landeswettbewerb Alte Sprachen gestellt. Nun stehen die drei Landessieger fest.
Der Landeswettbewerb Alte Sprachen wird vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung durchgeführt.
Das Maximiliansgymnasium gratuliert dem Landessieger im Landeswettbewerb Alte Sprachen Raphael Schneider, Q12, zu seinem herausragenden Erfolg. Diesen hat er im Fach Latein erzielt.
Im Bild: OStD Thomas Bednar, Schulleiter des Maximiliansgymnasiums, und StDin Michaela Weigl, Leitung des Landeswettbewerbs Alte Sprachen in Bayern sowie Fachleitung Latein am Maximiliansgymnasium, gratulieren dem Landessieger Raphael Schneider und überreichen ihm das Anerkennungsschreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
Preisträger im Bereich politischer Bildung
Herausragend ist der Erfolg von Thomas Tippner und Benedikt Meierin beim Europäischen Wettbewerb. Sie erreichten beim Thema 4-1 „We all come from the same root, but the leaves are all different.“ (John Fire Lame Deer) einen Landespreis sowie den Bundespreis Beste Arbeit in der Kategorie Medien. In den Würdigungen der Wettbewerbsausrichter heißt es:
Ihr Werk wurde als beste Medienarbeit der Aufgabe „We all come from the same roots but the leaves are all different“ (John Fire Lame Deer) ausgezeichnet. In ihrem Musikvideo wird Europa als Puzzle dargestellt, bei dem die vielen Teile sich zu einem stimmigen Gesamtbild zusammensetzen. Sie machen den Wert einer pluralistischen Gesellschaft deutlich und zeigen, warum Vielfalt bereichernd ist:
So sehr wir die Demokratie auch preisen / Was bewirkt sie, wenn sich alle gleichen? / Nur mit vielen Farben kann man sie erreichen / Nur mit Vielfalt kann sie uns begleiten.
Die beiden 18jährigen Schüler greifen die Aufgabenstellung ‚We all come the same root, but the leaves are all different‘ in bester Singer-Songwriter-Tradition mit schöner Stimmfarbe nicht nur auf musikalische Art und Weise direkt auf, sondern vereinen in ihrem Video gleichzeitig ein Mosaik aus unterschiedlichen Puzzleteilen der Sterne der Europaflagge zu einem Bild. So verschmelzen Bild- und Tonebene und illustrieren auf beeindruckende Weise das Motto der der 70. Jubiläumsausgabe des Europäischen Wettbewerbs in individueller Vielfalt. Die Arbeit erhielt von der Bundesjury die Auszeichnung „Beste Arbeit“ in der Kategorie Medien (Aufgabe 4-1).
Die feierliche Preisverleihung findet am 10. Juli in der Allerheiligen Hofkirche mit der bayerischen Europaministerin und dem bayerischen Kultusminister statt. Als Landespreis erhalten die beiden Schüler jeweils einen Büchergutschein, als Bundespreis eine Reise nach Berlin.
Eingereicht wurde die Arbeit als Werkstück aus dem P-Seminar Katholische Religionslehre Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom.
Ebenso aus diesem P-Seminar stammt ein Werkstück von Benedikt Meierin und August Michalke, das gleich zweimal ein Preisgeld gewinnen konnte. Beim Studienpreis des Vereins zur Förderung des christlich-jüdischen Gesprächs in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern e.V. (BCJ.Bayern) erhielten sie einen 2. Preis und ein Preisgeld von 200 €. Die Preisverleihung fand am 7. Mai 2023 in Nürnberg im Gemeindesaal von Sankt Jakob statt.
Der Wettbewerbsbeitrag ist ein Videoreportage zum Thema Antisemitismus und Erinnerungskultur in Berlin. Er setzt sich mit der Bedeutung der Erinnerungskultur an die Shoa für die jetzige und künftige Generationen auseinander. Der Film wurde während eines zusätzlichen Praktikums in den Sommerferien bei einer kleinen Filmproduktionsfirma erstellt.
Eine gekürzte Version der Reportage wurde beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2022 der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Politik Brandaktuell eingereicht. Dort gewann die beiden Schüler einen Geldpreis von 150 €.
Einen Geldpreis von 100 € beim gleichen Wettbewerb gewann die katholische Religionslehregruppe der 6B zum Thema Wenn Kinder keine Kindheit haben. Die Gruppe gestaltete eine Wandzeitung zum Thema Kinderarbeit und Kinderrechte. Die Gruppe wurde von Frau Nina Heinz vom Eine Welt Netzwerk Bayern zusätzlich beraten.
Tage der Orientierung 9C
Ende April war die Klasse 9C im Kloster Beneditkbeuern auf den Tagen der Orientierung im Aktionszentrum der Salesianer Don Boscos. Die Klasse kam erholt und gestärkt in den Schulalltag zurück.
Känguru Wettbewerb
Die Fachschaft Mathematik freut sich und informiert über die Ergebnisse des Känguru Wettbewerbs.
Charlotte Luther (9a) wird eine der Siegerinnen beim Landeswettbewerb „Jugend debattiert“!
Am 24.04.23 fand der Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ mit fulminantem Finale im Bayerischen Landtag statt. Nach erfolgreicher Qualifikation schaffte Charlotte den Sprung ins Finale, aus dem sie als eine von zwei Siegerinnen hervorging. Sie hat damit die höchste Ebene des Wettbewerbs erreicht und wird Bayern beim Bundeswettbewerb in Berlin Anfang Juni vertreten. Die gesamte Schulfamilie, aber auch besonders die Schulkoordinatorinnen (Frau Schreiner/Frau Zapf) sowie Charlottes Deutschlehrer (Herr Promberger) freuen sich sehr mit Charlotte und gratulieren ihr zu diesem herausragenden Erfolg!
Vierfacher Erfolg beim Landesfinale der Mathe-Olympiade
31 Schülern des Maximiliansgymnasiums haben an der Mathe-Olympiade 2022/2023 teilgenommen.
Für das Landesfinale der 7. bis 13. Klassen in Erlangen haben sich Christoph Schröer, Johann Becker, Sophia Müller (alle 7. Klasse) und Anna Leeb (Q11) qualifiziert. Wegen Ferien bzw. Krankheit konnten lediglich Christoph und Johann mit Frau Kaesen als Begleitung für drei Tage nach Erlangen reisen. Nachdem die beiden Schüler zwei sehr anstrengende vierstündige Klausuren durchstehen mussten, genossen wir dort ein tolles Wochenende mit vielen neuen Kontakten, einem spannenden Rahmenprogramm und zwei Übernachtungen in der beeindruckenden Jugendherberge auf der Nürnberger Burg.
Ganz besonders freuen wir uns mit Johann Becker, der trotz erheblicher Konkurrenz einen hervorragenden 3. Preis erzielen konnte.
Aber nicht nur bei den älteren Schülern waren wir erfolgreich:
Bei den 5. und 6. Klässlern konnten drei Schüler des Max am Landesfinale an der Uni München teilnehmen.
Und allen dreien dürfen wir zu einem Preis gratulieren:
Die gesamte Schulfamilie gratuliert recht herzlich!
Frühlingskonzert
Am 22. und 23. April fand das diesjährige Frühlingskonzert des Maximiliansgymnasiums in der Großen Aula der Ludwigs-Maximilians-Universität München statt. Unsere Schülerinnen und Schüler begeisterten das Publikum mit anspruchsvollen Werken und beeindruckenden Choreografien!
Wir bedanken uns recht herzlich bei der Fachschaft Musik und dem Tanzprojekt für die schönen Konzerte.
Frühlingskonzert Programmheft 2023
Tag „Latein zum Anfassen“
Der „Tag Latein zum Anfassen“ – ein besonderer eventus, veranstaltet vom AK Humanistisches Gymnasium – findet traditionell im Museum für die Abgüsse klassischer Statuen in der Katharina-von-Bora-Straße statt: so auch wieder dieses Jahr am 30. März 2023!
Bezirksentscheid des Vorlesewettbewerbs
Am 17.04.23 fand der Bezirksentscheid des Vorlesewettbewerbs statt, an dem das MAX durch Sara Gruber (6c) vertreten wurde. Leider gelang es ihr trotz ansprechender Leistung nicht, sich einen der ersten beiden Plätze zu sichern, was ihr die Teilnahme am Bayernfinale in Nürnberg ermöglicht hätte. Der begleitende Deutschlehrer Herr Tröster sowie die ganze Schulfamilie gratulieren dennoch zur erfolgreichen Teilnahme.
Latein zum “Reinschnuppern” an der Grundschule an der Türkenstraße
Das P-Seminar „Schnupperstunde Latein“ (Zapf) besuchte am 30.03.23 die Grundschule an der Türkenstraße und bot allen Viertklässlern die Möglichkeit, einen Einblick in die Vielfalt des Lateinunterrichts zu erhalten. Spielerisch und mit viel Elan boten die Schülerinnen und Schüler der Q11 eine interessante und abwechslungsreiche Unterrichtsstunde.
Neues Licht aus Pompeji
Die eindrucksvolle Sonderausstellung in der staatlichen Antikensammlung besuchten beide Lateinkurse der Q11, alle 10. Klassen und die 8A.
Das Foto zeigt die beiden Latein-Q11-Kurse mit ihren Kursleitern Vinzenz Heinrich und Michaela Weigl bei ihrem Besuch der Ausstellung am 21.03.2023.
Endlich wird wieder live debattiert am MAX
Nach einem sehr interessanten Schulwettbewerb haben sich Charlotte Luther (9a) und Quinten Wolff (9b) als Schulsieger für den Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ qualifiziert.
Dort konnte sich Charlotte gegen viele Mitdebattanten aus ganz München durchsetzen und einen hervorragenden 2. Platz im Regionalwettbewerb erzielen, der sie als Vertreterin unserer Schule für den Landeswettbewerb am 24.04.23 qualifiziert. Die Schulkoordinatorinnen Vera Schreiner und Annabelle Zapf sowie die Schulfamilie gratulieren ihr sehr herzlich zu diesem Erfolg!
Erster Platz beim Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs
Am 28.02. konnte unsere Schülerin Sara Gruber (6c) den Stadtentscheid “München-Mitte” des Vorlesewettbewerbs an der Marieluise-Fleißer-Realschule für sich entscheiden. Unaufgeregt und mit sehr beeindruckender Lesekompetenz meisterte sie die beiden Vorleserunden und setzte sich gegen die zwölf anderen Schulsiegerinnen und Schulsieger durch, was nicht nur ihren Deutschlehrer Herrn Tröster schwer beeindruckte. Das ganze MAX gratuliert herzlich und wünscht viel Erfolg für den anstehenden Bezirksentscheid!
MAX-Badmintonteam wird Südbayerischer Vizemeister
Einen tollen Erfolg feierte das Badmintonteam des Maximiliansgymnasiums im Februar 2023 beim Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“.
Nach dem Erfolg bei der Münchner Meisterschaft errangen Matilda Ritzer, Luise Zurmöhle, Philippa Höffe, Leo Schumacher, Emilian Schopper, Jan Kaufhold und Thaddeus Waldegg (alle Q11) mit Siegen gegen das Gymnasium Mainburg und das Gymnasium Memmingen und nur einer Niederlage gegen das Leistungsstützpunkt-Gymnasium Geretsried den 2. Platz bei den Südbayerischen Meisterschaften und verpassten damit die Teilnahme am Endspiel um die Bayerische Meisterschaft nur knapp.
Die Mädchen und Jungen zeigten an diesem Tag in den Einzeln, in den Doppeln und in den Mixed-Doppeln ausnahmslos herausragende Leistungen und krönten damit ihre „Badmintonlaufbahn“ am Max, die in der 7. bzw. 8. Klasse begann!
Alle Interessenten (ab der 7. Klasse) an dieser tollen Sportart sind jederzeit im Team willkommen. Trainiert wird jeweils am Montag von 16.00 bis 17.30 Uhr in der neuen Maxhalle!
Der Thesaurus Linguae Latinae: Das grundlegende Lexikon zur lateinischen Sprache
Am Freitag, 10.02.2023, war es soweit: Der Oberstufenkurs Latein Q11/1 besuchte mit Kursleiterin und Fachleiterin Latein, StDin Michaela Weigl, den Thesaurus Linguae Latinae. In den Räumen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am Odeonsplatz in München führte der Leiter des Thesaurus-Projekts, Dr. Manfred Flieger, die SchülerInnen ein in Geschichte, Zielsetzung und Arbeitsweise des in seiner Art weltweit einzigen und umfassenden Projekts zum lateinischen Wortschatz der Antike.
Ein Schatz in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Zu Gast in der Ohel-Jakob- Synagoge
Die Jahrgangsstufe 9 war am Mittwoch 1. Februar im Gemeindezentrum de rIsraelitischen Kultusgemeinde München am Jakobplatz zu Gast. Die Schüler erhielten in zwei Gruppen eine kleine Führung ausgehend vom Gemeindezentrum über den Gang der Erinnerung in die Ohel-Jakob Synagoge. Dort wurden die Schüler über Bestandteile der Synagoge informiert und konnten Fragen stellen zum jüdischen Leben.
Anerkennungspreis beim denkt@g Jugendwettbewerb
Am 27. Januar war eine Gruppe des P-Seminars Katholische Religoionslehre des Oberstufenjahrgangs 2021/23 für zwei Tage von der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Berlin eingeladen. Sie erhielten beim denkt@g Jugendwettbewerb der Konrad-Adenauer Stiftung einen Anerkennungspreis. Der denkt@g Jugendwettbewerb ist ein Internetwettbewerb für junge Leute , der sich mit Erinnerung und Gedenken, aber auch der Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rechtsextremismus befasst. Er wird alle zwei Jahre ausgeschrieben und wurde als Instagram Wettbewerb durchgeführt.
Foto: Anika Nowak
Besuch der Frida-Kahlo-Ausstellung des Q12 Spanischkurses
Am 23.01. besuchte der Spanischkurs von Frau Kokkonen die Frida-Kahlo-Ausstellung im Utopia in München. Ein etwas anderer “Museumsbesuch”, der sehr bereichernd war und interessante Einblicke in das Leben und Wirken der Künstlerin ermöglichte.
Weihbischof zu Gast am Max
OStD Thomas Bednar konnte am Montag, den 23. Januar Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg begrüßen. Auf Einladung der Fachschaft Katholische Religionslehre führte er facettenreiches Gespräch mit den Katholiken der Q12.
10. Studiennachmittag der Fachschaft und des Studienseminars Latein am MAX
Ein Jubiläum, das nach Umzugs- und Coronapause besonders erfreulich war: Zum zehnten Mal fand am Montag, 23.01.2023, die Fortbildungsveranstaltung „Studiennachmittag“ von Fachschaft und Studienseminar Latein am MAX statt.
Fachleiterin Latein, StDin Michaela Weigl, und Seminarlehrerin Latein, StDin Christiane Lehle, luden zum Studiennachmittag ein: Dieser ist als Austauschplattform konzipiert, in der StudienreferendarInnen und FachkollegInnen des Hauses sich jeweils gegenseitig Einblick in besonders gelungene Hausarbeiten, Projekte oder Veröffentlichungen im Fachbereich Latein geben.
Lehrstunde für das Max
Ohne Vereinsspieler, aber mit viel Freude nahm das Max am 11.01.23 an „Jugend trainiert für Olympia, am Basketballturnier im Nymphenburger Gymnasium teil. Unsere Jungs machten es dabei genauso gut wie Hansi Flicks Team in Katar – sie schieden in der Vorrunde aus, hatten aber mehr Spaß als Kimmich und Co. Wir trainieren weiter. Auch Verlieren will gelernt sein.
Tage der Orientierung 9A
Anfang Januar war die Klasse 9A im Kloster Beneditkbeuern auf den Tagen der Orientierung im Aktionszentrum der Salesianer Don Boscos. Die Klasse kam reich an Erfahrung und gestärkt in den Schulalltag zurück.
Gottesdienst
Nach der Rückkehr ins Stammgebäude fand der vorweihnachtliche Gottesdienst wieder in der katholischen Pfarrkirche Maria vom Guten Rat in der Hörwarthstraße statt. Das Thema des ökumenischen Gottesdienstes am 23.12 war “Peace”. Allen Mitwirkenden ein herzliches Vergelt’s Gott, vor allem Pfarrer Oberbauer für die liturgische Leitung und dem Studiensemianr Katholische Religionslehre für die Organisation.
Weitere Informationen über die Fachschaft Katholische Religionslehre bzw. den Gottesdienst finden sich auf der Fachschaftsseite
Exkursion ins Diözesanmusuem nach Freising
Die Gruppen der katholischen Religonslehre der Jahrgangsstufen 10 und 11 besuchten am 22.12 als Vorbereitung auf das Hochfest des Herrn die Dauerausstellung des neu eröffneten Diözesanmuseum in Freising. Neben der modernen Figur in der Eingangshalle und einer beeindruckenden Lichterinstallation von James Turell in der ehemaligen Kapelle des Knabenseminars gab es auch klassische christliche Kunst zu entdecken.
Latein – Besuch aus der Universität Cambridge am Maximiliansgymnasium
Im Rahmen eines universitären Kooperationsprojekts der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Cambridge/GB im Bereich Fachdidaktik Latein besuchte am 22.12.2022 eine Delegation mit Vertretern beider Universitäten das Maximiliansgymnasium. StDin Michaela Weigl, Fachleiterin Latein am MAX, die in ihrer Funktion als Lehrbeauftragte auch selbst am Lehrstuhl für Fachdidaktik Klassischer Sprachen der LMU München/Prof. Dr. M. Janka tätig ist, vermittelte den Besuch und organisierte das Besuchsprogramm des Vormittags. OStD Bednar begrüßte die Delegation – Emily Rushton, PhD candidate, Clare Mahon, PhD, beide Faculty of Education at the University of Cambridge, sowie Fachkollege Raimund Fichtel, Projekt „Realia Classica“ (Lehrerbildung mzl/LMU) – herzlich im Direktorat und stellte das MAX in seiner Ausbildungsrichtung als Humanistisches Gymnasium kurz vor.
Im Bild v.l.n.r.: OStD Bednar, Emily Rushton, Clare Mahon (beide Universität Cambridge), StDin Michaela Weigl (Fachleitung Latein am MAX; LMU München); nicht im Bild: Raimund Fichtel (LMU München).
Die Gäste erwartete ein sorgsam ausgewähltes Programm, das einen Durchgang durch den Lateinunterricht am MAX von der 5. – 11. Jgst. bot; in Unterrichtsstunden bei StDin Weigl (5./11. Jgst.), OStR Lausmann (6. Jgst.) und StR Firsching (9. Jgst.) erhielten die BesucherInnen einen Überblick in Jahrgangsstufeneinteilung und Lehrplaninhalte des Lateinunterrichts an Gymnasien in Bayern sowie einen lebendigen Einblick in die eigentlichen Unterrichtsabläufe und didaktisch-methodischen Möglichkeiten, insbesondere auch die digitalen Möglichkeiten, wie mebis oder LateinLex. Die BesucherInnen zeigten dabei nicht nur höchstes Interesse an allen fachlichen Belangen, beide Seiten, SchülerInnen und Gäste, hatten auch sichtlich ihre Freude am Besuch und am Wechselspiel der Sprachen zwischen „Latine loqui!“ – „In English, please!“ – „…und jetzt auf Deutsch!“.
Der lebendige und sehr informative Schulvormittag wurde im Rahmen der universitären Kooperation komplettiert durch ein Forschungscolloquium am Nachmittag des 22.12.2022 an der LMU: Zentrales Thema war dabei natürlich die Fortführung und Erweiterung des universitären und schulischen Dialogs zwischen München und Cambridge.
Michaela Weigl
Impressionen vom Weihnachtskonzert
Am 19.12.2022 fand um 19 Uhr unser traditionelles Weihnachtskonzert in der Erlöserkirche statt. Neben klassischen Werken wurden auch moderne Stücke zu Gehör gebracht, wodurch es gelang, eine weihnachtliche Stimmung unter den Zuhörern zu verbreiten.
Weihnachtsbazar am 16.12.
Am 16.12.2022 fand nach langer Coronapause wieder unser traditioneller Weihnachtsbazar am Maximiliansgymnasium statt. Die Organisation lag in den Händen der SMV, welche sich mächtig ins Zeug legte und von süßen Leckereien bis zu selbstgebastelten Weihnachtskarten viele Sachen zum Verkauf anbot. Hierbei kam eine beträchtliche Summe an Einnahmen zustande, welche an die Organisation Sternstunden e.V. des Bayerischen Rundfunks übergeben werden konnte.
Aktionen und Veranstaltungen in der Weihnachtszeit
Vorlesewettbewerb der 6. Klassen
Sechs Schülerinnen und Schüler aus der 6. Jahrgangsstufe stellten sich am 14.12.2022 dem Wettbewerb:
Nach zwei spannenden Runden kürte die Jury am Ende die beiden Siegerinnen Sara Gruber (1. Platz) und Marie-Theres Regler (2. Platz). Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Erfolg beim Stadtwettbewerb!
Badminton – Stadtmeister und Qualifikation für die Südbayerische Meisterschaft
Am 2.12.22 konnte sich das Max-Badminton-Team im Finale München Badminton Mixed des Wettbewerbs “Jugend trainiert für Olympia” den ersten Platz sichern. Auf den Plätzen zwei und drei folgten das Gymnasium München Moosach sowie die Artur Kutscher-Realschule.
Das gesamte MAX freut sich über diesen tollen Erfolg und wünscht bereits jetzt viel Glück für die damit errungene Teilnahme an der Südbayerischen Meisterschaft.
Besuch der Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland
Die Genernalkonsulin des Staates Israel Carmel Shamir besuchte das Maxmiliansgymnasium und führe mit dem P-Seminar Katholische Relgionslehre der Q12 eine Nachbesprechung und ein Reflexionsgespräch zur Israelfahrt im Juli 2022 durch. Frau Shamir äußerte sich auch auf ihrem Twitter Kanal erfreut über das Gespräch.
Ihr Verständnis für die Vielschichtigkeit Israels war beeindruckend und ich habe mich sehr gefreut, dass sie so viel Spaß hatten!
Weitere Informationen und Bilder über die Fahrt und das P-Seminar finden sich im Fachbereich Katholische Religionslehre unter
Lernort Staatsregierung Brüssel
Vom 6. bis 8. November hatten 31 Schülerinnen und Schüler der Q11 des Maximiliansgymnasiums die Möglichkeit sich das Konzept der Europäischen Union vor Ort in Brüssel zu veranschaulichen. Das Projekt ,,Lernort Staatsregierung Brüssel” findet auf Einladung der Landeszentrale für poltische Bildung statt.
Besonders interessant fand ich an der Brüsselfahrt, dass wir einen sehr guten Einblick in die einzelnen Institutionen der EU bekommen haben. Beispielsweise durch den Besuch des Plenarsaals des Europäischen Parlaments.
Schülerstatement
Bildergalerie und Kurzbericht auf der Fachschaftsseite Politik und Gesellschaft vorhanden
Abgeschlossene Multiplikatorenausbildung
zum Projekt „Antisemitismus. Nein Danke!“
Benedikt Meierin, Richard Tscharke, August Michalke und Alexander Looije schlossen beim Gesellschaftswissenschaftliches Institut für Zukunftsfragen (GIM) in Zusammenarbeit mit der Bayerischen EliteAkademie eine Multiplikatorenschulung ab, die sie für die GIM dazu befähigt, in Schulen Workshops zur Antisemitismusprävention zu erteilen. Sie nahmen im Rahmen des P-Seminars Golgotha, Akropolis und das Kapitol teil.
6. Auflage des MAXBIT!
Der Studien- und Berufsorientierungstag am Max – kurz: MAXBIT – ist ein Angebot für alle Oberstufenschüler des Max und fand am 26.10.2022 zum 6. Mal statt. Dabei stellten hochkarätige Referenten und Referentinnen ihren Beruf und auch Berufsweg (oder -UMweg) vor und gaben so wertvolle Einblicke in die Berufswelt.
Glücklicherweise gelang es, eine Reihe wirklich toller Vorträge zusammenzustellen, bei denen die Referentinnen und Referenten ihre Erfahrungen und ihr Wissen zur Verfügung stellten.
Eine Gelegenheit, weiterführende Fragen zu stellen, bot sich unseren Schülerinnen und Schülern jeweils im Anschluss an die Präsentation und bei einem zwanglosen Austausch am Ende des Abends, der bei kleinen Snacks ausklang.
Unser ganz herzlicher Dank geht an alle Referentinnen und Referenten, die unserer Oberstufe tolle Einblicke in ihre Berufsfelder ermöglicht haben!
Das MAX bei der Preisverleihung des Pegalogos Wettbewerbs
Der Pegalogos Wettbewerb ist ein Kreativ-Agon für Schüler und Schülerinnen humanistischer Gymnasien in Bayern, den der AK Humanistisches Gymansium alle zwei Jahre verleiht. Das MAX war sowohl unter den Preisträgern als auch im musikalischen Rahmen der Preisverleihung vertreten. Den mit 500 € dotierten Hauptpreis gewann Fabian Repper vom Wilhelmgymnasium mit einem Kochbuch über antike Gerichte. Insgesamt reichte das Maximiliansgymnasium drei Wettbewerbsbeiträge ein. Prof. Dr. Markus Janka würdigte den mit einem Sonderpreis prämierten Beitrag von Leonie Mittelberger und Matteo Budisa folgendermaßen:
Die Schülerin Leonie Mittelberger (Q 12) des Maximiliansgymnasiums München erstellte einen aspektreichen, ansprechenden Poetry-Slam-Beitrag, der die Ideale und Werte des modernen Europas mit zahlreichen Schlaglichtern beleuchtet und zum Nachdenken anregt. Griechenland wird in dem Videoclip als kulturell-historische Wurzel Europas gewürdigt. Der literarische Beitrag der Schülerin wird durch die graphische Umsetzung ihres Mitschülers Matteo Budisa (Q 12) ergänzt.
Pressemitteilung KM Bayern/ AK Humanistisches Gymnasium
Dieser Wettbewerbsbeitrag war auch beim 69. Europäischen Wettbewerb 2022 Minimalismus in Europas Vielfalt erfolgreich (siehe Mitteilung unten) und stammt aus dem P-Seminar Golgotha, Akropolis und das Capitol
Die Schülerinnen und Schüler haben sich intensiv mit der altgriechischen Spracheund Lebenswelt sowie mit antiken Texten auseinandergesetzt und sich damit auch reflektiert mit unseren kulturellen Wurzeln beschäftigt. Das ist eine wertvolle Voraussetzung zur eigenen Orientierung und persönlichen Entwicklung in einer globalisierten Welt.
Prof. Dr. Michael Piazolo, Minister für Untericht und Kultus des Freistaates Bayern
Mit Begeisterung für die altgriechische Sprache, Kultusminister Piazolo Preisübergabe von StM Piazolo an Leonie Mittelberger und Matteo Budisa Prof. Dr. Markus Janka, Dr. Peter Römisch (1. Vorstand) und Prof. Dr. Michael Piazolo gratulieren. Beratende Lehrkraft Vinzenz Heinrich freut sich mit Leonie Mittelberger und Matteo Budisa. AK Humanistisches Gymnasium Beirat vom Maximiliansgysmnasium StDin Michaela Weigl freut sich in gleicher Weise.
Aber auch musikalisch trat das MAX eindrucksvoll auf: Philippa Höffe mit einem eleganten und schwungvollen Solo Tango an der Violine, begleitet vom Musik Fachschaftsleiter StD Anton Waas, und Jean-Luc Dedorath mit einem eindruckvollen und mitreißenden Solo Stück an der Tuba.
Fachschaftsleiter Musik StD Anton Waas begleitet Philippa Höffe virtuos an ihrer Violine Jean-Luc Dedorath mit einem unvergesslichen Tuba-Solo
Link zum AK Humanistisches Gymansium mit Bildern und Berichten der Preisverleihung sowie Beispielen von Wettbewerbsbeiträgen
Link zu der Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Untericht und Kultus zur Preisverleihung
Kollegenausflug
Am 7.10. begab sich unser Lehrerkollegium sowie unsere Sekretärinnen bei bestem Herbstwetter auf den Kollegen-ausflug ins nahegelegene Aying. Erfreulicherweise konnten wir auch wieder ehemalige Lehrkräfte vor Ort begrüßen. Beim gemeinsamen Mittagessen und einem anschließenden Spaziergang bot sich uns Zeit für persönliche Gespräche, welche im hektischen Schulalltag oftmals etwas zu kurz kommen.
Orchesterprobentage
Vom 5.-7.10.22 probten 25 Schülerinnen und Schüler unseres Orchesters von 8-16 Uhr unter Leitung von Herrn Waas in der Kirche St. Franziskus (Untergiesing). Man darf gespannt sein, was uns beim nächsten Konzert davon zu Gehör gebracht werden wird.
Wanderung des P-Seminars “Zu Fuß über die Alpen”
Hallo, wir sind das P-Seminar „Zu Fuß über die Alpen“ und wir laufen den ganzen Tag, das ist klar!
Seit der 11. Klasse plante unser Seminar eine mehrtägige Wanderung in den Alpen. In dieser Zeit haben wir alle gemerkt, dass hinter einer Wanderung so viel mehr steckt, als man denkt. Wir haben uns damit auseinandergesetzt, eine geeignete Tour zu finden, die richtige Ausrüstung zu wählen, mögliche Sponsoren für das Projekt zu gewinnen und wie eine sportliche Vorbereitung für solch einen langen Trip aussieht. Schließlich haben wir uns für einen modifizierten Teilabschnitt des „Berliner Höhenwegs“ entschieden. Da sich am Alpenhauptkamm leider kurzfristig vor unserer Wanderung eine Schlechtwetterfront auftat, mussten wir in spontanen virtuellen Krisenmeetings eine Alternative finden, die auf der Südseite des Alpenhauptkamms liegt: die Dolomiten. In sechs Tagen querten wir nun also vom 19.-24.09.22 die nördlichen Dolomiten von Badia Abtei nach St. Zyprian.
Nach einer leichten ersten Etappe am Sonntag ging es die darauffolgenden Tage richtig zur Sache. Denn nachdem wir unser richtiges Gruppentempo gefunden hatten, standen drei anstrengende Tage mit jeweils bis zu acht Stunden Gehzeit vor uns. Als Höhepunkte bleiben uns sicherlich die Umrundung des Pitz Boe mit einem traumhaften Blick auf die Marmolada und der Aufstieg auf den knapp 3000 Meter hohen Plattkofel in Erinnerung. Natürlich darf bei einer richtigen Alpentour ein erfrischendes Bad im ca. fünf Grad kalten Bergsee nicht fehlen. Nach diesen anstrengenden aber wunderschönen Tagen schmeckte das Essen auf den Hütten natürlich besonders gut und wir ließen jeden Abend mit Mäxchen und Skat ausklingen.
Am Freitag mussten wir uns schweren Herzens von den Bergen trennen und traten vom Bozener Hauptbahnhof die Reise zurück nach München an. Insgesamt hatten wir sechs tolle und eindrucksvolle Tage in den Dolomiten, in denen wir als Gruppe richtig zusammengewachsen sind.
Und wir bleiben wirklich niemals stehn, denn wir wollen weitergehen…
Lilian und Moritz (Q12)
Wandertag am MAX
Am Donnerstag, den 22.09.22, begaben sich die Klassen der Jahrgangsstufen 5 mit 11 auf den Wandertag, um gleich zu Beginn des Schuljahres die Klassengemeinschaft durch ein gemeinsames Erlebnis zu fördern.
Back to the future…der Umzug in die alte Heimat
Das Maximiliansgymnasium ist am Dienstag, den 13.9.22 mit einem großen Festumzug vom Auslagerungsstandort am Tivoli zurück ins Stammhaus an der Karl-Theodor-Str. gezogen.
Die Münchner Presse (AZ, TZ, Merkur) berichtete im großen Stil darüber.
Der BR berichtete in der Abendschau darüber. Das Video finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.